Die Lufthansa und die Deutsche Bahn vertiefen ihre Kooperation. Beide Konzerne kündigten am Montag einen raschen Ausbau gemeinsamer Angebote für den Zug zum Flug an. Die stärkere Kooperation soll Standards „bei der umweltfreundlichen Vernetzung der Verkehrsträger“ setzen.

Die Kooperation nutze sowohl den Verbrauchern als auch der Umwelt. Dies äußerte Berthold Huber, DB-Vorstand für Personenverkehr. Den Kunden soll eine durchgängige und komfortable Reisekette zum Flughafen Frankfurt und von dort aus in die Welt angeboten werden.

Zeichen der Zeit erkannt

Inlandsflüge stehen bereits seit längerem in der Kritik. Frankreich hatte sogar angekündigt, Inlandsflüge komplett verbieten zu wollen, sofern sich die Strecke innerhalb von 2,5 Zug-Stunden zurücklegen lässt. Durch besagte Kooperation sollen Reisende in Deutschland dazu animiert werden, zum Fernflug-Airport mit dem Zug zu fahren.

Die Deutsche Bahn plant indes einen Fahrplanwechsel. Zwischen einigen Orten sollen ICE-Züge mit kürzerer Fahrzeit eingesetzt werden. Die Lufthansa wiederum nehme hierfür  Platzkontingente für ihre Kunden ab.

Die Lufthansa betonte in der Vergangenheit bereits mehrmals, einige sehr kurze Strecken seltener oder gar nicht mehr fliegen zu wollen. Auf diesen Flügen wird kaum Geld verdient – zudem, so die Argumentation, seien diese aus nachhaltiger Perspektive umstritten.

Lufthansa Aktien Kursentwicklung im Überblick

Jenseits der Diskussionen um Inlandsflüge hat die Lufthansa nach wie vor mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen. Dies schlägt sich auch auf die Kursentwicklung der Aktie nieder. Binnen der letzten Woche verlor der Kranich 4,4 Prozent an Marktkapitalisierung. Im 3-Jahres-Rückblick beläuft sich das Minus sogar auf 57,7 Prozent. Dennoch notieren die Lufthansa Aktien inzwischen wieder höher, als während des Corona-Tiefs.

Bild von Bernd Rehbein auf Pixabay

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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