Wie Bloomberg am 25. Juni berichtete, wird JPMorgan Chase (JPM) ihre eigene Stablecoin namens „JPM Coin“ bis Ende des Jahres herausbringen, um diese zu testen.

Laut Umar Farooq, dem Leiter der Abteilung Digital Treasury Services und Blockchain bei JPMorgan, will die größte Bank der USA „gegen Ende des Jahres“ Pilottests mit ausgewählten Kunden zur hauseigenen Kryptowährung starten – vorausgesetzt die zuständigen Aufsichtsbehörden der Großbank genehmigen die Tests.

Bereits Mitte Februar diesen Jahres, als das Stablecoin-Projekt JPM Coin erstmals vorgestellt wurde, sollen JPMorgan-Kunden ein großes Interesse an den potenziellen Vorteilen des Projekts geäußert haben, so Farooq. Besonders Kunden in Europa, Japan sowie den USA zeigten Interesse und fragten, inwiefern die Coin dazu beitragen kann, Wertpapier- und Bond-Transaktionen zu beschleunigen.

Diesbezüglich erklärte Faroow, dass die neue Stablecoin von JPMorgan durchaus das Potential habe, eine „prompte“ Lieferung von Anleihen via Blockchain zu ermöglichen. Weiteres erklärt der Blockchain-Leiter, dass die Großbank äußerst positiv gegenüber digitalen sowie tokenisierten Wertpapieren eingestellt sei und prognostiziert, dass viele Aktien in fünf bis 20 Jahren komplett digital werden würden.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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