Das Unternehmen Spotlite hatte einen Miner entwickelt und sich für diesen die Namensrechte von Kodak gesichert. Mittlerweile gibt es aber immer mehr Stimmen die davon ausgehen, dass es sich bei dem Kodak Miner um einen Scam handelte.

Im Januar dieses Jahres hatte Kodak auf der CES in Las Vegas auch einen Miner vorgestellt. Dieser Stand zumindest die ersten Tage der Messe auf dem Kodak Stand. Zum Ende der Messe war der Miner allerdings nicht mehr auf dem Stand ausgestellt. Was zunächst sehr merkwürdig wirkte.

Hinter dem Miner steckt das Unternehmen Spotlite. Dieses hat sich nur die Namensrechte von Kodak gesichert um den Miner prominent vermarkten zu können. Wie Spotlite damals mitgeteilt hat sollten Kunden die Möglichkeit bekommen, den Miner für 2 Jahre zu mieten zu einem Preis von 3.400 US Dollar. Nach den 2 Jahren sollte der Miner zurück an das Unternehmen gehen. Darüber hinaus sollten auch 50% der mit dem Miner geschürften Kryptowährungen an Spotlite gehen.

Wie das Unternehmen ausgerechnet hat sollten Anleger in der Lage sein mit dem Miner Kryptowährungen im Wert von 375 US Dollar im Monat zu minen, also 9.000 US Dollar in 2 Jahren. Was Spotlite dabei aber vergessen hat in die Rechnung mit einzubeziehen war, dass die Miningschwierigkeit sich aber kontinuierlich erhöht. Daher wäre der monatliche Ertrag jeden Monat gesunken.

Laut Spotlite soll das Unternehmen jetzt von der US Börsenauchsicht, SEC (Security and Exchange Commission), ein Verbot erhalten haben den Miner zu vertreiben. Daher plant Spotlite die Miner jetzt selbst in Island zu nutzen. Die Kodak Seite der Geschichte klingt allerdings etwas anders. Laut Kodak soll Spotlite nie die offizielle Erlaubnis erhalten haben die Miner im Namen von Kodak zu vertreiben. Dann stellt sich allerdings die Frage warum dieses zunächst auf der CES am Kodak Stand ausgestellt wurden.

Es wird also darauf hinauslaufen, dass wir nie Kodak Miner sehen werden. Letztendlich lohnt sich das private Mining auch schon länger nicht mehr.

Etwa zur gleichen Zeit wie Spotlite hat sich auch ein deutsches Unternehmen Namensrechte von Kodak gesichert und will damit unter anderem einen KodakCoin herausbringen. Darüber hinaus soll auch eine Plattform zur Verwertung von Bildrechten entstehen.


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