Daimler schreibt sich in den nächsten Jahren die Strategie „Electric first“ auf die Fahnen. Der Konzern strebt an, zum weltweit führenden Elektroauto-Hersteller zu werden, wie der Vorstand am Dienstag bei einer digitalen Investorenkonferenz mitteilte.  Im Rahmen dessen kündigten die Stuttgarter an, vier neue E-Modelle auf den Markt bringen zu wollen. Außerdem sollen die Kosten bei der PKW-Produktion in den nächsten 5 Jahren um bis zu einem Fünftel sinken.

Noch ist Daimler im Bereich der Elektromobilität ein kleiner Player. Der Markt wird von Tesla dominiert, und auch Volkswagen schreitet schnellen Schrittes voran. Mercedes-Benz will allerdings „noch mehr Ressourcen für Produktentwicklung und Expertise in Elektroantriebe umschichten und in neue Technologien sowie Konzepte zur Erhöhung der Reichweite und Effizienz investieren„, wie es heißt.

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Daimler im Wandel

Der baden-württembergische Hersteller setzt auf eine unternehmensintern entwickelte Software, welche im Jahr 2024 auf den Markt kommen soll. Mit der eigenen Software seien häufigere und regelmäßigere Updates möglich. Da jene für alle skalierbaren Plattformen entwickelt werden, sollen sich die künftigen Entwicklungskosten in Grenzen halten.

Daimler möchte zudem an der Kostenschraube drehen. So sollen durch Maßnahmen wie Personaleinsparungen die Kosten um bis zu 20 Prozent gedrückt werden. Im zweiten Quartal des Jahres hatte Daimler einen Verlust von rund zwei Milliarden Euro eingefahren. Allerdings steht der Konzern hiermit nicht allein. Auch andere Vertreter der Automobilindustrie hatten mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen.

Daimler Aktien Kursentwicklung im Überblick

Auch in puncto Börsenwertentwicklung zeichnete sich für Daimler Aktionäre zuletzt positives ab. Innerhalb der letzten Woche erhöhte sich der Preis der Daimler Wertpapiere um 5,4 Prozent. Im 6-Monats-Rückblick schlägt der Zugewinn sogar mit 76 Prozent zu Buche.

Photo by herbert2512 (Pixabay)

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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