Der Großteil des Stellenabbaus des Daimler-Konzernes soll in Deutschland erfolgen. Dies äußerte der Chef des Gesamtbetriebsrats von Daimler gegenüber der „Stuttgarter Zeitung„. Ende vergangener Woche berichtete Kryptoszene.de bereits über den geplanten Abbau von mindestens 10.000 Stellen des Auto-Konzernes. Dass dieser jedoch vor allen Dingen zulasten der Beschäftigten in den deutschen Standorten erfolgen soll, war zunächst nicht bekannt.

Daimler News sorgt für Unmut unter Belegschaft und Betriebsrat

Daimler strebt an, etwa 1,4 Milliarden Euro an Personalkosten einzusparen. Rund zwei Drittel der Summe solle wiederum in Deutschland eingespart werden. Allerdings betont der Gesamtbetriebsratschef Michael Brecht, dass dieses Ziel vom Betriebsrat nicht abgesegnet worden sei. Zudem gibt er sich sichtlich irritiert ob der Tatsache, dass der Konzern überhaupt konkrete Zahlen öffentlich kommuniziert habe. Es habe eine Einigung gegeben, den Stellenabbau anders als „andere Akteure in der Autoindustrie“ angehen zu wollen. Beispielsweise verkündete unlängst auch Audi, dass in Deutschland etwa 9500 Stellen gestrichen werden.

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Daimler Aktien von Spardruck betroffen?

Der Daimler-Konzern nennt unterschiedliche Gründe, weshalb der Stellenabbau erfolgen müsse. Insgesamt würde die Neuausrichtung auf die Elektromobilität und autonomes Fahren hohe Investitionen erfordern. Zudem sei es so, dass ein schwächerer Absatz die Sparmaßnahmen notwendig mache.

Unter den Aktionären scheinen die Daimler News durchaus für Beunruhigung zu sorgen: der Daimler Aktien Wert ging zum vierten Tag in Folge abwärts. Im Wochenrückblick hat der Daimler Börsenkurs um etwa 5,49 Prozent eingebüßt. Auch andere Automobil Aktien wie BMW und Volkswagen sind stark unter Druck.

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Photo by herbert2512 (Pixabay)

 

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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