Laut eines Artikels, der am 2. Januar von der MIT Technology Review veröffentlicht wurde, argumentiert die Hochschule, dass im Jahr 2019 Blockchain und dessen Technologien alltagstauglich werden. MIT Technology Review ist ein unabhängiges Online-Magazin, das sich jedoch im Besitz des US-amerikanischen Massachusetts Insitute of Technology (MIT) befindet.
Der Artikel gibt einen prägnanten Überblick über die Blockchain-Technologie und behauptet, dass die Technologie „eine revolutionäre Entwicklung darstellt, mit dem Ziel, im Jahr 2017 das globale Finanzsystem zu durchbrechen“. Allerdings wurde dieses Ziel durch den signifikanten Kursrückgang aller digitalen Assets im Jahr 2018 nicht erreicht.
Trotz des Bärenmarktes sind, laut dem Artikel, viele „innovative Projekte noch am Leben und stehen kurz vor dem Durchbruch“. Durch die geplante Integration von Blockchain ins Finanzsystem und den Regulierungsversuchen von Kryptowährungen soll 2019 „das Jahr werden, in dem der Einsatz von Blockchain endlich zur Normalität wird“.
Als ein Beispiel für die bevorstehende Umgestaltung des Sektors erwähnt der Bericht namhafte Wall Street-Börsen wie den Eigentümer der New York Stock Exchange (NYSE) Intercontinental Exchange (ICE) sowie den Investment-Giganten Fidelity, die beschlossen haben in den Kryptohandel einzusteigen.
Ein weiteres Beispiel, so der Review, ist die Verbesserung der intelligenten Smart Contract-Technologie, die den Einsatz in mehreren rechtlichen Kontexten ermöglichen wird. Dadurch wird das Krypto-Sprichwort „Code is Law“ (z.Dt.: der Code ist das Gesetz) einen Schritt näher zur Alltagstauglichkeit gebracht.
Abschließend wird im Artikel erwähnt, dass diese Normalisierung der Blockchain-Technologie und des Krypto-Sektors eine bedeutende Umgestaltung der Ideologie nach sich ziehen wird, die Kryptowährungen und Blockchain den ersten Anstoß gab.