Wie Der Standard am 14. August berichtete, hat eine neue Umfrage der Onlinebank ING ergeben, dass die österreichische Bevölkerung Bitcoin (BTC) und Kryptowährungen allgemein am skeptischsten gegenüberstehen. Die Befragung wurde in 15 Länder durchgeführt, woraus ersichtlich wird, dass der Zuspruch für Bitcoin insgesamt am Abnehmen ist.
Wie aus der Umfrage zu entnehmen ist, bewerten 13 Prozent der Österreicher Kryptowährungen als positiv, was unter den befragten Ländern der tiefste Wert ist. Beim deutschen Nachbar sind es hingegen 20 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Haltung der Alpenrepublik gegenüber Kryptos deutlich verschlechtert. So waren noch vor einem Jahr 20 Prozent der Meinung, dass digitale Währungen das Zahlungsmittel der Zukunft sind, während inzwischen nur noch 17 Prozent diese Annahme teilen. Zudem wären nur 5 Prozent der Österreicher dazu bereit, sich ihre Löhne in Bitcoin auszahlen zu lassen.
Schlussfolgernd argumentiert die Umfrage, dass die Österreicher zwar einen überdurchschnittlichen Kenntnisstand zum Thema Kryptowährungen aufweisen, sie jedoch aufgrund ihrer Einstellung eher konservativ geprägt sind, da sie das damit einhergehende Risiko von Kryptos meiden möchten.
Unabhängig davon scheint Österreich allerdings offen gegenüber der Blockchain-Technologie zu sein. Erst küzlich begann ein australisches Startup in der Steiermark eine Blockchain-Tradingplattform zu testen, bei der die Verteilung von sauberem Strom optimiert wird.
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