Das Frankfurter Krypto-Unternehmen Northern Bitcoin AG hat sich über eine Wandelanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren ganze 10 Millionen Euro Kapital gesichert. Die Investoren sollen für ihren finanziellen Einsatz fünf Prozent Zuwachs erwarten dürfen. Das Mining des Bitcoins selbst findet umweltfreundlich in Norwegen statt.
Deutschland steigt ins Mining ein
Das Unternehmen erklärte in einer Pressemitteilung vom 15. November, dass Wandelanleihen bis zu 20 Millionen Euro denkbar seien. Wer als Investor auf seine Rendite verzichtet, kann die Anleihen am Ende der Laufzeit gegen 8 Euro pro Aktie umtauschen. Ferner können die Geldgeber auch einen Barbetrag von 21 Euro pro Aktie entgegennehmen. Die Gesellschaft verfügt somit über die Option, die Finanzierung ohne Verwässerung bestehender Aktionäre durchzuführen.
Mathis Schultz, CEO von Northern Bitcoin, kommentiert: „Diese Finanzierung ist eine starke Validierung unseres Unternehmens und unserer Strategie, dem Bitcoin eine nachhaltige und extrem schnell skalierbare Infrastruktur zu bieten. Mit dem Investment kommen wir unserem gesetzten Ziel näher, das weltweit größte nachhaltige Unternehmen für Bitcoin-Infrastruktur aufzubauen. Wir haben sowohl technologisch als auch logistisch mit bedeutenden Industrie-Partnern die Basis geschaffen, unser Geschäft massiv zu skalieren. Die nun beschlossene Finanzierung ermöglicht uns einen riesigen Schritt nach vorne.“
Beim Frankfurter Mining geht es vor allem um die Mining-Standorte in Norwegen
In Norwegen fokussiert sich die Northern Bitcoin AG besonders auf regenerative Energieträger. Im September stellte das Unternehmen einen umweltfreundlichen Bitcoin Mining-Container vor. Zudem gehört zum Expansionsplan auch die Übernahme von fast 5.000 Anlagen der Konkurrenz.
Für die Kunden soll es schon bald eine passende Wallet-App namens Wallace geben. Somit wäre Northern Bitcoin in der Lage, ein 360-Grad Ökosystem anzubieten.
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