• KAS bewegt sich um wichtige 0,05 US-Dollar-Marke
  • Alleine 2025 ca. −60 % Kursverlust; noch immer weit unter dem Jahreshoch bei etwa 0,20 US-Dollar
  • Kurncy arbeitet an einer regulierter KAS-On/Off-Ramp in Kanada

Der heftigste Rutsch des laufenden Zyklus sitzt tief: Kaspa (KAS) notiert weiter deutlich unter seinem Jahreshoch. Das Wallet-Projekt Kurncy arbeitet an einer in Kanada regelkonformen On-/Off-Ramp für KAS. Ob das dem Ökosystem einen neuen Push verleihen wird?

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Marktupdate

Der KAS-Kurs geriet im Zuge des jüngsten Krypto-Blutbads massiv unter Druck. Auf dem Höhepunkt des Flashcrashsfiel der Token zeitweise sogar unter die Marke von 0,01 US-Dollar. Inzwischen hat sich das Bild etwas beruhigt: Aktuell pendelt KAS um rund 0,05 US-Dollar; fällt der Kurs unter diese Zone, könnten dem Coin schwere Zeiten bevorstehen.

Doch leicht hat es der Coin in diesem Jahr ohnehin nicht. Nach einer langen Phase der Euphorie und Vorschusslorbeeren summiert sich der Kursverlust 2025 bereits auf rund 60 Prozent. Vom Jahreshoch bei über 0,20 US-Dollar ist KAS damit weit entfernt – und muss sich die Frage gefallen lassen, ob die anfängliche Begeisterung der Community noch trägt.

Kurncy: Neue On-/Off-Ramp für Kaspa in Kanada

Doch es gibt noch Bewegung im Kaspa-Ökosystem: Das Wallet-Projekt Kurncy positioniert sich als Kaspa-zentrische App mit dem erklärten Ziel, saubere On-/Off-Ramps für KAS in Kanada aufzubauen – inklusive Bankanbindung. Die App ist seit 13. Oktober online.

Community-Liquiditätspools auf der einen Seite, KAS-Käufer/-Verkäufer auf der anderen; im Hintergrund gleicht Kurncy Liquidität und Kursstellung aus. Das Ziel: KAS fließt in die eine Richtung, Fiat in die andere, ohne dass Nutzer die Backend-Komplexität sehen.

Kanadas strenge Krypto-Regulatorik

Warum braucht es solche lokalen Lösungen? Kanada fährt seit Jahren einen harten Kurs gegen nicht registrierte Kryptobörsen. Die Wertpapieraufsicht CSA und die Ontario-Behörde OSC untersagen den Betrieb ohne Registrierung ausdrücklich; die OSC führt eine wachsende Warnliste unregistrierter Plattformen. Ergebnis: Zahlreiche Offshore-Venues (darunter MEXC) sind in Kanada nicht zugelassen. Das erschwert Standard-Onramps – und erklärt, weshalb Kurncy eine inländische, rechtskonforme Pipeline baut.

Gleichzeitig existieren legale Zahlungswege: Wer etwa KAS über einen registrierten Anbieter kauft, kann das Interace-Transfer nutzen – der kanadische Standard für Bank-to-Bank-Zahlungen, etwa bei Kraken Canada. Das zeigt: Onramps sind möglich, nur eben unter klaren Aufsichtsvorgaben.

Wer sich grundsätzlich einlesen will, findet bei Kryptoszene einen praxisnahen Überblick zu DeFi-Grundlagen – hilfreich, um On/Off-Ramps im breiteren Finanz-Kontext zu verstehen. Für Selbstverwahrung lohnt außerdem ein Blick in den Hardware-Wallet-Leitfaden – Stichwort „Not your keys, not your coins“.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Pia pro-investor-shield

Pia ist fasziniert von Web3 und Künstlicher Intelligenz. Mit ihrem geisteswissenschaftlichen Hintergrund liebt sie es, gesellschaftliche Trends aufzuspüren und den Zeitgeist zu hinterfragen. Früher war sie im Think Tank und Forschungszentrum der Frankfurt School of Finance tätig und hat dort als Bitcoin- und NFT-Talent am Frankfurt Blockchain Center mitgewirkt. Wenn sie nicht gerade schreibt oder über neue Technologien nachdenkt, ist sie gerne am Atlantik – am liebsten auf ihrem Surfbrett.

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