Neue Kryptowährungne

Die neue Studie „The Future of Blockchain Applications: Reshaping Global Industries“ wurde im Mai 2025 von OKX gemeinsam mit Blockworks Research veröffentlicht. Diese analysiert zentrale Entwicklungen der Krypto-Industrie. Laut der Analyse dürften insbesondere drei Trends im Jahr 2025 eine Schlüsselrolle einnehmen.

Blockworks Studie

Bitcoin-Angebot stark verknappt

Laut der OKX-Studie spielt die Preisentwicklung von Bitcoin eine zentrale Rolle bei der Bewertung des Status quo im Kryptomarkt. Im Mittelpunkt steht ein historisch beispielloser Angebotsengpass, der durch zwei Hauptfaktoren ausgelöst wurde: das Halving im Jahr 2024 sowie die massiven Kapitalzuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs. Durch das Halving sank die Menge neu generierter Coins, während gleichzeitig große Mengen BTC durch institutionelle Anleger über ETFs aufgekauft und somit dem Markt entzogen wurden.

Werbung
solaxy im presale kaufen

Bereits Ende Januar 2025 lag der Bestand dieser Fonds bei über 125 Milliarden US-Dollar – das entspricht rund 6,05 Prozent des gesamten Umlaufs. Diese Verknappung könnte laut OKX zu einer anhaltend bullischen Preisentwicklung führen.

Die Studie verweist auf Prognosen von VanEck (180.000 US-Dollar) und SkyBridge (200.000 US-Dollar), die diesen Trend untermauern. Bitcoin wird zunehmend zu einem knappen Gut – mit potenziell weitreichenden Konsequenzen für Märkte und Investoren. Damit setzen die Verfasser der Studie auf eine bullische Bitcoin-Prognose.

Self-Custody im Fokus 2025

Die OKX-Studie erwartet für 2025 ferner einen deutlichen Aufschwung bei dApps, die auf Selbstverwahrung basieren. Mit zunehmender Sensibilisierung für Self-Custody rückt der Wunsch nach besseren Nutzererfahrungen in den Mittelpunkt. Noch ist der Einstieg in das Web3 für viele zu kompliziert – ein Hindernis, das künftig gezielt beseitigt werden soll. Denn Nutzerkomfort ist notwendige Bedingung, um das Onboarding neuer Nutzer voranzutreiben.

Sowohl Web3-native Projekte als auch traditionelle Finanzunternehmen arbeiten an Lösungen. Große Banken wie JP Morgan entwickeln eigene Stablecoin-basierte Bezahlsysteme, bieten bislang aber keine Verwahrung digitaler Assets an.

OKX positioniert sich in diesem Feld auch selbst offensiv. Das Unternehmen will seine Wallet zu einem zentralen Einstiegspunkt für sämtliche dApps ausbauen – vergleichbar mit der Rolle von Google im klassischen Internet. Zudem unterstützt OKX bereits neue Token-Standards wie Runes, Doginals und Atomicals.

Ein weiteres Anwendungsfeld könnten blockchainbasierte Treueprogramme sein. Dezentralität und Interoperabilität ermöglichen dabei markenübergreifende Punktesysteme, die sicherer, transparenter und fälschungssicher sind als herkömmliche Modelle. Der Trend zu Self-Custody dürfte insoweit unaufhaltsam sein.

TradFi setzt auf Tokenisierung

Besonders viel Fantasie wecken jedoch gerade auch die Trends, bei denen traditionelle Finanzunternehmen besonders aktiv sind. Denn diese haben bereits Zugriff auf gigantische Summen an Kapital und Nutzern.

Die OKX-Studie sieht 2025 als entscheidendes Jahr für die Vertiefung der Verbindungen zwischen traditionellem Finanzwesen (TradFi) und Blockchain-Technologie. Nachdem die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs 2024 als Wendepunkt galt, rückt nun die Tokenisierung realer Vermögenswerte ins Zentrum. Für Finanzinstitute entsteht dadurch die Chance, bestehende Produktstrukturen zu modernisieren und neue Märkte zu erschließen.

Tokenisierte Wertpapiere ermöglichen den rund um die Uhr handelbaren Zugang zu Assets – ohne geografische Einschränkungen. Zudem verbessert sich die Liquidität, was die Preisfindung effizienter gestaltet. Ein zentrales Element ist die Möglichkeit zur fraktionierten Eigentümerschaft. Durch Blockchain können Anleger auch Bruchteile von Aktien oder Immobilien besitzen – und so bereits mit kleinen Beträgen investieren.

Die OKX-Studie verweist auf Prognosen des Weltwirtschaftsforums, wonach bis 2027 rund 10 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts tokenisiert und auf Blockchains gespeichert sein könnten. Dieser Übergang von der reinen Spekulation zur praktischen Nutzung markiert eine neue Phase für die Technologie. Blockchain wird demnach nicht nur in Finanzmärkten, sondern zunehmend auch im Alltag verankert sein – etwa durch digitale Vermögenswerte, automatisierte Verträge oder neue Formen der Datenspeicherung und Identitätsverwaltung. Das Thema RWA bleibt insoweit ein Megatrend.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

Jeder Handel ist riskant. Keine Gewinngarantie .Jeglicher Inhalt unserer Webseite dient ausschließlich dem Zwecke der Information und stellt keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar. Dies gilt sowohl für Assets, als auch für Produkte, Dienstleistungen oder anderweitige Investments. Die Meinungen, welche auf dieser Seite kommuniziert werden, stellen keine Investment Beratung dar und unabhängiger finanzieller Rat sollte, immer wenn möglich, eingeholt werden. Diese Website steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, wir erhalten jedoch möglicherweise Provisionen von den Unternehmen, die wir auf dieser Website anbieten.

Ersten kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.