IOTA ist ein besonders heißer Kandidat, wenn es darum geht, die Zukunft zu revolutionieren. Das IOTA Potential gilt deswegen als außerordentlich groß. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch keinen Zweifel daran, dass ein Investment in gewisser Art und Weise eine Wette auf die Zukunft ist. Fest steht: Wer Geld in IOTA investiert, der hat durchaus die realistische Chance, dass sich das eingesetzte Kapital vervielfacht. Optimistische IOTA Prognosen legen sogar nahe, dass sich der aktuelle Kurs sogar verhundertfachen könnte. Zu schön, um wahr zu sein – hat die Sache keinen Haken? Leider hat er dies durchaus. Man sollte grundsätzlich jenen misstrauen, die von überwältigenden Chancen sprechen, die Risiken jedoch komplett verschweigen. Dennoch scheint ein IOTA Investment derzeit überaus aussichtsreich zu sein. Dies liegt unter anderem daran, dass das Chancen-Risiko Verhältnis gut zu sein scheint.

In diesem Feature wird IOTA ausführlich unter die Lupe genommen. Dabei sollen unter anderem Antworten auf folgende Fragen gefunden werden:

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  • Wie groß ist das IOTA Potential?
  • IOTA kaufen 2019 – lohnt es sich überhaupt noch?
  • Kann man IOTA schon sicher lagern, oder sollte man eher noch abwarten?
  • Besticht IOTA durch einen großen Usecase, oder steckt vor allem heiße Luft dahinter?
  • Welche Kooperationen kann IOTA schon vorweisen?
  • Aktuellste IOTA News und Kursentwicklungen positiv?
  • Welche Risiken birgt ein IOTA Investment?

IOTA Analyse – kurz & kompakt erklärt

Das Entwicklerteam von IOTA hat es sich auf die Fahnen geschrieben, die Kommunikation zwischen Maschinen zu gewährleisten und zu revolutionieren. Die zunehmende Digitalisierung scheint IOTA folglich in besonderem Maße in die Karten zu spielen. Im sogenannten Internet der Dinge (IoT) könnte und soll IOTA als Transaktions- und Bezahlmodell dienlich sein. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Beispielen. Wer sich für die Welt der Kryptowährungen interessiert, hat sicherlich schon von möglichen Anwendungen gehört.

Dafür könnte IOTA genutzt werden:

Hier sind der Phantasie beinahe keine Grenzen gesetzt. Beinahe jeder Lebensbereich könnte durch die Etablierung der Technologie einem fundamentalen Wandel unterliegen. Anwendungsfelder sind unter anderem die Vernetzung von Haushaltsgeräten, von Maschinen in Fabriken, oder im Bereich der autonom fahrenden Kraftfahrzeuge. Einer der Vorteile von IOTA sei hierbei die Tatsache, dass im IOTA-Netzwerk beliebig viele Transaktionen durchgeführt werden können, die zudem keine Transaktionsgebühren nach sich ziehen. Anders als viele andere Krypto-Projekte fußt IOTA nicht auf der „herkömmlichen“ Blockchain-Technik, sondern stattdessen auf die DLT, was für Distributed Ledger Technologie steht. Blockchains gelten als Ketten, Tangles hingegen als vermeintlich chaotische Netze mit mannigfaltigen Verknüpfungen. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass einerseits alle Transaktionen parallel laufen können, und andererseits, dass die Transaktionsgeschwindigkeit zunimmt, wenn mehr Transaktionen durchgeführt werden.

IOTA Potential groß oder überschätzt?

Es gibt nicht nur eine IOTA Prognose, die der Krypto ein nahezu grenzenloses Potential bescheinigt. Die Frage aller Fragen ist es jedoch, ob diese zu optimistisch sind, und woraus sich der positive IOTA Ausblick speist. Eines ist zumindest offensichtlich: Es gibt eine Reihe von Unternehmen, die das IOTA Potential insofern als wegweisend einschätzen, als dass sie zumindest dazu bereit sind, zu kooperieren und zahlreiche Testprojekte zu starten.

Folgende Unternehmen, Organisationen bzw. Marken sind aktuell dabei, auf IOTAs Tangle zu setzen:

Zudem gibt es noch eine Reihe von weiteren Kooperationen. Es spricht zweifelsohne für IOTA, dass besagte Akteure IOTA für sich nutzen wollen. Allerdings stellt dies noch keinen Grund dar, in Euphorie zu verfallen. Weshalb? Nun. Dies liegt unter anderem darin begründet, dass sich jene Kooperationen und Pilotversuche erst noch in der Praxis beweisen müssen. Es ist keineswegs sicher, dass es letztlich auch zu einer Marktreife und demzufolge zu einer Implementierung kommen wird. Konkret bedeutet dies folgendes: Sollte sich der Usecase in einem der zukunftsträchtigen Projekte in der Realität tatsächlich als dienlich erweisen, dann könnte dies zu einer regelrechten IOTA Kursexplosion führen! Allerdings ist auch das Gegenteil denkbar: Womöglich schwingt sich eine andere Krypto zum Führer im Internet der Dinge auf. Dies würde im schlimmsten Fall den IOTA Kurs in eine große Talfahrt münden lassen.

Nicht überschätzt, dennoch Unwägbarkeiten

Das IOTA Potential ist keinesfalls überbewertet. Zudem scheint der Markt derzeit alles andere als überkauft. Die Distanz zum Allzeit-Hoch beträgt immer noch knapp über 90 Prozent. Dies soll jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die Gefahr besteht, dass sich eben jenes Potential womöglich gar nicht entfalten kann, da sich andere Krypto-Projekte als dienlicher für das IoT erweisen könnten.

IOTA Kursentwicklung analysiert

Vornweg sei erwähnt, dass wir der Einfachheit halber von IOTA, anstatt MIOTA sprechen. Der IOTA Kurs beträgt bei Redaktionsschluss 0,421293 US-Dollar. In den letzten Tagen konnten IOTA Trader eine regelrechte Achterbahn der Gefühle erleben. Ein Vergleich gibt darüber Aufschluss: Vor genau einem Monat konnte man für etwa 0,277383 US-Dollar in IOTA investieren. Dies kommt einem Kursgewinn in Höhe von etwa 51,8 Prozent gleich. Allerdings wurden zwischenzeitlich schon weitaus höhere Kurse erreicht. Am 29. Mai betrug der IOTA Preis zwischenzeitlich beispielsweise 0,549002 US-Dollar.

Eines wird direkt deutlich: Die IOTA Kursentwicklung hat wieder Fahrt aufgenommen. Von einer Seitwärtsbewegung kann längst nicht mehr gesprochen werden. Die Volatilität der Kryptowährung macht seinem Ruf alle Ehre. Allerdings schlägt das Pendel in beide Richtungen aus. Einige bezeichnen dies jedoch sogar als gesund, da ein Anstieg über die Maßen – und ohne Korrekturen – die Wahrscheinlichkeit eines Crashs erhöhe. Insofern könnte sich momentan sogar ein idealer Zeitpunkt ergeben, um in IOTA zu investieren. Natürlich sollte man jedoch auch stets ein Auge auf andere Kryptowährungen und Assets haben. Viele Experten sind der Meinung, dass es beinahe Pflicht für jeden Krypto Trader ist, die Mutter aller Kryptowährungen – die Rede ist von einem Online Bitcoin Kauf – im Portfolio bzw. Wallet zu haben.

IOTA News im Überblick

Der Chart von IOTA hat sich im Frühjahr 2019 nicht grundlos nach oben katapultiert. Gewiss, womöglich war der Windschatten von Bitcoin ebenfalls ein positiver Faktor. Doch darüber hinaus gibt es auch eine Vielzahl von IOTA Nachrichten, die erfreulicher kaum sein könnten. Eine fundamentale Analyse legt folglich nahe, dass es langfristig vor allem eine Richtung geben wird: nach oben – zumindest sind jene dieser Auffassung, die glauben, dass das IOTA-Team alle Hürden meistern kann. Doch welche IOTA News haben das Potential, die Chart Entwicklung besonders positiv zu beeinflussen?

IOTA bald nicht mehr zentralisiert? Coordicide News

Am 29. Mai sorgte die Meldung für großes Aufsehen: IOTA kündigte den Tod des Coordinators an. Damit steigen die Chancen signifikant, dass das zentrale Element im IOTA Ökosystem eliminiert wird – von einer Sicherheit kann jedoch noch nicht die Rede sein, allerdings scheinen die Pläne und Ankündigungen durchaus konkreter Natur. Diese IOTA News gilt als regelrechter Meilenstein. IOTAs Zentralität war nämlich bisher häufig der Kritik ausgesetzt, da es sich bei diesem bis dato um eine zentrale Instanz in einem dezentralen System gehandelt hat. Der Coordinator stellt Vertrauen im IOTA Netzwerk sicher und leitet das Tangle. Nach Aussagen der IOTA Foundation schaffe es IOTA dadurch, zur ersten dezentralen und skalierbaren DLT zu werden. Zwar sind jene Projekte noch in der Entwicklungsphase – und dennoch schnellte der Kurs alleine schon wegen der Ankündigung rasant nach oben.

Frauenhofer erläutert IOTA-Platooning-Lösung

Durch das Koppeln von Fahrzeugen, das sogenannte Platooning, könnten die Kraftfahrzeuge in Zukunft womöglich mit weitaus geringerem Spritverbrauch auf den Straßen dieser Welt unterwegs sein. Das renommierte Frauenhofer-Institut hat kürzlich Details zu der IOTA-Platooning-Lösung veröffentlicht. In diesem wurde benannt, weshalb die Technologie von IOTA so gut geeignet sei, um die Fahrzeuge in der Kolonne fahren zu lassen. Hierbei findet ein Echtzeit-Datenaustausch statt, die Fahrzeuge werden so gekoppelt, dass sie dem Führungsfahrzeug ohne menschliches Zutun folgen könnten. Dies würde einerseits den Kraftstoffverbrauch senken, und andererseits den Verkehrsfluss positiv beeinflussen. Nach Ansicht von Prof. Dr. Gilbert Fridgen sei die Entscheidung auf IOTA gefallen, da das Tangle-Konzept optimal dafür geeignet sei, die Machine-to-Machine-Interaktionen umzusetzen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt scheint IOTA seiner Meinung nach schlichtweg die geeignetste Technologie zu sein. Zudem habe sich die Nutzung in einem Testprojekt bereits bewährt.

Luxusmodemarke Alyx will IOTA Technologie nutzen

Wer seine Kleidung vom Rohstoff bis zum Endprodukt verfolgen möchte, dem scheint sich diese Möglichkeit bald schon zu bieten. Alyx kommunizierte unlängst, dass sie durch das System das Vertrauen der Verbrauchen stärken möchten. Mit einem scannbaren AQ-Code auf dem Etikett könnten die Kleidungsstücke rückverfolgt werden: Wo wurde das Textil hergestellt, in welcher Fabrik genäht, wie verschickt usw.? Matthew Williams, seines Zeichens britischer Modedesigner, ist der Auffassung, dass die Distributed-Ledger-Technologie prädestiniert dafür sei, auch zukünftig einen effektiven Markenschutz zu gewährleisten. Dies beuge unter anderem Fälschungen vor. Aus diesem Grund könnte die Integrierung der IOTA Technologie vor allem für Luxusmarken unentbehrlich werden.

Bei diesen IOTA News handelt es sich nur um eine sehr selektive Auswahl. Es gibt noch weitaus mehr Krypto Nachrichten, die belegen, dass die IOTA Kooperationen immer zahlreicher und konkreter werden. Vor allem die Veröffentlichungen rund um den geplanten Coordicide sorgten für reichlich Furore und lösten beinahe eine IOTA-Euphorie aus.

Wegen Risiko kein Geld in Krypto anlegen?

Ein IOTA Investment ist zwar aussichtsreich, gleichzeitig gibt es natürlich auch Risiken. Diesen sollte man sich stets bewusst sein. Es hilft jedoch, sich ideal vorzubereiten. Einigen Faktoren kann man nämlich durchaus entgegenwirken. Natürlich erheben wir auch hierbei keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

  • Risiko, dass man die gekauften Coins nicht sicher aufbewahrt
  • Volatilität der Kryptowährung von IOTA als Herausforderung für die eigene Psyche?
  • Möglichkeit, dass sich die Kooperationen in der Realität nicht als fruchtbar erweisen

IOTA Aufbewahrung

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, in IOTA zu investieren. Manche entscheiden sich beispielsweise für CFD Trading. In diesem Fall erwirbt man keine Coins, sondern spekuliert lediglich auf die IOTA Kursentwicklung. Dadurch kann man zwar einerseits durch Hebelwirkungen überproportional von positiven Chart Entwicklungen profitieren, andererseits setzt man sich auch einem höheren Risiko aus. Jene, die einen längerfristigen Anlagehorizont haben, kaufen die Coins hingegen. In diesem Fall kommt man nicht umhin, sich einen umfassenden IOTA Wallet Vergleich zur Gemüte zu führen. Je nachdem, ob man sich für eine Hot Wallet oder eine Cold Wallet bzw. Paper Wallet entscheidet, muss man unterschiedliche Faktoren beachten.

Volatilität von IOTA

Der Blick auf die jüngste IOTA Kursentwicklung macht deutlich, dass man über gute Nerven verfügen sollte. Im Grunde gilt dies jedoch für alle Kryptowährungen. Es empfiehlt sich daher, nur jenes Geld zu investieren, auf welches man im Notfall verzichten kann. Man sollte sich stets darüber im Klaren sein, dass beträchtliche Korrekturen jederzeit im Rahmen der Möglichkeiten liegen. Panikartige Verkäufe haben nicht selten zu einer schlechten Performance geführt. Solange fundamental nichts gegen ein IOTA Investment spricht, kann es sich absolut lohnen, kurzfristige Talfahrten einfach aus zu sitzen. Sowohl die richtige Krypto Trading Strategie, als auch ein zielführendes Mindset sind wichtige Faktoren, die zu einem Erfolg im Handel mit Kryptowährungen führen.

IOTA Prognose 2019 – lohnt es sich?

Die jüngsten IOTA News haben den IOTA Kurs stark ansteigen lassen. Betrachtet man den aktuellen Krypto Markt, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Wert noch etwas weiter korrigiert. Allerdings sind die meisten Experten und Investoren immer noch bullish. Ist heute der beste Zeitpunkt für ein IOTA Investment – oder bieten sich nächste Woche vielleicht sogar bessere Kaufkurse? Diese Fragen lassen sich nicht seriös beantworten. Das große technische Potential von IOTA sowie zahlreiche Kooperationen sprechen jedoch dafür, dass sich ein Investment insbesondere auf lange Sicht überaus auszahlt. Gesetzt dem Fall, dass sich der IOTA Wert in zwei Jahren über der 10 Dollar-Marke befinden sollte, ist es relativ belanglos, ob man bei einem Kurs von 0,40 oder 0,55 US-Dollar einsteigt: In jedem Fall würden satte Renditen winken.

Quo Vadis, IOTA?

Aus genau den Gründen der Volatilität und der schwer einzuschätzenden kurzfristigen Preisentwicklung sollten Trader und Investoren vor allem fundamentale Faktoren analysieren. Wie eingangs schon eingeführt: Gewissermaßen ist ein IOTA Investment eine Wette auf die Zukunft. Für IOTA spricht jedoch, und das erachten wir als überaus wichtig, dass es mannigfaltige Usecases gibt. Es ist überaus realistisch, dass man in einigen Jahren bei einem Blick auf das IOTA Wallet das breite Grinsen im Gesicht nicht verleugnen kann.

Jenes Krypto-Projekt hat jedenfalls das Potential, einige Aspekte des Daseins und der Machine-to-Machine-Kommunikation regelrecht zu revolutionieren – und sollte es sich in der Realität als dienlich erweisen, hat dies aller Wahrscheinlichkeit nach auch einen starken Einfluss auf den IOTA Kurs. Nichts desto trotz ist es vermutlich schlau, nicht alles auf eine Karte zu setzen, Stichwort Diversifizierung. Aktien kaufen, Forex Trading, CFDs oder Edelmetalle – Was 2019 das beste Investment ist, mag vielleicht umstritten sein, doch eines ist gewiss: Man erntet, was man sät. Und wer gar nicht erst sät, der hat nichts zum ernten.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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