Wie die Londoner Nachrichtenagentur Reuters am 8. März berichtete, haben das deutsche Finanz- und Justizministerium vorgeschlagen, ein staatliches Register einzurichten, um die Blockchain-Nutzung zu fördern.

Laut Bericht wird in der siebenseitigen Richtlinie die Einrichtung eines Registers vorgeschlagen, um den Sektor zu regulieren und die Anleger vor möglichem Missbrauch zu schützen. In der Richtlinie heißt es, dass gesetzliche Regulierungen in diesem Bereich zur Entwicklung der Technologie hinter digitalen Währungen beitragen und auch die Rolle Deutschlands auf den Finanzmärkten stärken könnte.

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Zudem wird auch vorgeschlagen, bestehende Anforderungen zu lockern,“wonach Finanzinstrumente über greifbare Gegenstücke verfügen müssen, die von Anlegern gehalten werden können“.

Weiters behauptet Reuters, die aktuellen Vorschläge würden sich nur auf elektronische Anleihen beziehen. Digitale Aktien sollen später hinzugefügt werden.

Wie Kryptoszene bereits berichtete, hat das Bundeskabinett erst kürzlich angekündigt, bis Mitte 2019 eine Blockchain-Strategie zu veröffentlichen. Für die Erstellung der Richtlinien sind das Finanzministerium sowie das Ministerium für Wirtschaft und Energie verantwortlich. Andere relevante Ministerien sollen dann im weiteren Verlauf zur Strategieentwicklung beitragen.

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Raphael Adrian

Nach dem Abschluss seines Journalismus Masters im Jahr 2013 arbeitete Raphael mehrere Jahre als freiberuflicher Journalist und Autor. In dieser Zeit spezialisierte er sich auf Finanzen, Business und Kryptowährungen. Seit November 2018 ist er als Chefredakteur bei Kryptoszene tätig. Seine Erfahrung im Bereich Investitionen und Handel gibt ihm eine solide Grundlage für die Analyse von Markttrends und das Treffen fundierter Investitionsentscheidungen. Dank seines Fachwissens in technischer und fundamentaler Analyse ist er in der Lage, profitable Geschäfte zu identifizieren und Risiken effektiv zu managen.

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