In einem Interview am 17. Dezember mit der Seite MarktWatch meinte das Bitcoin (BTC)-Wunderkind Erik Finman, dass Bitcoin „noch ein, oder zwei Bullenmärkte mitnehmen wird“, aber „auf lange Sicht tot ist.“
Finman wurde bekannt durch seine waghalsige BTC-Investition im zarten Alter von nur 12 Jahren, als er 2011 mit dem Geldgeschenk seiner Großmutter (1.000 US-Dollar) bei einem Kursstand von 12 US-Dollar Bitcoin kaufte. Seine Investition wuchs, im Zuge des Rekordhochs vom Dezember 2017, auf ein Vermögen von rund 4 Mio. US-Dollar. Dabei soll der junge Finman eine Wette gegen seine Eltern gewonnen haben, und zwar dürfte er auf ein Studium verzichten, wenn er vor seinem 18. Lebensjahr Milionär durch Krypto wird.
Im Interview mit MarketWatch sagte der heute 20-Jährige, dass Bitcoin tot sei, da es zu zersplittert sei und „es zuviele Machtkämpfe gibt, als dass es langfristig überleben könnte.“ Eine ähnliche Prognose traf er zu Litecoin (LTC):
„Schon seit einer Weile ist Litecoin tot. Man kann es mit einem Sonnenuntergang vergleichen, bei dem es acht Minuten dauert, bevor es dunkel wird. Litecoin befindet sich in der siebenten Minute.“
Er zeigte sich jedoch optimistischer gegenüber „Projekt-basierten“ Altcoins wie Ethereum (ETH) und Zcash (ZEC). Zudem fand er auch positive Worte für Bitcoin Cash (BCH), denn – unabhängig von dessen kontroversem Hard Fork – würde hinter der Coin „eine großartige Technologie“ stecken.
Des Weiteren holte der Jungmillionär auch gegen die „Lobbyisten“ der Wall Street aus und meinte kühn: „In diesen Dingen bin ich besser als all diese Millionäre. Diese Fachtrottel haben keine Ahnung, wie man sich das System zu Nutzen machen kann. Ich bin mehr als das.“
Mit einer Steigerung von etwa 7,64 Prozent in den vergangenen 24 Stunden stieg der BTC-Preis auf etwa 3.861,99 US-Dollar.
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