Liquid Exchange sagt Telegram Token Verkauf ab

Die Kryptobörse Liquid Exchange hat den Verkauf des Tokens vom Telegram Open Network (TON) abgesagt. Entsprechend sollen die Investoren ihre gesamte Einlage zurückerhalten. Grund für die Absage sind Verzögerungen bei der Veröffentlichung der Telegram Token.

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Mit dem Start im Oktober wurde es vorerst nichts

Zum 31. Oktober des letzten Jahres plante das Telegram Open Network den Start vom TON-Mainnet. Der Verkauf der Token startete bereits im Juli 2019. Aufgrund von Differenzen mit der SEC konnte das TON-Mainnet bisher nicht live gehen. Noch dauern die Untersuchungen durch die SEC an. Diese sieht im ursprünglichen Gram-Angebot einen nicht registrierten Verkauf von Wertpapieren.

Am 10. Januar teilte dann die Liquid Exchange die Planänderung mit: „Zum Zeitpunkt des Gram-Token-Verkaufs auf Liquid war damit zu rechnen, dass das TON-Mainnet bis zum 31. Oktober 2019 eingeführt wird. Wie die meisten Liquid-Benutzer wissen, wurde das TON-Mainnet zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingeführt und wurde bis jetzt noch nicht eingeführt. Gemäß den Verkaufsbedingungen für Gram Token Sale ist Liquid verpflichtet, alle von Liquid-Nutzern im Rahmen des Gram Token Sale zugesagten Mittel zurückzuzahlen, da das TON-Mainnet nicht bis zum 30. November 2019 aufgelegt wurde.“

Liquid zieht sich aus dem Telegram Token Geschäft zurück

Für die Kryptobörse galt als spätester Termin für die Einführung von TON das Datum des 30. Novembers 2019. Dadurch, dass Telegram diese Verkaufsbedingung nicht einhalten konnte, hat sich die Plattform nun aus dem Projekt zurückgezogen und zahlt die bereits getätigten Investments zurück. Dies ist klar von den Verkaufsbedingungen von Telegram zu trennen. Denn diese geben vor, dass die Teilnehmer des ICO (Initial Coin Offering) ihre Token 18 Monate nach der Einführung des Netzes nicht veräußern dürfen. Es ist nicht klar, wie es nun mit den Plänen zu den Telegram Token weitergeht.