Lizenzierte Krypto-Mining-Unternehmen in Kasachstan stecken in Schwierigkeiten und machen die „exorbitanten Steuern“ für ihre prekäre Lage verantwortlich. Die Unternehmen, die unter strengen Regulierungen und hohen Produktionskosten leiden, planen, das zentralasiatische Land bis Ende dieses Jahres zu verlassen und fordern die Regierung auf, die derzeitige Besteuerungspolitik zu überdenken.
Unausgewogene Steuerregelungen und hohe Produktionskosten
Die Unternehmen im Krypto-Mining-Sektor Kasachstans durchleben momentan eine Phase erheblicher Schwierigkeiten. Der Zugang zu subventionierter Elektrizität, der einst die Attraktivität des Landes für Miner erhöht hat, wurde stark eingeschränkt, und neue, progressive Steuern und Abgaben belasten die Unternehmen zusätzlich. Dies hat dazu geführt, dass die Betriebskosten der Mining-Unternehmen in die Höhe geschnellt sind und die Profitabilität der Firmen in Mitleidenschaft gezogen wird.
Dort ansässige Mining-Firmen betonen, dass sie alle gesetzlichen Vorschriften einhalten und unter einer Lizenz arbeiten. Sie sind rechtlich an das Stromnetz angeschlossen und ihre Geräte sind ordnungsgemäß registriert. Diese Unternehmen haben zudem in der Vergangenheit freiwillig mit der Regierung kooperiert, um den Krypto-Markt im Land zu regulieren. Die Betriebe haben mit Transparenz und Kooperationsbereitschaft versucht, einen geregelten und stabilen Markt zu etablieren.
https://twitter.com/beesyst/status/1708424234534388178
Jedoch empfinden die Mining-Unternehmen die Steuerpolitik als unausgewogen und ineffektiv, welche die positiven Effekte ihrer Kooperation mit der Regierung gefährdet. Die daraus resultierende hohe steuerliche Belastung stellt die gesamte Branche vor existenzielle Herausforderungen, und viele Firmen sind gezwungen, ihre Geschäftstätigkeit im Land einzustellen oder sogar das Land zu verlassen.
In einem offenen Brief an den Präsidenten Kassym-Jomart Tokayev haben acht der größten Krypto-Mining-Unternehmen des Landes eine Revision der geltenden Steuerregeln gefordert. Sie warnten die Behörden, dass der Mining-Sektor in Kasachstan in „äußerst schlechter Verfassung“ sei und dass, wenn keine Veränderungen vorgenommen würden, alle großen Vertreter der Industrie ihre Aktivitäten in der Republik Kasachstan bis Ende des Jahres einstellen würden.
Dieser unverhältnismäßig hohen Besteuerung und der restriktiven Politik der Regierung könnte eine erhebliche Abwanderung der Krypto-Mining-Unternehmen zur Folge haben. Die Unternehmen sehen sich durch die steigenden Produktionskosten und die unverhältnismäßige Besteuerung in eine Ecke gedrängt und fühlen sich durch die restriktive und für sie nachteilige Politik der kasachischen Regierung im Stich gelassen. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung auf diesen Hilferuf reagiert und bereit ist, ihre Politik zu überdenken, um den Sektor zu retten.
Crypto Miners Blame ‘Exorbitant Taxes’ for Kazakhstan Exodus
Licensed crypto mining companies have urged the government in Kazakhstan to revise its taxation policy regarding the sector, which they say is in dire straits. pic.twitter.com/cZq9qpevdh
— @Valdeli Oliveira (@ValdeliOli117) October 2, 2023
Verlust der globalen Marktanteile und Industriezusammenbruch
Kasachstan hat in den letzten Monaten seinen Status als ein attraktiver Standort für Krypto-Mining-Unternehmen dramatisch verloren. Dieser Verlust ist überwiegend auf die drastischen und belastenden Steuerregelungen und Stromzuschläge zurückzuführen, die von der Regierung eingeführt wurden. Diese haben die Kosten für das Mining derart in die Höhe getrieben, dass der Sektor inzwischen am Rande des Zusammenbruchs steht.
Die Auswirkungen dieser Politik sind deutlich sichtbar: Kasachstans Anteil am weltweiten Markt für Digitalmining ist von 14,03 % im Jahr 2022 auf nur noch 4 % im Jahr 2023 gesunken. Diese drastische Reduzierung ist ein klares Zeichen für die nachteiligen Auswirkungen der aktuellen Politik und Gesetzgebung auf den Sektor. Die Unternehmen stehen unter enormem finanziellen Druck, und der einst blühende Markt befindet sich im freien Fall.
Ein wesentlicher Faktor für diese Entwicklung sind die variablen Stromzuschläge, welche die Industrie effektiv zerstört haben. Sie haben dazu geführt, dass die Kosten für elektrische Energie bis zu 80 % des Wertes der gemineten digitalen Vermögenswerte ausmachen. Unter diesen Bedingungen ist es für die Unternehmen nahezu unmöglich, rentabel zu arbeiten, und viele sehen sich gezwungen, ihre Aktivitäten einzustellen oder in andere Länder abzuwandern, die günstigere Bedingungen bieten.
Darüber hinaus hat Kasachstan in der Vergangenheit von der Verlagerung der Mining-Unternehmen nach dem Verbot der Krypto-Industrie in China profitiert. Viele Unternehmen haben Kasachstan als eine alternative Heimat gesehen. Doch die verschärften Regelungen und die hohe Besteuerung haben dazu geführt, dass diese Unternehmen nun erneut nach anderen, wirtschaftlich attraktiveren Standorten suchen.
Es besteht dringender Handlungsbedarf seitens der kasachischen Regierung, um den Sektor wiederzubeleben und ein vollständiges Ausbluten der Industrie zu verhindern. Sollten die aktuellen Trends anhalten, wird Kasachstan Gefahr laufen, einen einst vielversprechenden und profitablen Sektor vollständig an günstigere und unterstützende Jurisdiktionen zu verlieren. Es bleibt abzuwarten, ob Kasachstan bereit und in der Lage sein wird, die notwendigen Veränderungen vorzunehmen, um den Sektor zu retten und wieder attraktiv für Investoren zu machen.
Der Exodus großer Mining-Unternehmen und zukünftige Perspektiven
Der Exodus großer Mining-Unternehmen aus Kasachstan unterstreicht die Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit denen der Sektor in dem Land konfrontiert ist. Diese Abwanderung von Firmen ist vor allem eine Reaktion auf die unattraktiven und belastenden Steuerregelungen und Stromzuschläge, die von der Regierung auferlegt wurden.
Canaan, der chinesische Mining-Gigant, ist nur eines der vielen Unternehmen, die begonnen haben, ihre Operationen in Kasachstan einzuschränken oder sogar ganz zu beenden. Im Juli hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass es einen erheblichen Teil seiner Rechenleistung in Kasachstan vorübergehend heruntergefahren hat, was auf die untragbaren Bedingungen und die restriktive Politik in dem Land hinweist.
Diese Entwicklungen sind besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass Kasachstan zu einem Zufluchtsort für Krypto-Miner geworden war, insbesondere nachdem China strenge Maßnahmen gegen die Krypto-Industrie ergriffen hatte. Das Land hatte sich als eine attraktive Alternative für Unternehmen präsentiert, die von den Verboten und Einschränkungen in China betroffen waren.
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