Noch im September hatte der Bitcoin das letzte Mal über der 50.000 US-Dollar-Marke gelegen, danach ging es für die digitale Währung zunächst bergab. Doch mittlerweile hat sich die Nummer eins am Krypto-Firmament eindrucksvoll zurückgemeldet und rangiert Stand heute bei 51.293$. Dabei gibt es nicht wenige Experten, die dem Coin aufgrund der jüngsten Entwicklungen bis zum Jahresende einen sogar noch viel größeren Höhenflug vorhersagen.

Gründe für den Anstieg

Gründe für die meist plötzlichen Auf- und Abschwünge Bitcoins lassen sich in der Regel nicht direkt auf einen bestimmten Auslöser zurückführen, dennoch gibt es einige Motive, die Experten mehr und mehr als die treibende Kraft hinter dem Aufwärtskurs zu erkennen glauben.

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Die Aktienkurse knicken ein

Die Inflationssorgen sowie die Ängste um den chinesischen Immobiliengiganten Evergrande treibt Aktionäre schon seit Längerem um, doch nun scheint sich eine weitere große Sorge in den Vordergrund zu spielen, von denen der Kryptomarkt durchaus profitieren könnte: steigende Öl- und Gaspreise.

Tatsächlich hat der starke Anstieg der Öl- und Gaspreise dafür gesorgt, dass der deutsche Leitindex mittlerweile unter 15.000 Punkte gefallen ist und wohl auch weiterhin sinken wird.

Bitcoin und andere Kryptowährungen könnten die klaren Nutznießer dieser Entwicklung sein und für Anleger, die von wachsenden Inflationssorgen und explodierenden Energiepreisen geplagt werden, eine echte Alternative darstellen.

Zwar hat Bitcoin allein innerhalb der letzten vier Handelstage einen stattlichen Wertzuwachs von über 20% verzeichnet, doch auch die Konkurrenz konnte zulegen. Der Marktwert aller rund 12 000 Kryptoanlagen stieg nämlich wieder über die Marke von zwei Billionen Dollar.

Die FED möchte Kryptowährungen nicht verbieten

Ein weiterer möglicher Grund für den Aufschwung könnte zudem eine Aussage der US-Zentralbank sein. Deren Chef, Jerome Powell, hatte vor Kurzem in einem Ausschuss nämlich bekannt gegeben, dass die Finanzbehörde FED Kryptowährungen in den USA nicht allgemein verbieten, sondern vielmehr regulieren wolle.

Diese Aussage könnte bei vielen Anlegern der Befürchtung eines allgemeinen Handelsverbots nach chinesischem Vorbild entgegengewirkt haben. Denn seit China den Handel mit Kryptowährungen nahezu vollständig verboten hat, fürchteten Investoren weltweit mit dem Anschluss vieler Regierungen an diese rigorose Maßnahme.

Das es nun aller Voraussicht nach nicht dazu kommt, könnte Anleger dazu bewegt haben, Bitcoins zu kaufen.

Auch die SEC zieht nach

Die SEC ist eine US-Börsenaufsichtsbehörde für die Kontrolle des Wertpapierhandels in den Vereinigten Staaten und befindet sich bekanntlich schon seit Längerem mit Ripple im Clinch um dessen rechtliche Einstufung als Wertpapier oder Kryptowährung.

Das vom Ausgang dieses Gerichtsstreits der gesamte Kryptomarkt betroffen sein könnte, ist eine Befürchtung, die jeden Kryptoanleger derzeit umtreibt. Schließlich ist die Sorge groß, dass wenn die SEC den Fall gewinnen sollte, dadurch ein Präzedenzfall geschaffen werden würde, auf dessen Grundlage man weiteren Kryptowährungen erfolgreich verklagen könnte.

Doch nun folgt etwas Entwarnung, denn Gary Gensler, Chef der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC), bestätigte am Dienstag in Washington, dass die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde nicht das Ziel verfolge, Kryptowährungen im Allgemeinen zu verbieten.

Gensler fügte bei seiner Anhörung vor dem Ausschuss hinzu, dass die Regulierung von Kryptowährungen nicht in seinen Zuständigkeitsbereich liege, sondern in dem der FED.

Fügen wir diese Aussagen mit denen der FED zusammen, wird schnell klar, dass wohl niemand auf ein allgemeines Kryptoverbot nach chinesischem Vorbild drängt, sondern vielmehr eine umfassende Regulierung anstrebt.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Christian Esposito

Christian hat im August 2015 an der Universität Heidelberg einen Bachelor of Science erworben und hat sich seitdem interdisziplinär weiterentwickelt. Tagesaktuell verfolgt er das Geschehen auf dem Kryptomarkt und der morgendliche Kurscheck gehört wie bei vielen Hodlern auch zu seiner alltäglichen Routine.

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