Eine der besten Kursentwicklungen in der zurückliegenden Handelswoche verzeichnete MIOTA/USD. Anleger von IOTA können sich über einen fabelhaften Kursanstieg von mehr als 14 Prozent freuen. Damit verzeichnet der Altcoin seit längerer Zeit den stärksten Trend. Im Krypto-Ranking nach Marktkapitalisierung kann IOTA damit an Dash und Compound vorbeziehen und ist damit ab sofort wieder unter den Top 25 Kryptowährungen vertreten. Derzeit nimmt IOTA wieder Platz 24 ein. IOTA bringt es auf eine Marktkapitalsierung von aktuell 645,4 Millionen Dollar. Der MIOTA/USD Kurs notiert bei 0,2323 Dollar.

Die wichtigsten Fakten zur MIOTA/USD-Kursentwicklung

Betrachten wir die wichtigsten Fakten zur Kursentwicklung von MIOTA/USD in der zurückliegenden Handelswoche:

  • Das Kursmaximum in der zurückliegenden Woche lag bei 0,2402 Dollar am 5. Juli um 01:21 MEZ.
  • Das Kursminium der Handelswoche erreichte MIOTA/USD am 29. Juni um 16:21 MEZ bei 0,2056 Dollar.
  • Das Kursmittel der vergangenen Woche liegt bei 0,2229 Dollar.

Damit bewegt sich der MIOTA/USD-Kurs aktuell deutlich oberhalb des Wochendurchschnitts. Jedoch war bislang der technische Widerstand im Bereich von 0,24 Dollar zu stark. So kam es hier am heutigen Handelstag zu einer leichten Kurskorrektur von rund 1,3 Prozent. Dennoch gibt es unter den Top 25 Kryptowährungen derzeit kaum einen Coin mit einem solch starken Trend. Besser entwickeln sich aktuell nur Cardano (+23 Prozent), Crypto.com Chain (+15 Prozent) und VeChain mit einem krassen Kursanstieg von mehr als 60 Prozent.

Trotz der aktuell erfreulichen Phase notiert MIOTA/USD aktuell noch deutlich unterhalb des Jahreshochs. Dieses datiert auf den 12. Februar bei 0,3344 Dollar. Von dieser Bestmarke in 2020 ist der Altcoin noch 43,5 Prozent entfernt. Immerhin konnten Anleger seit dem Crash im März auf bis zu 0,1098 Dollar eine starke Kurserholung verbuchen. MIOTA/USD legte um mehr als 112 Prozent zu und konnte seinen Wert damit mehr als verdoppeln. Im Gesamtjahr 2020 ist ein Wachstum von immerhin mehr als 44 Prozent zu verzeichnen.

IOTA Foundation startet Testnetz

Der positive Trend in den vergangenen Tagen dürfte mit einer Ankündigung vom 30. Juni zusammenhängen. So geht aus einem Blog-Beitrag der IOTA Foundation hervor, dass IOTA die erste Etappe auf dem Weg zu IOTA 2.0 genommen hat. So ist es Nutzern nun möglich, mit dem so genannten Pollen-Release das erste vollständig dezentralisierte IOTA-Testnetz herunterzuladen.

„Pollen markiert den Beginn des weltweit ersten wirklich dezentralen, skalierbaren und gebührenfreien verteilten Hauptbuchs, das IOTA seit dem ersten Tag versprochen hat. Pollen ist die erste Phase der dreiteiligen Release-Strategie von IOTA, die in unserem koordinatorlosen, produktionsbereiten Netzwerk gipfeln wird: IOTA 2.0. Pollen ist ein sich schnell entwickelndes Testnetz, auf dem die Community, Forscher und Ingenieure die Konzepte von IOTA 2.0 testen und validieren können“, heißt es dazu von der IOTA Foundation.

Welche Neuerungen IOTA-Nutzer im einzelnen erwarten, ist in dem Blog-Beitrag sehr ausführlich und detailliert beschrieben. Zugleich äußern die IOTA Gründer in einem Interview mit Coinmarketcap Kritik an den Marktführern Bitcoin und Ethereum: „Das ist keine Dezentralisierung. Das ist eine Pseudo-Quasi-Dezentralisierung. In Wirklichkeit sind es nur fünf oder zehn große Betreiber, die das gesamte Netzwerk kontrollieren. Das ist Bitcoin. Das ist Ethereum. So arbeiten sie, und sie werden immer so arbeiten. Das ist die einzige Möglichkeit, wie sie arbeiten können.“

Anleger sollten in jedem Fall wie immer die Kurse täglich im Blick behalten, um rechtzeitig auf Kursveränderungen reagieren zu können.

Die Kursangaben im Artikel beruhen auf den Kryptowährungscharts von CoinMarketCap zum Zeitpunkt der Artikelveröffentlichung.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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