Daimler will rund 2,2 Milliarden US-Dollar bezahlen, um den Diesel-Skandal endgültig hinter sich zu lassen. Dies teilte der Konzern am Donnerstagabend mit. Daimler gehe es hierbei um Rechtssicherheit, so die Ausführungen. Allerdings müssen die Behörden und Gerichte noch zustimmen.

Insgesamt werden für Vergleiche mit mehreren US-Behörden etwa 1,5 Milliarden Dollar fällig. Weitere 700 Millionen Dollar werden für die Beilegung einer Sammelklage eingesetzt. Auch weitere Aufwendungen seien möglich, um alle Anforderungen der Vergleiche zu erfüllen. Daimler betont jedoch in der Erklärung, bestens gerüstet zu sein: “Für die erwarteten Gesamtkosten der Vergleiche hat das Unternehmen ausreichend bilanzielle Vorsorge getroffen“.

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Einigkeit bei Daimler

Der DAX-Konzern rechnet damit, dass die Zahlung über einen Zeitraum von 3 Jahren einen Einfluss auf den Free Cash Flow des Industriegeschäfts hat. Nichtsdestotrotz gebe es einen Konsens unter den beteiligten Akteuren. Demnach habe der “Vorstand und der Aufsichtsrat der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG den vorgeschlagenen Vergleichen nach Abwägung aller Umstände und im besten Unternehmensinteresse” am Donnerstag zugestimmt.

In den kommenden Wochen werden die Behörden Vergleichsvereinbarungen für die endgültige Genehmigung einreichen.

Mit den Zahlungen sollen alle zivil- und umweltrechtlichen Ansprüche im Zusammenhang mit den Emissionskontrollsystemen bestimmter Diesel-Fahrzeuge erfüllt werden. Insgesamt gehe es um etwa 250.000 Diesel-Fahrzeuge und Vans.

Daimler Aktien Kursentwicklung im Überblick

Ungeachtet der drohenden Strafzahlung erhöhte sich der Daimler Börsenwert im Wochen-Rückblick um 4,2 Prozent. Auch innerhalb des letzten Monats steht ein Plus. In diesem Zeitraum erhöhte sich der Preis der Auto Aktie um 13,5 Prozent. In den letzten Monaten erholte sich die Aktie wieder von ihrem Corona-Tief im Frühjahr. Das Wertpapier notiert nur noch geringfügig niedriger, als vor der Krise.

Photo by peterbalazs104 (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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