Fintech Startups schließen sich zur Chicago DeFi Alliance zusammen

In Chicago, dem Hotspot für das Trading mit Derivaten, haben sich nun einige kryptoaffine Unternehmen zur Chicago DeFi Alliance (CDA) zusammengeschlossen. Das Ziel der Fintech Kooperation ist die Förderung der Adaption von DeFi-Anwendungen. Die Dezentralisierung der Finanzdienstleistungen dürfte also schon sehr bald Rückenwind bekommen.

Start-ups und Open Finance Trading gehören zusammen

Zu den Gründungsunternehmen der Chicago DeFi Alliance gehören unter anderem Jump Trading, CMT Trading, TD Ameritrade, Compound, Volt Capital, DV Trading, Arca, dYdX und DRW Trading.

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In einem Blogpost vom 7. April erklärt die neue DeFi Kooperation: „Ziel der Allianz ist es, Unternehmern und Start-ups im Bereich Decentral Finance (DeFi) eine sinnvolle Unterstützung und Anleitung in Bezug auf den Handel und die geltenden Vorschriften zu bieten. Wir versorgen Start-ups so früh wie möglich mit „realem“ Handelsfeedback, um ihnen dabei zu helfen, Liquidität zu gewinnen und Produkte anzubieten, die Handels- / Finanzunternehmen voraussichtlich übernehmen werden. Wir möchten mit Gründern im Frühstadium zusammenarbeiten, um die nächste Generation von Finanzinstrumenten aufzubauen.“

Profitieren private Investoren bald vom DeFi-Hype?

Auch private Investoren dürften langfristig von dieser Bewegung profitieren. Zunächst testen die beiden Start-ups DyDx und Yield den Service von CDA. Zum einen, um an Gelder für Projekte zu gelangen, und zum anderen, um mit weiteren Handelspartnern in Verbindung zu kommen. Es stehen also nicht nur regulatorische Fragen im Vordergrund, sondern auch ganz klar der Ausbau der Handelsinfrastruktur. Der Ausbau der dezentralen Finanzwelt durch CDA kommt zunächst professionellen Händlern zugute. Auf langer Sicht dürften aber auch lohnenswerte Features für Krypto-Fans dabei sein. Schließlich sind ausschließlich Krypto-Unternehmen unter den CDA Mentoren vertreten.