Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas stellte am 18. August ihre Pläne für die zukünftige Entwicklung der Sonderwirtschaftszone von Shenzhen vor. Unter anderem sei die Erforschung und Förderung digitaler Fonds sowie der auf dem Renminbi-basierenden nationalen Kryptowährung geplant.
Die chinesische Nachrichtenagentur STCN schreibt dazu:
„Gegenseitige Anerkennung von Fondsprodukten. Förderung der Interoperabilität mit den Finanzmärkten in Hongkong und Macau und der gegenseitigen Anerkennung von Finanzprodukten (Fonds). Bei der Förderung der Internationalisierung des Renminbi werden wir zunächst versuchen, eine innovative grenzüberschreitende Finanzaufsicht zu erlangen. Dies soll innovative Anwendungen wie der Suche nach digitalem Geld und mobilem Bezahlen in Shenzhen unterstützen.“
Wie Kryptoszene bereits berichtete, behauptete die People’s Bank of China erst vor kurzem, dass ihre Kryptowährung „jetzt als bereit“ bezeichnet werden kann.
In einem darauf bezogenen Artikel wird erläutert, dass die digitale Währung von einem zweistufigen Betriebssystem angetrieben wird, das jedoch nicht vollständig dezentralisiert sein werde. Daraus schließen verschiedene Analysten, dass es sich vermutlich nicht um eine Kryptowährung im klassischen Sinne handelt.