Neues Jahr, neues Glück – das gilt auch für die Mutter aller Kryptowährungen. Seit dem dramatischen Kursrückgang zu Beginn des Jahres 2018 konnte der Bitcoin (BTC) Kurs nicht mehr sein Allzeithoch vom Dezember 2017 erreichen. Im gesamten Markt führte die Preisstagnation sogar zum Ausscheiden vieler Kryptowährungen und ERC-20-Token, da das Handelsvolumen größtenteils ausblieb und die gesamte Marktkapitalisierung von über 800 Milliarden auf unter 150 Milliarden fiel. Doch es gibt gute Gründe für positive BTC Prognosen 2019. Jahreskurs 2018 Bitcoin, Quelle: KryptoszeneWerbung Möglicherweise hat Bitcoin das Zeug zum Phönix aus der Asche. Die Risikokapitalbewertungsfirma Weiss Cryptocurrency Ratings veröffentlichte am 3. Januar einen Artikel, indem betont wurde, dass – trotz der roten Zahlen vom vergangenen Jahr – die Kryptowährungsindustrie beachtliche Fortschritte in Sachen Blockchain-Technologie und deren Implementierung in verschiedene Bereiche des alltäglichen Lebens gemacht hat. Da Bitcoin die führende Kryptowährung ist und nach wie vor an erster Stelle nach Marktkapitalisierung steht, haben alle Errungenschaften der Technologie auch direkten Einfluss auf BTC. Hier kommen die wichtigsten positiven Gründe, warum es mit dem Bitcoin Kurs 2019 und seinen Prognosen wieder aufwärts geht. 1. Bitcoin ist Wertspeicher Die Eigenschaften von Bitcoin – ein dezentrales Handels- und Vermögensgut, das eine effiziente und sichere Speicherung sowie Übertragung zwischen Personen ermöglicht – sind laut Ansicht des Analystenteams von Weiss einzigartig und könnten der Kryptowährung dabei helfen, als erstes digitales Asset einem physischen Vermögensgut wie Gold gleichgestellt zu werden. 2. Der BTC-Kurs wird wieder steigen und sogar neue Allzeithochs erreichen Bei dieser Prognose geht es um den Einsatz von Bitcoin bei grenzübergreifenden Zahlungstransaktionen. Stacy Herbert, eine US-amerikanische Moderatorin der Radiosendung “The Truth About Markets”, voraussagte in einem Programm, dass Bitcoin das SWIFT-System ersetzen könnte, um internationale Überweisungen effizienter zu machen. Dadurch würde BTC auch mit Ripple (XRP) konkurrieren, das bereits von namhaften Unternehmen wie Santander und Western Union verwendet wird. Zudem zeigt die Vergangenheit, dass sich BTC auch nach starken Kursverlusten wieder gut erholt hat, da in diesen Zeiten die technologischen Entwicklungen zugenommen haben. 3. Ausgewählte Kryptos werden das Bankwesen weltweit beeinflussen Durch die stetige Implementierung in verschiedene Finanzdienstleistungen wird Ripple eine führende Rolle bei der Erneuerung und Optimierung des Bankensystem zugesprochen. Sollte Bitcoin tatsächlich das SWIFT-System ebenfalls durchs wirkungsvollere Technologien ersetzen, könnte es nicht nur Ripples größter Konkurrent werden. Auch die Prognose des Saxo Bank-Analyst Kay Van-Petersen – dass Bitcoin einen Preis von bis zu 100.000 US-Dollar erreichen könnte – wäre in dem Fall gar nicht mal so verwegen. 4. Bitcoin-Klone werden vermutlich verschwinden Ob diese Bitcoin Prognose nun positiv oder negativ ist, kann jeder für sich entscheiden. Eines steht jedoch fest; Altcoins, die direkt von BTC geforkt oder im geringen Maße kopiert wurden wie Bitcoin Cash (BCH) und Litecoin (LTC), werden ohne innovativen Mehrwert wahrscheinlich im Laufe der Zeit verblassen. Das Jahr 2018 war ohne Zweifel ein Düsteres für Bitcoin und dessen Krypto Kollegen. Doch mit zunehmender Akzeptanz und Implementierung von Kryptowährungen in verschiedenen Bereichen der Industrie, sowie des alltäglichen Lebens, kann BTC wieder neue Höhen erreichen und diese womöglich für lange Zeit halten. Mit zunehmender Regulierung wird außerdem damit zu rechnen sein, dass zweifelhafte Bitcoin Robots wie der Bitcoin Trader ebenfalls von der Bildfläche verschwinden, was dem Vertrauen in die digitale Währung zugute kommen dürfte. [xyz-ihs snippet=”etoro-bitcoin”] Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.