Auf eine Anfrage an die Bundesregierung hat diese festgestellt, dass Bitcoin und andere Kryptowährungen keine Gefahr für die Finanzmarktstabilität darstellen.
Die Oppositionsparteien haben die Möglichkeit Anfragen an die Bundesregierung zu stellen, um ihre Haltung zu bestimmten Themen zu erfahren. Davon hat auch die AfD-Fraktion gebrauch gemacht, um herauszufinden welche Gefahren durch Kryptogeld die Bundesregierung derzeit sieht.
Als Antwort kam zurück, dass die Bundesregierung derzeit keine Gefahr von Bitcoin und anderen Kryptowährungen ausgehen sieht was die Finanzmarktstabilität betrifft. Der Grund dafür ist, dass die Marktkapitalisierung von Kryptowährungen noch sehr gering ist.
Darüber hinaus besteht allerdings die Gefahr, dass Kryptowährungen zur Geldwäsche oder zur Unterstützung von Terrororganisationen genutzt werden könnten. Die Bundesregierung hat dabei auch noch einmal daran erinnert, dass für den gewerblichen Handel mit Kryptowährungen eine BaFin Erlaubnis erforderlich ist. Auch die deutschen Handelsplätze für Kryptowährungen müssen sich an die Geldwäschegesetze halten.
Abschließend hält die Bundesregierung auch fest, dass die BaFin Anleger vor dem Handel mit Kryptowährungen warnt. Viel Neues geht also insgesamt nicht aus der Stellungnahme hervor.
Für erfahrene Anleger gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit Kryptowährungen bei Plus500* mit einem Hebel von maximal 1:300 zu handeln.
*Ihr Kapital unterliegt einem Risiko