Razer Krypto

Razer arbeitet nun an Blockchain-Games. Das Unternehmen ist bisher als Hardware-Hersteller bekannt. Jetzt möchte es auch einen Fuß in die Entwicklung und die Web3 Welt fassen. Razer kündigte am 11. April den Start des zVentures, kurz ZW3I Projektes an. Via Twitter gab der Konzern erste Informationen bekannt.

Darin schrieb das Team, dass sie sich sehr darüber freuen, “den zVentures Web 3 Incubator für Spielefirmen und Entwickler ankündigen zu können. Durch die Unterstützung von Unternehmen bei der Erstellung von Web 3-Spielen zielt unser Programm darauf ab, das Wachstum und die Einführung von Blockchain-Technologie in der Branche voranzutreiben.“

Die Community reagierte überwiegend positiv auf die Neuigkeit. Einige Twitter-User schreiben, dass Krypto-Games unerlässlich sind. Andere schlagen bereits Plattformen vor, die sich das Razer-Team einmal ansehen sollte.

Der Fokus der Games soll auf einem positiven Spielerlebnis liegen

Das Unternehmen erklärt außerdem, dass die geplanten Spiele eine völlig neue Generation von Blockchain-Games sein sollen. Sie sehen das aktuelle Angebot der Krypto-Games als nicht ausreichend und bemängeln fehlenden Content. Noch immer konzentrieren sich viele User auf die Frage „Welcher Coin wird explodieren“. Auch deswegen leide das Spielerlebnis. So kritisiert Razer die Qualität vieler Anwendungen. Das soll sich durch ihr Projekt ändern.

Sie möchten sich bei ihrer künftigen Arbeit nicht nur auf die Blockchain selbst konzentrieren, sondern den Spielern gleichzeitig ein hohes Maß an Spielspannung bieten. In ihrer Ankündigung schrieb das Team dazu Folgendes:

„Viele Blockchain-Spiele auf dem heutigen Markt konzentrieren sich in erster Linie auf die Nutzung der Blockchain-Technologie, anstatt ein ansprechendes und unterhaltsames Spielerlebnis zu schaffen, was zu einem Mangel an Interesse und Bindung der Spieler führt“.

Zahlreiche Partnerschaften in Planung

Es soll also nicht einfach nur eine Verbindung zu der Web3 Welt geschaffen werden. Die Entwickler möchten dabei hohe Qualität erarbeiten. Demnach sollen auch die künftigen Partnerschaften und Kooperationen ausgewählt werden.

Razer möchte in Zukunft mit Entwicklern und Publishern zusammenarbeiten, die ihren Fokus ebenfalls auf das Spielerlebnis legen. Sie möchten ihre Auswahl anhand bereits abgeschlossener Web2 Games der Unternehmer treffen.

Dabei stehen die Faktoren Spaß, Design, Kunst und Web3-Elemente im Fokus. Außerdem sollen die Projekte auf Sicherheit und Einzigartigkeit überprüft werden. Auch die Roadmap, die bisherige Erfahrung und die geplante Finanzierung sollen eine wichtige Rolle spielen.

In ihrer Ankündigung schreibt das Unternehmen, dass die künftigen Partner einige Vorteile seitens Razer genießen könnten.

„Ausgewählte Spieleunternehmen erhalten Zugang zu den Marketing- und Partnerschaftsunterstützungsprogrammen von Razer, um unterhaltsame und revolutionäre Spiele für die globale Gaming-Community zu entwickeln. Sie werden auch Zugang zum starken Ökosystem von Razer aus Hardware, Software und Service sowie zum breiten Netzwerk von Partnerschaften von zVentures haben.“

Seitens ZW3I sollen die künftigen Partner also unter anderem durch strategische Marketingkampagnen unterstützt werden. Laut aktuellen Angaben sollen 36 Projekte unterstützt werden.

Obwohl sich das Unternehmen bisher ausschließlich auf Computer-Games bzw. Zubehör konzentrierte, sollen auch Web3 Games unterstützt werden, die für Mobilgeräte geplant sind. Derzeit ist nicht bekannt, ob und welche Plattformen sich möglicherweise bereits in der engeren Auswahl befinden. Auch über die Summe der Finanzierung wurden keine Angaben gemacht.

Das erfahrene Unternehmen bringt viel Potenzial mit in die Web3 Ebene

Razer wurde im Jahr 1998 gegründet und besitzt weltweit einen hohen Bekanntheitsgrad. Bekannt wurde es durch hochwertiges Gaming-Zubehör wie Tastaturen, Mäuse und Headsets.

Demnach besitzt es bereits jetzt ein entsprechendes Publikum, welches sich positiv auf die Kooperationen in der Web3 Branche auswirken könnte. Zum einen könnten durch Razer neue Händler Fuß im Krypto-Markt fassen. Des Weiteren kann auch der Hardware-Verkauf des Unternehmens durch die künftigen Play to Earn Games profitieren.

Razer hatte bereits in der Vergangenheit erste Schritte in Richtung Blockchain gemacht. Denn das Unternehmen investierte zuvor in Animoca Brands, welches wiederum „The Sandbox“ ,eines der erfolgreichstes Metaversen weltweit veröffentlichte.

Das Metaversum bietet viel Potenzial für Unternehmen. Beispielsweise durch Werbekampagnen und Kooperationen, durch die die Aufmerksamkeit steigt.

Play to Earn könnte zu einer erfolgreichen Strategie werden

Play to Earn Games erhielten in den vergangenen Monaten viel Präsenz. Zahlreiche Krypto-Projekte planen ein eigenes Spiel oder bieten ihren Holdern bereits ähnliche Anwendungen an. Durch den integrierten Belohnungsmechanismus werden die Spiele für die Gamer besonders interessant.

Zum einen kann dadurch ein gewisser Suchtfaktor entstehen, weshalb sie zurück ins Spiel kommen. Seitens der Kryptowährung entsteht dadurch mehr Nachfrage nach den Token, falls die Spieler möglicherweise immer wieder in die Anwendung zurückkommen.

Einige Gewinnmöglichkeiten erhalten Kryptotrader in Krypto Casinos, andere wiederum durch klassische Games. Doch auch der reine Handel bietet Potenzial.

  • tamadoge
  • Tamadoge
    (TAMA)
  • Preis
    $0.0015
  • Marktkapitalisierung
    $1.6 M

Ein Krypto-Gaming Projekt, ist Tamadoge, eine noch relativ neue Kryptowährung mit Potenzial. Auch hier konzentrierte man sich voll und ganz auf das Play to Earn Prinzip. TAMA ist ein Meme Coin, bietet seinen Anwendern durch die bereits veröffentlichten Arcade Games jedoch einen Anwendungsfall. Damit unterscheidet sich die Plattform von anderen Meme Token.

Tamadoge erhält in der kommenden Woche eine wichtige Listung auf einer der Top 5 Krypto-Plattformen. Welche es sein wird, möchte das Entwicklerteam am 24. April bekannt geben.

https://twitter.com/Tamadogecoin/status/1649022649761136641

In diesem Jahr plant das Team außerdem eine App, in der die User ihre TAMA-Dogs rund um die Uhr versorgen müssen. Auch hier soll ein Belohnungsprinzip integriert werden. Die Gamer sollen dafür belohnt werden, wenn sie sich gut um ihr Tier kümmern und es regelmäßig ausführen.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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