Bitcoin Preis Arthur Hayes
  • Bitcoin Crash: Der Bitcoin Preis ist unter die wichtige Marke von 57.000 US-Dollar gefallen
  • Liquidationen: Das hatte Liquidationen von Short- und Long-Position im Wert von 100 Millionen US-Dollar zur Folge
  • Expertenmeinung: Laut Arthur Hayes könnte der Preis auf 50.000 US-Dollar fallen

Crash-Alarm beim Bitcoin Preis. Über Nacht war der Preis von Bitcoin unter die wichtige Marke von 57.000 US-Dollar gefallen. Nun stellt sich die Frage, ob er noch tiefer sinken wird. Arthur Hayes, der Gründer von BitMEX, hat dazu seine eigene Meinung.

Die Lage am Bitcoin-Markt

Aktuell notiert ein BTC bei 56.670 US-Dollar laut CoinMarketCap. In den letzten 24 Stunden belief sich der höchste Wert auf 59.000 US-Dollar. Dann war der Bitcoin Preis in der Nacht rapide gefallen, wobei 55.676 US-Dollar den Tiefpunkt markiert.

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Eine leichte Erholung hat also eingesetzt. Dennoch befinden wir uns weiterhin mit 3,68 % im Minus, was den Tagesdurchschnitt anbelangt. Im Wochendurchschnitt verzeichnen wir somit Verluste von 4,40 %.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $62,965.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.24 T

Laut technischen Metriken haben die Bären den Bitcoin Preis fest in der Hand. Ein Absturz auf 54.000 US-Dollar ist demnach recht wahrscheinlich. Das bietet auch die Chance, günstig in Bitcoin zu investieren.

Gleichzeitig zeigt sich der Relative Strength Index (RSI) recht stabil und verharrt in einem neutralen Bereich. Allerdings hatte der Preisabsturz zu Liquidationen von Short- und Long-Positionen im Wert von 100 Millionen US-Dollar geführt. Die nächsten Liquidationszonen liegen derzeit bei 56.270 US-Dollar und 57.130 US-Dollar.

Darum sinkt der Bitcoin Preis

Mehrere Faktoren können auf die Preisentwicklung einwirken, darunter auch die Entscheidungen von Zentralbanken. So hatte kürzlich die Bank of Japan die Zinsen für ihren Yen erhöht. Als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt hat das durchaus einen massiven Einfluss auf den Bitcoin Preis.

Damit wird der japanische Yen gestärkt, gleichzeitig werden Risiko-Assets geschwächt. Die erzielen die höchsten Gewinne, wenn frisches Geld günstig zu haben ist. Und viele Anleger sehen Bitcoin weiterhin als ein solches Risiko-Asset an.

So korreliert der Bitcoin Kurs weiterhin stark mit anderen Risiko-Assets, wie etwa den Aktien. Außerdem hatten Trader die Unterschiede zwischen dem Yen und anderen Währungen für sogenannte „Carry Trades“ genutzt. Der Wegfall dieser Möglichkeit schwächt somit auch Bitcoin.

Arthur Hayes’ Meinung zum Bitcoin Kurs

Eine düstere Bitcoin Prognose gibt der Gründer von BitMEX, Arthur Hayes, in einem Artikel ab. Seiner Meinung könnte der Preis langsam, aber stetig auf 50.000 US-Dollar fallen. Als Gründe führt er die allgemeine wirtschaftliche Lage und vor allem die Entscheidungen der Federal Reserve ins Feld.

Zwar hat die US-amerikanische Federal Reserve bislang die Zinsen nicht weiter erhöht. Dennoch reagiert der Markt entsprechend, vor allem der Aktienmarkt. Auch die Inflation und die Ausgaben des Staates bleiben weiterhin hoch.

Auf lange Sicht ist Arthur Hayes jedoch bullisch gestimmt. Auch bei den Altcoins glaubt er, einige schwere Wochen und Monate stünden bevor. Doch auch hier gibt es ein paar verlässliche Kandidaten für die Zeit danach.

Seiner Meinung nach könnten im September ein paar Liquiditätsspritzen von Seiten der FED dem Markt auf die Sprünge helfen. Für den Moment hält er sich von gehebelten Positionen fern und fokussiert sich auf das Altcoins kaufen.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Alexander Naumann

Nach dem Studium von geisteswissenschaftlichen Exotenfächern machte sich Alexander Naumann als Texter und Autor selbstständig. Zu den Kryptowährungen fand er aufgrund seiner freiheitlichen Gesinnung.

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