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Der Gewinn bei Eon ist im ersten Quartal 2019 um elf Prozent gesunken. Das hat der Essener Energiekonzern einen Tag vor seiner Hauptversammlung bekannt gegeben. So betrug der Konzernüberschuss in den ersten drei Monaten des Jahres 650 Millionen Euro und damit 77 Millionen Euro weniger als zuvor.

Umsatz wächst um 400 Millionen Euro

Positiv zu vermerken ist hingegen, dass Eon seinen Umsatz steigern konnte. Er kletterte um fünf Prozent von 8,7 Milliarden auf nun 9,1 Milliarden Euro. Zu den Umsatztreibern zählen unter anderem das Stromnetz und die gestiegene Wasserkrafterzeugung in der Türkei. Schwierig lief es dagegen auf dem britischen Strommarkt.

An seiner Prognose für das Gesamtjahr hält Eon weiter fest. So soll der Konzernüberschuss sich zwischen 1,4 und 1,6 Milliarden Euro bewegen. Die Eon-Aktionäre sollen eine Dividende von 0,46 Cent je Aktie ausgeschüttet bekommen.

Die Anleger des Energiekonzerns scheint das zu besänftigen. Zumindest bewegt sich die Eon-Aktie nach der Verkündung der Zahlen leicht im grünen Bereich. Derzeit notiert das Papier des Dax-Konzerns bei 9,56 Euro.

60 Prozent Gewinn seit Ende 2016

Seit Jahresbeginn ist der Kurs von Eon leicht gestiegen. Von rund neun Euro ging es um rund  sechs Prozent nach oben. In der Betrachtung eines ganzen Jahres bewegt sich die Aktie des Energieversorgers seitwärts. Wer während der Tiefstände im November 2016 von nur gut sechs Euro je Aktie in Eon investiert hat, kann sich über einen Kursanstieg von rund 60 Prozent bis heute freuen.

Allerdings stand die Eon-Aktie zu früheren Zeiten noch weitaus besser da. Im Januar 2008 kletterte das Papier auf fast 50 Euro. Ein gutes Jahr später ging es bereits runter bis auf nur noch gut 18 Euro je Aktie.

Mit einer Marktkapitalisierung von 21,13 Milliarden Euro rangiert Eon unter den Dax-30-Konzernen auf dem 21. Rang.

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Photo by blickpixel (Pixabay)

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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