Vor kurzem hat die IOTA (MIOTA) Stiftung die Idee eines allgemeinen Standards zur geografischen Zuordnung von IOTA-Transaktionen vorgelegt und diese in einem Blogpost vom 13. März erläutert.
Laut IOTA werden den Transaktionen beim Geotagging sogenannte IOTA Area Codes (IAC) zugeordnet, welche verschieden große Planquadrate überall auf dem Globus repräsentieren sollen. Nach eigenen Aussagen habe die Stiftung dafür die von Google Zürich 2014 vorgeschlagene Open Location Codes übernommen und diese an den IOTA-Code angepasst. Im Folgenden erklärt IOTA, wie das vorgeschlagene System dezentrales Geotagging ermöglichen soll:
„Um Transaktionen zu finden, die sich auf einen Bereich beziehen, müssen Sie ihre Transaktionen bei einem zentralen Dienst registrieren, wie beispielsweise einem Datenmarktplatz, der Standorte sammelt, um sie zu speichern und an die Verbraucher weiterzugeben. Durch die Verwendung von IACs in den ersten 11 Versuchen des 27-Tryte-Tag-Feldes einer IOTA-Transaktion können wir eine IOTA-Transaktion auf einen Bereich von 2,8 m x 3,5 m lokalisieren. Dies ermöglicht es jemandem, eine Transaktion zu finden, die sich auf ein kleines Gebiet bezieht, aber der wahre Wert dieses Systems ergibt sich aus der Fähigkeit, große Flächen für verwandte Transaktionen abzufragen.“
Für den vorgeschlagenen Standard hat IOTA eine eigene Open-Source-Bibliothek auf der Code-Plattform Github veröffentlicht, wo sich interessierte Entwickler am weiteren Aufbau beteiligen können.
Mit der Implementierung von IACs will die Stiftung ihrem Ziel einer möglichst starken Dezentralisierung näher kommen.
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