Die Aktie des deutschen Medizintechnik- und Gesundheitsunternehmens Fresenius SE & Co. KGaA zählt zu den Dividendenperlen und durchaus starken Papern. Doch scheint es, als sei der Run nach dem Absturz im Dezember erst einmal vorüber. Mit dem aktuellen Aktienpreis von 46,895 Euro gehört die Fresenius Aktie nicht zu mehr wirklich zu den meist gehandeltsten Werten des Marktes. D0ch der andauernde Kursverfall macht das Papier nun durchaus wieder ein wenig interessanter für den eigenen Aktienhandel.
Die Medical Care Anteilsscheine hatten schon bessere Zeiten
Es ist kein Geheimnis, dass das Medical Care Paper zuletzt im Jahr 2016 so richtige Höhen erlebte. Danach wurden die Fresenius Aktionäre nicht grade verwöhnt, denn das Paper fühlte sich nur mit Ausrichtung nach unten wohl. Den Vogel schoss das Wertpapier dann allerdings Ende letzten Jahres ab – und sich selbst gleich mit. Der drastische Wertverlust von 20 Prozent zum Jahresbeginn schockte die Aktiendepots der Investoren.
Glücklicherweise holte das Papier des Gesundheitsunternehmens wieder auf und erreichte Ende März sein Jahreshoch. Ab da war es vorbei mit den guten Nachrichten und der Kurs ging wieder talwärts. Allein im letzten Monat verlor Fresenius über 8 Prozent. Nachdem das Paper zum Wochenbeginn nochmal ganze zwei Prozent verschenkt hat, ging es dann auch gestern leicht nach unten.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer für alle Fresenius Aktionäre
Entsprechend der letzten Kursentwicklungen ist die Fresenius Aktie wohl eher nichts für kurzfristig interessierte Anleger. Die Entwicklung ist trotz Höhen und Tiefen jedoch positiv und sollte vor allem Langzeitanleger ansprechen. Auch bezüglich der Dividenden kann Fresenius punkten. Hier werden die Anleger seit Jahren mit steigenden Dividenden belohnt. Für die Zukunft möchte das Unternehmen vermehrt in die Tochtergesellschaft FMC investieren..
Kryptoszene meint: Wem das Investment in die Fresenius Aktie zu heikel und wenig lukrativ erscheint, der kann sich an unseren Aktientipps für das Jahr 2019 orientieren. Schließlich gibt es genügend Anteilsscheine anderer Unternehmen, die sich im Depot durchaus gut machen könnten.