Der japanische Co-Working-Space „ToStart“ unterstützt ab sofort Zahlungen mit dem Token Cardano (ADA). ToStart möchte eine kryptofreundliche, bargeldlose Arbeitsumgebung schaffen, die sich an Arbeiter aus allen Branche richte, wie dailyhodl berichtet. Co-Working-Spaces erfreuen sich seit längerem extrem großer Beliebtheit – jeden Monat werden 1300 neue Arbeitsflächen weltweit eröffnet, wovon sich im Oktober 200 in Japan befinden.
Kryptowährungen sollen in Zukunft zum Mainstream werden
Cardanos Finanzchef Emurgo sagt zu der neuen Partnerschaft: „Die Blockchain werde nur ihr Potenzial entfalten können, wenn Mainstreamnutzer sie auch im Alltag verwenden.“
Es seien Kampagnen nötig, die den Kunden die Möglichkeiten des Token näher bringen, wie Emurgo weiter erzählt. Mehr Läden und Händler sollen die Zahlung mittels ADA über das Yoroi Wallet erlauben. Dabei handelt es sich um ein Softwarewallet für Android und iOS. So würde der Token mit der Zeit in die Mitte der Gesellschaft vordringen können. Wichtig sei, dass immer mehr Bereiche des alltäglichen Lebens das Zahlen mit Hilfe der Kryptowährung zulassen. Dies sei jedoch ein Prozess, der lange dauern werde. In den letzten Monaten kamen mehrere neue Restaurants und Geschäfte hinzu, wie bitcoinnews schreibt. Darüber hinaus würden aktuell bereits über 30.000 Händler in ganz Südkorea die ADA Kryptogutscheine akzeptieren.
Rechtliche Rahmenbedingungen sind die Basis
Aktuell haben Kryptowährungen nach wie vor das Problem, dass die rechtlichen Grundlagen nicht hinreichend geklärt sind. Viele Länder nehmen sich zwar vor, diese umzusetzen, dies könne aber durchaus noch dauern. Darüber hinaus dürften sich auch in Zukunft die Gesetze einzelner Staaten enorm unterscheiden. Damit die Coins wirklich weltweit Welt Fuß fassen können, müssten einheitliche Regelungen beschlossen werden.