Die Online News Seite TheNextWeb (TNW) hat einen Artikel veröffentlicht, indem eine Sicherheitslücke bei IOTA aufgezeigt wird. Anschließend kam es zur offenen Auseinandersetzung auf Twitter zwischen den IOTA Gründern und dem TNW Redakteur.

Auf TheNextWeb.com wird hauptsächlich über technologische Entwicklungen im Digital Bereich berichtet. In letzter Zeit auch immer häufiger über Krypto Nachrichten. Die Seite hat etwa 12 Millionen Besucher im Monat.

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Am 21. Februar hat der TNW Redakteur Dimitar Mihov (@mixtatiq auf Twitter) einen Artikel auf der Seite veröffentlicht, der eine Sicherheitslücke bei IOTA aufzeigen soll. Dazu hat er eine ziemlich reißerische Überschrift verwendet: “IOTA is vulnerable to replay attacks but has no intention of fixing the flaw.”

Um den Bug den er aufzeigt zu verstehen, muss man verstehen wie das offizielle IOTA Wallet funktioniert. Wenn ihr in eurem IOTA Wallet 10 IOTA habt (Adresse A) und davon 4 verschicken wollt an Adresse B, dann bleiben bei Adresse A 6 IOTA übrig. Diese werden dann aber automatisch von Adresse A auf Adresse C transferiert. Den Unterschied werdet ihr im Wallet nicht merken, außer ihr achtet auf die Adressen. Jedenfalls liegen eure übrigen 6 IOTA dann unter Adresse C. Denn bei IOTA Transaktionen soll niemals zweimal die gleiche Adresse verwendet werden. Das ist auch mit dem offiziellen IOTA Wallet nicht möglich, da Restguthaben automatisch an eine neue Adresse transferiert werden.

Dimitar berichtet dann von einer Sicherheitslücke die davon ausgeht, dass die 6 IOTA (aus unserem Beispiel) auf der alten Adresse liegen bleiben. Wenn das der Fall ist, könnte die durchgeführte Transaktion beliebig oft neu an das Netzwerk “reattached” werden und dadurch würden dann nicht nur 4 IOTA ausgegeben werden, sondern die Transaktionen könnten auch 10 Mal neu angehangen werden und dann würden 40 IOTA ausgegeben, die aber eigentlich nicht da sind. Mit dem offiziellen IOTA Wallet kann diese Sicherheitslücke wie gesagt nicht auftreten.

Darüber hinaus hat Dimitar den beiden IOTA Gründern vor Veröffentlichung des Artikels eine Email geschickt und sie um Stellungnahme gebeten. In der Email gibt er ihnen 30 Minuten Zeit zu antworten, bevor er den Artikel veröffentlichen will. Letztendlich veröffentlicht er den Artikel aber 7 Minuten nach dem Verfassen der Email.

Eins führt dann zum anderen. Die IOTA Foundation kündigt zunächst an zukünftig nicht mehr mit TNW zusammenarbeiten zu wollen.

Dazu zählt unter anderem, dass Dominik Schiener (IOTA Mitgründer) seine Teilnahme an der TNW Conference absagt (als Speaker).


Noch stärker steigert sich IOTA Mitgründer David Sonstebo rein, der ein wares Tweet Feuerwerk abfeuert.

Letztendlich wird es ihm zu bunt und er wirft auch noch ein “F*ck You” nach.

Wie auch immer man die Sache sehen will aber letztendlich ist David hier ein PR Desaster. Das ist auch nicht das erste Mal, dass es so aus ihm rausbricht.

Der bessere Weg wäre gewesen einfach einen Blog Artikel zu schreiben, der erklärt warum das eigentlich keine Schwachstelle ist, so wie ihr ihn zum Beispiel hier findet.

Es ist nun einmal der Fall, dass IOTA sich noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet und auch noch nicht abschließend klar ist, ob das Tangle Netzwerk jemals komplett dezentralisiert funktionieren wird. Es wird sicher auch nicht das letzte Mal gewesen sein, dass IOTA kritisert wird. Hier sollte sich David aber wirklich überlegen wie er mit der Kritik umgeht. Besonders vertrauenserweckend wirkt das alles gerade nicht.


Wer sich davon nicht abschrecken lässt und trotzdem IOTA kaufen will kann das bei Binance tun.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Fragen und Antworten (1)

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  1. Frage
    Ich hoffe, David bleibt bei seinem Stil! Der Artikel war, wie David auch herausgestellt hat, eine reine Lügengeschichte oder aber reine Dummheit eines “Tech-Journalisten”, der nicht versteht, womit er es zu tun hat. Auch Eure Herangehensweise ist imho äußerst fragwürdig, denn ihr habt hier mehr die Lindenstraße thematisiert als Euch mit dem Fall an sich zu beschäftigen. Besonders misslungen ist Euch der Schluss, wo ihr noch einmal klar macht, dass das Benehmen von David viel schlimmer ist, als das Benehmen des “Journalisten” bei seiner Fake-News Linie zu bleiben und unbeeindruckt weiterzulügen. Selbst Ihr redet von einem Bug, das sagt eigentlich schon alles…
    Alex
    Reply

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