Die Kryptowährung IOTA ist nicht nur für Anleger interessant, sondern offenbar auch ein beliebter Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. So haben die Veröffentlichungen von Wissenschaftlern mit Bezug zu IOTA in diesem Jahr stark zugenommen.

Fast 100 wissenschaftliche Publikationen

Inzwischen ist die Zahl der Publikationen beinahe dreistellig. 95 Publikationen zählen die öffentlichen Statistiken des IOTA Archives. In den vergangenen zwei Jahren sind die Veröffentlichungen rapide angestiegen. So wurde im Jahr 2007 die erste wissenschaftliche Publikation zu IOTA veröffentlicht. Im darauffolgenden Jahr war die Zahl immer noch einstellig. So wurden bis April 2018 lediglich neun Publikationen zu IOTA gezählt.

Doch seitdem ist das Interesse an IOTA bei Wissenschaftlern enorm gestiegen. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2018 kam es zu einer starken Dynamik, die mit der Belebung des Kryptomarktes in diesem Jahr weiter zugenommen hat. Allein im Mai 2019 verzeichnen die IOTA Archive 20 Studien. Auch im Juni waren es immerhin 15 Publikationen.

Steigendes Interesse bei Unternehmen

Die IOTA Archive halten noch weitere interessante Zahlen bereit. Ein Aspekt ist das Interesse von Unternehmen und Institutionen an IOTA. So sind die „Erwähnungen“ von IOTA in diesem Umfeld in den vergangen Jahren förmlich explodiert.

Ende 2017, im Zuge des großen Bull Runs am Kryptomarkt, stieg die Zahl der Erwähnungen erstmals über 50. Schon bis Mitte 2018 wurde die Marke von 200 Erwähnungen übertroffen. Anfang dieses Jahres waren es dann bereits über 500 Erwähnungen von IOTA im Umfeld von Unternehmen und Institutionen.

IOTA bei Events aktiv

Dazu bei trägt auch die Teilnahme von IOTA-Vertretern an diversen Veranstaltungen. Bis zum November 2017 waren es noch weniger als 50 Events an denen die IOTA Foundation teilgenommen hat. Ein Jahr später sind es bereits 150 Teilnahmen. Bis Juni dieses Jahres gab es dann nochmals einen starken Schub. Mehr als 250 Events mit IOTA-Beteiligung werden gezählt.

Diese Steigerungsraten haben es erforderlich gemacht, dass die IOTA Foundation seinen Personalstamm aufstockt. Waren bis Mitte 2017 noch weniger als 25 Mitarbeiter beschäftigt, sind es inzwischen bereits 125. 

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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