Nachdem bekanntgegeben wurde, dass der Softwarehersteller MicroStrategy bis zu einer Milliarde US-Dollar in Bitcoin investieren möchte, wurde die Aktie des Unternehmens nun durch die Citibank heruntergestuft. Als Reaktion darauf haben Analysten der Trading-Webseite Motley-Fool eine alternative Anlage präsentiert.
Laut Analyst sei MicroStrategy überproportional in Bitcoin investiert
In einer Meldung zur Herabstufung auf “Verkaufen”, meldete sich der zuständige Analyst der Citibank Tyler Radke zu Wort. Demnach sei MicroStrategy zu sehr in Bitcoin investiert und dass, obwohl die Kryptowährung wohl schon weit “über den Zenit hinaus wäre”.
Mit der Silvergate Bank bringen die Analysten von Motley Fool eine Bank als Alternative zu MicroStrategy ins Spiel. Mit dem seit 21 Jahren profitablen Geldinstitut bringen die Redakteure eine sogenannte Krypto-Bank ins Gespräch. Mit mehr als 2 Mrd. US-Dollar verwalteten Vermögen und Kunden wie Coinbase, Paxos, Circle, Gemini oder Polychain Capital kann die Bank auf eine erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Insgesamt 50 Mio. US-Dollar an Bitcoin sollen sich im Besitz von Silvergate befinden.
Silvergate eine gute Alternative?
In dem Artikel aus den letzten Tagen geht hervor, was die Silvergate von anderen Banken unterscheidet. So verfüge der Anbieter mit dem Silvergate Exchange Network (SEN) über eine Trading-Infrastruktur für den Handel mit Kryptowährungen. Dieses soll als Mittelsmann zwischen den Verhandlungspartnern, bestehend aus Börsen und institutionellen Investoren, fungieren.
Besonders hervorzuheben sei die Erreichbarkeit des Angebots. Denn das Netzwerk ist rund um die Uhr abrufbar und offen für den Handel. Bei normalen Banken ist der Handel nur an den vorgegebenen Arbeitszeiten möglich. Aktuell weist SI ein KGV von 36,69 aus und schüttet eine Dividende von zehn Prozent aus. Die Wertsteigerung der Silvergate Aktie beläuft sich in diesem Jahr sogar auf 100 %.
Foto von lucas Favre