Lockerungen zum Trotz: noch immer nimmt die Corona-Krise einen großen Einfluss auf das Börsengeschehen. Nicht wenige vermuten sogar, dass die Talsohle noch gar nicht erreicht ist, wie Kryptoszene.de bereits unlängst berichtete. Wer in Aktien investieren möchte, scheint dennoch attraktive Kaufchancen vorzufinden. Insbesondere Tech Aktien könnten noch beträchtlich an Wert zulegen.

In Tech Aktien investieren – was dafür spricht

Es liegt nahezu auf der Hand, dass Tech-Unternehmen weniger von den Auswirkungen der Pandemie betroffen sind. Online-Händler profitieren von geschlossenen Ladengeschäften; und generell nimmt der Datenverkehr dieser Tage stark zu, was nicht nur E-Commerce-Anbietern in die Karten spielt. Ein Blick auf die Kursentwicklung zahlreicher Branchengrößen führt dies anschaulich vor Augen. Beispielhaft hierfür die Amazon Performance: das Wertpapier notiert dieser Tage deutlich höher, als noch vor dem Börsencrash am 19. Februar. Der Zugewinn schlägt mit 10,59 Prozent zu Buche.

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Und dies wohlgemerkt in einem Zeitraum, indem wichtige Indizes wie der Dow Jones und DAX stark an Punkten einbüßten. Die großen US-Konzerne in dem Bereich – auch FANG Aktien genannt – waren schon vor der Krise überaus gesund, was sich nicht zuletzt an hohen Cash-Reserven zeigt. Es besteht allerdings die realistische Chance, dass diese noch stärker aus der Krise hervorgehen. Ein Tech Aktien Investment bietet daher ein attraktives Chancen-Risiko-Verhältnis.

1. Kaufchance: Amazon Aktien

Amazon scheint besonders stark von der Krise zu profitieren. Zum einen deshalb, weil Online-Shopping boomt. Mit Prime Video gelingt es dem Konzern wiederum, Profit aus dem Anstieg der Streaming-Nutzerzahlen zu ziehen. Der steigende Datenverkehr könnte wiederum dem Cloud-Geschäft zuträglich sein. Dass der Online-Gigant sich zuletzt auch Lizenzen für Übertragungen von Bundesliga-Spielen sicherte, unterstreicht erneut, dass das Unternehmen noch längst nicht satt ist. Im Gegenteil.

Ein Blick auf die Amazon Aktien zeigt auf, dass der Börsenwert sehr nahe dem Allzeit-Hoch notiert. Aus gutem Grund, wie es scheint. Wer nicht in ein fallendes Messer greifen möchte, sondern in einen gewichtigen Player, der stetig expandiert, könnte jetzt den idealen Zeitpunkt erwischen.

2. Kaufchance: Facebook Aktien

Ähnlich wie im Falle von Amazon gibt sich auch Facebook keineswegs mit dem Status quo zufrieden – womöglich schon bald erheblich zum Vorteil der Aktionäre.

Der Social-Media-Konzern stößt derzeit sogar gleich zwei Großprojekte an, die den Umsatz und Gewinn womöglich schon bald in die Höhe schießen lassen. Namentlich den Libra Coin, der Ende des Jahres das Licht der Welt erblicken soll, sowie die Shopping-Plattform für Facebook und Instagram – die Plattform, welche ebenfalls zum Portfolio des Unternehmens zählt.

In den Shops sollen Händlerinnen und Händler Waren direkt verkaufen können. Damit beabsichtigt Facebook, auch noch zu einer E-Commerce-Plattform emporzuwachsen. Nebst Provisionen respektive Zahlungen für bestimmte Funktionen winkt die Möglichkeit des Sammelns von Daten.

3. Kaufchance: Google Aktien

Auch Google respektive Alphabet zählt für viele zu einem absoluten Must-Have, wenn es darum geht, ein Aktiendepot zu bestücken. Hier wiederum können auch antizyklische Investoren zuschlagen: seit dem Börsencrash am 19. Februar verringerte sich der Preis je Aktie von 1.416 auf 1.272 Euro. Zunächst schien es, als ob Google insbesondere aufgrund sinkender Werbeeinnahmen leide. Mittel- bis langfristig scheinen die Chancen jedoch außerordentlich groß, dass der Konzern seine Marktmacht behaupten oder sogar ausbauen kann.

Insbesondere zwei Projekte machen deutlich, dass auch Google nicht untätig bleibt. Zum einen die Tatsache, dass das Unternehmen an einer eigenen Kreditkarte arbeitet. Zum anderen, dass Google derzeit Untersee-Kabel zwischen Portugal und Afrika verlegt, mit dem Ziel, sich neue Märkte zu erschließen.

Insgesamt scheint vieles darauf hinzudeuten, dass die großen US-Tech-Unternehmen auch weiterhin marktführend sind. Aktionäre könnte dies hellhörig werden lassen.

Photo by geralt (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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