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Wer hat The Social Network gesehen? Zwei Brüder spielten hier eine besondere Rolle. Cameron und Tyler Winklevoss sind genau die eineiigen Zwillinge, die berühmt wurden, nachdem sie Mark Zuckerberg verklagt hatten, weil er angeblich ihre Idee für Facebook gestohlen hatte. Den Brüdern wurde eine Abfindung in Höhe von 65 Millionen Dollar zugesprochen, und sie beschlossen, dieses Geld zu verwenden, um in Bitcoin zu investieren. Ihre Investition hat sich ausgezahlt, und sie sind jetzt Milliardäre.

Wie sind also zwei Brüder, die vor allem dafür bekannt sind, Mark Zuckerberg zu verklagen, zu Milliardären geworden? Werfen wir einen genaueren Blick auf die Geschichte von Cameron und Tyler Winklevoss.

Das sind Cameron Winklevoss und Tyler Winklevoss

Cameron und Tyler Winklevoss wurden am 21. August 1981 in Southampton, New York, geboren. Ihr Vater ist Howard Edward Winklevoss Jr., ein erfolgreicher Geschäftsmann, und ihre Mutter ist Carol Cameron Winklevoss, eine ehemalige olympische Ruderin.

Die Zwillinge standen sich in ihrer Kindheit immer sehr nahe. Sie besuchten dieselben Schulen und gingen auf dieselben Colleges. An der Harvard Universität wohnten sie sogar zusammen.

Als sie in Harvard studierten, hatten die Brüder die erste Idee für Facebook. Cameron und Tyler traten im Jahr 2003 mit ihrer Idee für ein soziales Netzwerk an Zuckerberg heran. Doch anstatt mit ihnen zusammenzuarbeiten, stahl Zuckerberg angeblich ihre Idee und gründete Facebook selbst.

Wie kamen Cameron und Tyler Winklevoss zu ihrem Vermögen?

Im Jahr 2004 verklagten die Brüder Zuckerberg auf 140 Millionen Dollar und behaupteten, er habe ihre Idee gestohlen. Der Fall wurde 2008 für 65 Millionen Dollar in bar und in Aktien beigelegt. Cameron und Tyler erhielten jeweils etwa 10 Millionen Dollar in bar und den Rest in Facebook Aktien, aber das war nur der Anfang.

Die Zwillinge gründeten später ihre eigene Risikokapitalfirma Winklevoss Capital und investierten in eine Reihe von Startups, darunter die Bitcoin-Börse Gemini oder auch BlockFi.

Sie sind zudem frühe Investoren der Kryptowährungsbörse Coinbase und allgemeine Early Adopters der Kryptoszene. So sollen sie auch schon früh in Bitcoin investiert haben und somit rund 1 % aller BTC Token halten.

Im Jahr 2021 verfügen Cameron und Tyler Winklevoss über ein Nettovermögen von jeweils 11,0 Milliarden Dollar und sind damit zwei der reichsten Menschen der Welt.

Was machen die Winklevoss Zwillinge jetzt mit ihrem Vermögen?

Die Zwillinge sind immer noch sehr aktiv in der Tech-Welt. Egal, ob Krypto Projekte oder sonstige Tech Firmen, die Brüder mischen mit, wo sie nur können.

Die Zwillinge arbeiten auch an der Einführung ihrer eigenen Kryptowährung, dem Gemini Dollar. Der Gemini Dollar soll an den US-Dollar gekoppelt werden, so dass er als Stablecoin für alltägliche Transaktionen verwendet werden können.

Neben den digitalen Anlagen sind auch Luxusimmobilien längst im Portfolio der beiden enthalten. Besonders bekannt: eine 18 Millionen USD Villa in Los Angeles. Die monatliche Miete der Winklevoss Vermieter soll nicht weniger als 150.000 Dollar betragen.

Nebenbei gründeten die beiden in der Corona-Pandemie eine Band. Der Erfolg scheint angesichts des enormen Vermögens nicht lange auf sich warten zu müssen.

Da haben Sie es also: die Geschichte von Cameron und Tyler Winklevoss, von Harvard-Studenten zu Facebook-Milliardären. Die eineiigen Zwillinge haben sich in der Welt der Technologie und des Investierens einen Namen gemacht. Und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie sich in nächster Zeit zurückhalten.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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