Die Deutsche Bank meldet für das dritte Quartal einen Verlust nach Steuern in Höhe von 832 Millionen Euro. Die Zahlen wurden am 30. Oktober veröffentlicht. Grund hierfür seien weitreichende Konzern-Restrukturierungen sowie gestiegene Kosten, so die Deutsche Bank. Die Nachrichten führten dazu, dass die Deutsche Bank Aktien innerhalb eines Tages von rund 7,15 Euro auf zwischenzeitlich 6,61 Euro gefallen sind.

Deutsche Bank mit erheblichen Verlusten im Jahr 2019

Die Verluste im dritten Quartal sind keineswegs ein Novum. Im Gegenteil. Im ersten Halbjahr summierten sich bereits Verluste in Höhe von 3,2 Milliarden Euro. Insgesamt beläuft sich das Defizit bis Ende September auf etwas mehr als 4 Milliarden Euro. In dem Quartalsbericht der Deutschen Bank wurde sichtbar, dass sich die Einnahmen zwischen Juli und September satt nach unten bewegt haben.

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Im Vorjahresquartal konnten 6,2 Milliarden, im Q3 2019 wiederum nur 5,4 Milliarden Euro erzielt werden. Bei der Investmentbank sind die Zahlen besonders verheerend: hier brach der Gewinn um sage und schreibe 73 Prozent ein. Während die Erlöse um etwa 15 Prozent gesunken sind, waren es hingegen die Aufwendungen, bei denen Anstiege zu verzeichnen sind.

Deutsche Bank Aktien Prognosen nach wie vor ambivalent

Indes zeigt sich, dass das Management Konsequenzen zieht. Beispielsweise beabsichtigt der Konzern, sich von dem verlustbringenden Aktienhandel zu trennen. Die Restrukturierungen führen zudem zu einer regelrechten Kündigungswelle. Insgesamt werden 18.000 Stellen gestrichen. Damit beschäftigt der Konzern erstmals seit 2010 weniger als 90.000 Angestellte. Die Einsparungen führen zudem dazu, dass den Ruheständlern die Weihnachtsfeiern gestrichen werden.

Zahlreiche Anleger, die die Wertpapiere in ihrem Online Aktiendepot halten, zeigen sich bestürzt. Nichts desto trotz konnten sich die Aktienkurse im Tagesverlauf auch zeitweise wieder erholen. Ungeachtet der Zahlen zeigt sich das Management der Deutschen Bank nach wie vor optimistisch. Folgt man den Worten Christian Sewings, seines Zeichens Mitglied des Vorstands, dann wird die neue strategische Ausrichtung des Konzerns schon bald Früchte tragen.

Photo by Bru-nO (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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