• Über 88.000 US Dollar: Wieso der Preis jetzt wieder auf über 90.000 US Dollar springen kann
  • Entscheidende Faktoren: Krypto-freundliche Politik könnte das Comeback beschleunigen
  • Langfristige Aussicht: Noch immer sind die Prognosen vielversprechend

Am Montag ist der Preis des Bitcoin auf den höchsten Stand seit Monatsanfang geklettert: über 88.000 US Dollar. Der Grund: Donald Trump hat sich nicht nur darüber beschwert, dass die US Notenbank Federal Reserve – Fed -, nicht die Zinsen senkt, sondern auch in den Raum gestellt, man solle einmal überprüfen, ob es nicht möglich sei, den Vorsitzenden der Fed zu feuern. Jerome Powell sei Trump schon länger ein Dorn im Auge, wenn es um die Zinspolitik geht. Denn niedrigere Zinsen würden dazu führen, dass wieder vermehrt in Aktien und Kryptowährungen investiert wird. „Die Unabhängigkeit der Zentralbanken von politischen Einflüssen sei wirklich wichtig für deren Arbeit“, so Austan Goolsbee, der Präsident der Chicago Fed.

Das sind die Faktoren, die das Comeback einläuten

Ist das der einzige Grund, wieso der Bitcoin wieder steigt? Tatsächlich gibt es aktuell einige Faktoren, die den Preis des Bitcoin nach oben klettern lassen. Das würde auch Auswirkungen auf die Altcoin Season haben – denn steigt der Preis des Bitcoin, könnten Altcoins in weiterer Folge mitziehen.

Faktor 1: Die große Korrektur scheint vorbei zu sein

Tatsächlich scheint man wohl das Gröbste überstanden zu haben: Nachdem der Preis des Bitcoin Anfang des Jahres bei über 109.000 US Dollar lag, ging es dann steil bergab – auch aufgrund der Politik des US Präsidenten. Denn mit seiner Zollpolitik hat er durchaus für kurzzeitiges Chaos gesorgt – der Preis des Bitcoin ist in weiterer Folge unter 79.000 US Dollar gerutscht. Auch die Aktienmärkte mussten starke Verluste hinnehmen.

Nun scheint aber Ruhe eingekehrt zu sein. Der Kryptomarkt befindet sich in einer Erholung und es gibt aktuell keine Anzeichen, die dafür sprechen, dass weitere Rücksetzer kommen. Im Gegenteil. Durch das Überspringen der 88.000 US Dollar-Hürde könnte der Bitcoin jetzt in Richtung 90.000 US Dollar gehen.

  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $88,602.00
  • Marktkapitalisierung
    $1.76 T

Faktor 2: Politik ist krypto-freundlich

Man darf nicht vergessen, dass die US Politik sehr krypto-freundlich geworden ist und man darauf achtet, dass auch die entsprechenden Positionen von Krypto-Fans besetzt worden sind bzw. besetzt werden. Wie es mit Jerome Powell weitergeht, das ist noch ungewiss. Wenn es hier jedoch zu Änderungen kommt, dann wohl in die Richtung, dass auch jemand nachfolgt, der krypto-freundlich agiert und hier durchaus Einfluss auf die Zinsentwicklung nimmt, die Kryptowährungen und Aktien helfen könnte. Denn sinken die Zinsen, dann interessieren sich Anleger wieder mehr für risikoaffinere Assets.

Faktor 3: Langfristige Prognosen sind vielversprechend

Ganz egal, ob es sich um die Ripple Prognose handelt oder man sich mit der langfristigen Bitcoin Prognose auseinandersetzt – Prognosen, die rund um den Kryptomarkt existieren und langfristig ausgelegt sind, sind allesamt vielversprechend. So sind Experten und Analysten sicher, der Bitcoin wird 2025 noch über 150.000 US Dollar steigen, mitunter sogar im kommenden Jahr erstmals über 200.000 US Dollar.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Sabine Wassicek

Sabine Wassicek hat ihre Leidenschaft für Finanzen und Schreiben miteinander verbunden. Seit Jahren widmet sie sich Themen wie Kryptowährungen, Aktien und Blockchain, über die sie spannende Artikel und hilfreiche Ratgeber verfasst. Ob Prognosen, aktuelle Trends oder einfache Erklärungen zu komplexen Themen – Sabine macht die Finanzwelt für jeden zugänglich. Mit einem klaren Blick für die wichtigen Details und einem Gespür für verständliche Sprache hilft sie ihren Lesern, den Einstieg in eine oft komplizierte Branche zu finden.

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