Platz 1: Adidas
Der Sportartikelhersteller Adidas ist der große Gewinner der vergangenen Handelswoche. Die Aktie des Dax-30 Konzerns kletterte in der Kalenderwoche 18 um knapp neun Prozent. Der Kurssprung nach oben fand erst zum Ende der Handelswoche statt, nachdem Adidas einen Gewinnsprung vermelden konnte. Das operative Ergebnis im 1. Quartal 2019 verbesserte Adidas um gut 17 Prozent auf 875 Millionen Euro.
Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um sechs Prozent auf knapp 5,9 Milliarden Euro. Derzeit steht die Adidas-Aktie bei 249,80 Euro. Am 2. Mai lag sie zeitweise noch bei 225,45 Euro. Der Sportausrüster aus Herzogenaurach erreicht damit zugleich einen neuen historischen Höchststand an der Börse. Wer etwa vor fünf Jahren in die Adidas-Aktie investiert hat, darf sich heute über eine satte Rendite freuen. Damals stand das Papier noch bei unter 60 Euro. Seitdem hat sich der Wert mehr als vervierfacht. Mit einer Marktkapitalisierung von über 50 Milliarden Euro rangiert Adidas unter den Dax-30-Konzernen auf Platz zehn.
Platz 2: Fresenius Medical Care
Der Dialyseprodukt-Hersteller Fresenius Medical Care schafft es in dieser Woche auf den zweiten Platz. Die Anleger des Unternehmens aus Bad Homburg vor der Höhe können sich über einen Kursanstieg von 4,69 Prozent freuen. Der Dax-30-Konzern ist besser in das Jahr gestartet als von Analysten erwartet. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 4,13 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis konnte um acht Prozent auf 537 Millionen Euro gesteigert werden. Mit einem Aktienwert von 76,32 Euro steht Fresenius Medical Care so gut da, wie zuletzt vor über einem halben Jahr.
Platz 3: Beiersdorf
Zu den Gewinnern dieser Handelswoche gehört auch der Konsumgüterhersteller Beiersdorf, der unter anderem die Marken Nivea und Tesa zu seinem Portfolio zählt. Die Aktie des Hamburger Unternehmens legte in dieser Handelswoche um 4,15 Prozent zu. Im ersten Quartal des Jahres stieg der Umsatz um 7,8 Prozent auf 1,947 Milliarden Euro. Derzeit notiert die Beiersdorf-Aktie bei 98,48 Euro. Ende Februar stand das Papier noch bei rund 81 Euro und konnte seitdem rund 20 Prozent Wertzuwachs verzeichnen.
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