Milei LIBRA Scam Rug Pull Mind of Pepe MIND
  • Javier Milei in Krypto-Skandal verwickelt: Der argentinische Präsident bewarb den LIBRA-Token auf X, woraufhin der Coin kurzfristig auf 4,5 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung stieg, bevor er implodierte.
  • Insiderhandel und Rug Pull-Verdacht: Mindestens acht Insider-Wallets sollen über 100 Millionen Dollar Profite erzielt haben, während Analysen Hinweise auf ein manipuliertes Marktgeschehen und mögliche Entschädigungen für Insider aufzeigen.
  • Verbindungen zu anderen zweifelhaften Projekten: Berichte deuten darauf hin, dass die Entwickler von LIBRA auch hinter dem MELANIA-Token stecken, der ebenfalls nach einem schnellen Hype massiv an Wert verlor.

LIBRA Rug-Pull wurde anfänglich auch von Argentinischem Präsidenten Milei promoted

Der Projektname LIBRA war in den vergangenen Stunden und Tagen im Kryptospace in aller Munde. Auslöser für die zahlreichen Schlagzeilen war der Umstand, dass es sich hierbei um ein vielversprechendes neues Krypto-Projekt handeln sollte, das sich dann jedoch im Nachhinein als Rug Pull herausstellte. Besonders brisant ist dabei, dass der argentinische Präsident Javier Milei maßgeblich zum kurzfristigen Boom des Coins beigetragen hat, indem er ihn auf seinem offiziellen X-Account in einem Post bewarb.

Milei war in den vergangenen Monaten hauptsächlich positiv aufgefallen, da er große Teile seiner Versprechen zur Reduzierung der Inflation in Argentinien und zur wirtschaftlichen Erholung des Landes bereits umsetzen konnte. Der aktuelle Skandal wirft nun jedoch ein deutlich negatives Licht auf den argentinischen Präsidenten und wird von der Opposition direkt als Vorwand genutzt, um ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn in die Wege zu leiten.

Konkret hatte Milei LIBRA als ein privatwirtschaftliches Projekt angepriesen, das zum Wirtschaftswachstum Argentiniens beitragen könnte. Sein Post enthielt sogar einen Link zur Webseite des Tokens sowie die dazugehörige Wallet-Adresse. Damit wurde natürlich der Eindruck vermittelt, dass Javier Milei das Projekt unterstützte und möglicherweise sogar persönlich involviert sein könnte. Daraufhin schoss der Coin regelrecht durch die Decke und erreichte in der Spitze eine Marktkapitalisierung von über 2 Milliarden Dollar. Nur Stunden später fiel der Wert jedoch drastisch und brach auf rund 250 Millionen Dollar ein – ein Verlust von etwa 95 %.

Nach diesem massiven Absturz erklärte Milei, dass er keinerlei Verbindung zu dem Projekt habe und ihm die Details nicht bekannt gewesen seien, als er es öffentlich unterstützte. Zudem ging er direkt in die Offensive und warf der Opposition vor, den Skandal gegen ihn auszunutzen, um ihn aus dem Amt zu drängen. Trotz seiner Verteidigung laufen nun Ermittlungen, und es besteht ein massiver Verdacht auf Insiderhandel.

Könnten dahinter die gleichen Entwickler stecken wie bei MELANIA?

Tatsächlich soll es so gewesen sein, dass sich Milei bereits am 30. Januar 2025 mit Hayden Mark Davis getroffen hat. Das ist ein umstrittener Krypto-Unternehmer, der zu den Entwicklern beziehungsweise den Infrastrukturpartnern des Projekts LIBRA gehört haben könnte. Zudem gab es mindestens acht große Insider-Wallets, die mit dem LIBRA-Team in Verbindung gebracht werden und sich über 100 Millionen Dollar an Gewinnen ausgezahlt haben.

Außerdem haben investigative Analysen von mehreren Krypto-Analyseplattformen wie Bubblemaps sowie Experten wie Nick O’Neall ergeben, dass der gesamte Start von LIBRA ein abgekartetes Spiel gewesen sein könnte. So zeigte sich beispielsweise, dass einige Insider-Wallets ihre Bestände nicht rechtzeitig verkaufen konnten und dadurch massive Verluste hinnehmen mussten. Doch auffällig ist nun, dass sich in den Transaktionsverläufen Hinweise darauf finden, dass genau diese Wallets für ihre Verluste in Millionenhöhe entschädigt wurden.

Obendrein gibt es jetzt offenbar auch Beweise für eine Verbindung zwischen den Entwicklern von LIBRA und dem Team, das hinter dem Launch von MELANIA stand. Auch dieser Meme-Coin hatte direkt nach dem Marktstart einen massiven Hype erlebt, ist jedoch seitdem extrem im Wert eingebrochen. Der Umstand, dass beide Coins möglicherweise vom selben Entwicklerteam stammen, verdeutlicht noch einmal, dass es hierbei keineswegs um nachhaltige und langfristig orientierte Krypto-Projekte geht.

Anleger interessieren sich heute eher für Coins mit Utility – so wie MIND

In diesem von Negativität geprägten Marktumfeld interessieren sich Anleger heute vor allem für neue Coins, die über tatsächliche Utility und Use Cases verfügen. Eines der spannendsten neuen Projekte ist dabei derzeit für viele Mind of Pepe. Hierbei handelt es sich um einen Meme-Coin, der gleichzeitig auch ein KI-Coin sein möchte und auf einen eigenen KI-Agenten setzt. Damit kombiniert Mind of Pepe mit seinem Coin MIND zwei der größten Wachstumssektoren des Krypto-Marktes und will seinen Anlegern einen echten Mehrwert bieten.

Anleger können heute noch im Presale in MIND investieren | Quelle: Mindofpepe.com
Anleger können heute noch im Presale in MIND investieren | Quelle: Mindofpepe.com

Der eigene KI-Agent von Mind of Pepe soll in Zukunft in der Lage sein, MIND-Investoren exklusiven Zugang zu Insider-Analysen des Krypto-Marktes zu verschaffen. Hierfür soll die KI automatisierte Marktanalysen durchführen und frühzeitig neue Trends identifizieren können. Dazu wird der Agent unter anderem Daten von Social-Media-Plattformen wie X auswerten und Krypto-Influencer sowie Marktbewegungen in Echtzeit analysieren.

Spannend für Anleger ist zudem, dass MIND derzeit noch im Presale ist und somit noch vor dem ersten offiziellen Börsenlisting gekauft werden kann. Die frühe Investitionsphase ermöglicht es, zum günstigen Festpreis von 0,0033454 Dollar in MIND zu investieren. Auf diesem Weg konnten in den letzten Wochen und Monaten bereits über 6,4 Millionen Dollar an Investitionen von interessierten Anlegern gesammelt werden. Ein weiteres attraktives Feature ist zudem die Möglichkeit, die im Presale erworbenen Coins zu staken und dabei eine jährliche Rendite von bis zu über 350 % zu erzielen.

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Patryk Don

Die Leidenschaft für Finanzen ist in ihm schon immer präsent gewesen. Auf der Suche nach finanzieller Freiheit stieß er dann "zufällig" auf Kryptowährungen. Seitdem verbringt er kaum einen Tag, ohne sich auf dem neuesten Stand zu halten. Die Verbindung zur traditionellen Aktienmarkt-Kausalität machte es unumgänglich, sich auch intensiv damit auseinanderzusetzen.

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