Erfreuliche Nachrichten für die Anleger von IOTA. Nach längerer Durststrecke und einem Absturz aus den 20 wertvollsten Kryptowährungen der Welt, zeigt der IOTA-Trend nun nach oben. Der Kurs stieg binnen eines Handelstages zeitweise um acht Prozent. Inzwischen hat IOTA aber schon wieder an Fahrt verloren, so dass das 24-Stunden-Wachstum „nur“ noch gut 5 Prozent beträgt.

IOTA zieht an ChainLink vorbei

Derzeit notiert der IOTA-Kurs bei knapp 0,25 Dollar. Der Höchststand der vergangenen sieben Tagen wurde indes am Sonntag erreicht als IOTA auf mehr als 0,27 Dollar stieg. IOTA profitiert derzeit allerdings von der schlechten Kursentwicklung vieler anderen Altcoins unter den Top 20. Damit zählt IOTA nun wieder zu diesem illustren Kreis und kann ChainLink und NEO hinter sich lassen.

Die Marktkapitalisierung von IOTA beziffert sich derzeit auf gut 682 Millionen Dollar. ChainLink als erster Verfolger auf Platz 21 liegt knapp 25 Millionen Dollar zurück. NEO folgt mit einem Abstand von gut 65 Millionen Dollar auf IOTA.

2019 für IOTA-Anleger enttäuschend

Die Rückkehr in die Top 20 kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Gesamtjahr 2019 für Anleger von IOTA bisher sehr enttäuschend verlaufen ist. Von mehr als 0,35 Dollar am 1. Januar dieses Jahres ist der Kurs bis heute mehr als 30 Prozent gesunken. Im Vergleich dazu ist etwa Marktführer Bitcoin im selben Zeitraum fast 200 Prozent gestiegen.

Dabei gab es durchaus Lichtblicke in diesem Jahr, die darauf hindeuteten, dass IOTA zu einem nachhaltigen Bull Run ansetzen kann. So stieg der Kurs besonders stark im Zeitraum von Mitte bis Ende Mai. Von gut 0,26 Dollar ging es bis auf mehr als 0,51 Dollar hinauf, was einer Steigerung von fast 100 Prozent entspricht. Doch leider konnte IOTA den Trend nicht halten und fiel wieder stark zurück.

Doch vielleicht erwächst aus dem Momentum nun eine bessere Phase von IOTA. Anleger sollten den Coin nicht überstützt aus ihrer Wallet nehmen.

Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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