Wie aus einer offiziellen Pressemitteilung vom 25. Juni hervorgeht, will der chinesische Ableger des US-amerikanischen Einzelhandelskonzerns Walmart die Lebensmittel in der eigenen Lieferkette über die Thor-Blockchain der Firma VeChain nachverfolgen.
Laut Mitteilung läuft das Projekt unter dem Namen „Walmart China Blockchain Traceability Platform“, bei dem sich – neben Walmart China und VeChain – auch der chinesische Fleischproduzent Inner Mongolia Kerchin, der chinesische Verband der Einzelhandelsketten sowie die Wirtschaftsberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) an der Initiative beteiligen sollen. Erst kürzlich wurde die WCBTP auf einer Konferenz in Peking vorgestellt, die gemeinsam von Walmart China und dem Verband der Einzelhandelsketten organisiert wurde.
Im Rahmen der Initiative hat der Einzelhändler 23 seiner Produktlinien bekanntgegeben, die über das Blockchain-unterstützte Tracking-System nachverfolgt werden können, so die Pressemitteilung. Demnächst sollen 100 weitere Produkte nachverfolgbar gemacht werden, wodurch mehr als 10 verschiedene Produktkategorien abgedeckt werden sollen. Dabei wird es Produktkategorien geben, die von Beginn an ein beträchtliches Handelsvolumen aufweisen, wie VeChain schreibt:
„Es ist davon auszugehen, dass das getracktes Frischfleisch bis zu 50% aller Fleischverkäufe ausmacht, während getracktes Gemüse ca. 40% der gesamten Gemüseverkäufe ausmachen wird, wohingegen getrackte Meeresfrüchte ungefähr 12,5% der entsprechenden Verkäufe ausmachen werden.“
VeChain ist eines von 197 Blockchain-Unternehmen, die im April von der chinesischen Aufsichtsbehörde für Cybersicherheit eine Genehmigung erhalten haben.
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