Der FC Bayern ist am 10. Oktober eine Partnerschaft mit Stryking eingegangen, um digitale Sammlerstücke auf Basis von Bayern Profis zu erstellen und vertreiben zu lassen. Hierdurch wird der Fussball Club Teil eines globalen Netzwerkes für Blockchain-Sammelstücke, wie Stryking in einer Pressemitteilung bekannt gab. Damit reiht sich der deutsche Club in die Liste der Teams ein, die es ihren Fans erlauben, Fanartikel über eine Blockchain zu erwerben.

Blockchain hilft den Bayern

Eine erste Teaser-Website wurde bereits am Wochenende auf stryking.io freigeschaltet. Andere Lizenzpartnerschaften mit führenden Sportvereinen, Ligen und vielen weiteren Sportrechteinhabern werden bald bekannt gegeben. Dabei geht es um die Herstellung und Distribution der digitalen Sammelkarten in Form von Non-Fungible Token.

Dirk Weyel, Gründer & CEO von Stryking Entertainment kommentiert: „Wir freuen uns sehr, unsere neue Plattform stryking.io mit dem FC Bayern München als erstem Lizenzpartner zu launchen. FC Bayern-Fans sollten auf den bald startenden Vorverkauf von seltenen Karten ihrer Lieblings-Stars achten. (…) Unsere Vision ist es, einen globalen Anlaufpunkt zu erschaffen, auf dem sich Sportfans zum Sammeln und Tauschen treffen, aber auch mit ihren digitalen Sammelkarten spielen können.“

Sammelwert ändert sich individuell

So hat Stryking eine gänzlich neues Spielgefühl für sein „Best Players“-Spiel entwickelt. Dieses soll den Spielraum für die blockchainbasierten Sammlerstücke bieten. Fans werde es auf diese Weise ermöglicht, bei besonderen Herausforderungen mit den virtuellen Karten gegeneinander anzutreten. Nutzer könnten z.B. mit ihren Spielerkarten ganze Teams bilden und sich mit der Mannschaft anderer User messen lassen. Die Ergebnisse beeinflussen somit den Wert der nicht vertretbaren Sammlerstücke, welche der Gamer dann zu einem höheren Preis verkaufen könne.

Stryking will zunächst Karten von Bayern-Stars wie Torhüter Manuel Neuer, Stürmer Robert Lewandowski und dem ehemaligen Barcelona-Spieler Philippe Coutinho veröffentlichen. Ob mit der Zeit alle Bayern Spieler enthalten sein werden, steht aktuell noch nicht fest.

Auch andere Vereine nutzen die Blockchain-Technologie bereits, um die Interaktion mit den eigenen Fans zu verbessern. Dabei geht es auch um neue Nutzererlebnisse. Mit dieser Art von Spiel könnte der FC Bayern einen neuen Trend ins Leben gesetzt haben. Ob Kryptowährungen wie Ethereum oder IOTA zum Kaufen von Sammelkarten verwendet werden sollen ist bislang noch nicht bekannt.

 

Photo by 1966666 (Pixabay)

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Philip G.

Philip ist ein wahrer Finanz-Enthusiast und berichtet seit Januar 2019 für Kryptoszene. Dabei umfasst sein Spektrum sowohl die neuesten Errungenschaften der Kryptowelt, als auch klassische Angebote wie Aktiendepots und ETFs.

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