Krypto News: 204 Millionen USD durch Hacker erbeutet

In der DeFi-Token Branche war in der vergangenen Woche nur wenig Bewegung. Es passierten kleinere Preisänderungen, wodurch nur wenige Kryptowährungen Gewinne erzielen konnten. Dennoch ist viel passiert. Die Zahl der betrügerischen Aktivitäten in diesem Sektor ist im zweiten Quartal stark angestiegen. In diesem Artikel erfahren Sie, um welche Summen es geht und woran die Entwickler künftig arbeiten müssen.

Hacker erbeuten Millionenbeträge

Im zweiten Quartal 2023, welches vor wenigen Tagen abgeschlossen wurde, verlor der DeFI Sektor enorme Summen – rund 208 Millionen USD wurden von Hackern entwendet. Entwicklern gelang es lediglich 4,5 Millionen USD zurückzugewinnen. Damit entstand ein Gesamtverlust von über 204 Millionen USD. Das geht aus dem Bericht von De.Fi hervor. Dieser wurde am 28. Juni veröffentlicht. Mit diesem Quartal stieg die Summe der gesamten Verluste im Jahr 2023 auf rund 667 Millionen USD. Aus der Veröffentlichung geht hervor, dass bisher 27,5 Prozent der Verluste zurückgeholt werden konnte.

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https://twitter.com/DeDotFi/status/1675561321524240384

Des Weiteren geben die Verantwortlichen in dem Krypto-Betrugs-Bericht an, dass die Anzahl der Hacker-Angriffe in diesem Quartal um das siebenfache angestiegen ist. Genaugenommen gab es 117 dokumentierte Fälle.

Im zweiten Quartal des Jahres 2022 lag dieser Wert noch bei 17 Fällen, innerhalb von vier Monaten. Ein enormer Anstieg, der sich innerhalb von nur 12 Monaten entwickelte.

In diesem Jahr legten die Hacker den Fokus auf die Monate Mai und April. Im Juni schienen die Aktivitäten wieder zurückzugehen. Woran das liegt, kann bisher niemand erklären. Doch die Verantwortlichen beschreiben, dass sie einen besorgniserregenden Trend beobachten. Besonders die geringe Zahl der erfolgreichen Rückverfolgungen sei eine negative Entwicklung.

„Bedauerlicherweise wurde nur ein kleiner Teil dieser Mittel im zweiten Quartal 4,9 Millionen Dollar zurückgefordert, was deutlich weniger ist als die 6,9 Millionen Dollar, die im zweiten Quartal 2022 eingezogen wurden. Dieser besorgniserregende Trend unterstreicht die Komplexität bei der Rückverfolgung und Rückforderung gestohlener Krypto-Assets.“

Dennoch sei gesagt, dass die Rückverfolgung der Hackerangriffe für die Entwickler hinter den Protokollen kompliziert ist. Dabei spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle, auf die diese keinerlei Einwirkung haben. Auch auf größeren Krypto-Plattformen wie beispielsweise Binance kam es in der Vergangenheit zu derartigen Angriffen, bei denen die Token nicht zurückgeholt werden konnten.

Einzelne Kryptowährungen im Fokus der Hacker: Schuld sind Sicherheitslücken

Atomic Wallet, Fintoch und MEV Boost scheinen bei den Hackern in diesem Jahr ein besonderes Ziel zu sein. Aus dem Bericht geht hervor, dass vor allem bekannte DeFi-Anwendungen unter zahlreichen Hacker-Angriffen litten.

Auf den drei Top-Plattformen wurden rund 92,9 Millionen USD entwendet. Mehr als ein Viertel der Verluste entstand dabei während des Verlustes der Zugangskontrolle. Die Experten beschreiben in ihrem Bericht, dass diese Zahl, die anhaltende Schwachstelle in dem CeFi- und DeFi Sektor beschreibt.

Sie betonen, dass sofort strengere Sicherheitsmaßnahmen eingerichtet werden sollen.

„Darüber hinaus sehen wir auch Exploits und Rugpulls, die Benutzer 55,3 Mio. USD bzw. 47,3 Mio. USD verlieren, was unterstreicht, dass das Smart-Contract-Risiko und die Risiken, die von schlechten Akteuren ausgehen, gleichermaßen weit verbreitet sind.“

Trotz anhaltender Sicherheitslücken und Problemen innerhalb des Netzwerkes, scheinen die bekannten DeFi-Anwendungen für zahlreiche Trader, immer noch zu den vielversprechenden Kryptowährungen zu gehören.

DeFi: Ein essenzieller Teil der Blockchain

DeFi Protokolle sind ein wesentlicher Bestandteil der Blockchain. Die Branche ist im Vergleich zu klassischen Coin relativ klein. Dennoch besitzt sie ein tägliches Handelsvolumen von mehreren Millionen USD.

Die Mehrheit der DeFi-Token vernahm in dieser Woche eine durchweg positive Entwicklung. Der Gesamtwert, der in die DeFi-Protokolle gesperrt war, blieb in den vergangenen sieben Tagen bei unter 50 Milliarden USD. Das geht aus Daten von Coinmarket Cap hervor.

Dort war in den vergangenen 24 Stunden außerdem zu beobachten, dass auch AI Token in den zurückliegenden Tagen viel Aufmerksamkeit erhielten. Die neue Technologie macht innerhalb der Blockchain erste Schritte. Dennoch könnten auch in dieser Branche Verluste entstehen.

Die teilweise erheblichen Verluste für die DeFi Protokolle, die im zurückliegenden Quartal entstanden sind, wirken sich bisher nicht auf die Nachfrage der DeFi Token aus. Die Mehrheit der Kurse hielt sich auch nach der Veröffentlichung des Berichts stabil. Das spricht für viel Unterstützung, die die Protokolle von den Investoren und Anwendern erhalten. Dennoch ist klar, dass einige von ihnen ausbaufähig sind und an ihren Sicherheitslücken arbeiten müssen.

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Die Verantwortlichen hinter de.fi schließen den Bericht zum zweiten Quartal 2023 mit einigen Worten zum Thema Sicherheit. Sie sehen weiterhin sehr großen Potenzial für Hackerangriffe und betonen, dass das Wachsen des Sektors höhere Sicherheitsmaßnahmen mit sich bringen muss.

„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, während das zweite Quartal einen Rückgang der Gesamtverluste im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres verzeichnete, die Vielfalt der Exploits und Angriffsvektoren die anhaltenden und sich entwickelnden Herausforderungen in der Kryptosicherheit hervorhebt. Da der Sektor weiter wächst, werden die laufenden Bemühungen zur Stärkung der Sicherheitsmaßnahmen und zur Erhöhung der Erholung unerlässlich sein.“

yPredict: Krypto-Analyse dank KI Technologie

Sicherheit sollte innerhalb der Blockchain grundsätzlich großgeschrieben werden. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach Krypto-Angeboten in den kommenden Monaten und Jahren stark zunimmt. Aus diesem Grund sollen nicht nur DeFi-Protokolle ein entsprechend hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit und Sicherheitsleistung bieten. Auch neue Kryptowährungen, wie die yPredict, sollten sofort nach der Veröffentlichung, entsprechende Maßnahmen ergreifen, um einen möglichen Hackerangriff entgegenzuwirken.

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Die Entwickler der yPredict Plattform erarbeiteten eine Analysemöglichkeit, die es Benutzern ermöglicht, künstliche Intelligenz zu verwenden. Die Analysen und Prognosen, die künftig auf der Website erstellt werden, sollen weitaus tiefgehender und genauer sein als bisherige Möglichkeiten. Dafür möchte das Team KI nutzen. Die neue Technologie soll in zahlreichen Bereichen des Ökosystems implementiert werden. Bisher zeigte sich eine starke Nachfrage nach dem Konzept. Aktuell stehen rund 20.000 Personen auf der Warteliste. Im laufenden Vorverkauf wurden bereits Token im Wert von 2,7 Millionen USD verkauft. In wenigen Tagen soll der Verkaufspreis für die Münzen erneut angehoben werden. Das Entwicklerteam strebt zum Coin Launch eine Marktkapitalisierung von 6,5 Millionen USD an.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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