SWIFT
  • SWIFT testet XRP und Hedera Hashgraph unter ISO 20022. Insgesamt verarbeitet SWIFT  5 Billionen US-Dollar täglich und über 150 Billionen jährlich. Selbst ein geringer Wechsel zu XRP bedeutet einen enormen Anstieg der Transaktionen in der entsprechenden Blockchain.
  • XRP Kennzahlen: Der Ledger schließt Transfers in 3 bis 5 Sekunden ab und liefert rund 1.500 Transaktionen pro Sekunde bei sehr niedrigen Gebühren. Der Kurs steht bei 2,88 US-Dollar mit minus 0,67 Prozent, am 21. August markierten 2,86 US-Dollar bei 4,6 Milliarden US-Dollar Volumen den Bezugspunkt rund um die Tests.
  • HBAR Leistungsprofil: Der Hashgraph-Konsens skaliert auf über 10.000 Transaktionen pro Sekunde und zielt auf stabile Latenzen bei geringem Energiebedarf. Der Preis notiert bei 0,2338 US-Dollar mit minus 1,14 Prozent, die Rolle in den SWIFT-Piloten ergänzt XRP um eine hochparallele Ausführungsschicht.


SWIFT testet den Anschluss an Ripple XRP Ledger und Hedera Hashgraph mit ISO 20022 als semantische Brücke. Das Netzwerk bewegt nach Angaben 5 Billionen US-Dollar pro Tag und der grenzüberschreitende Zahlungsverkehr liegt über 150 Billionen US-Dollar pro Jahr. Unsere Ripple-Prognose schaut sich in diesem Zusammenhang XRP genauer an.

Schon geringe Verlagerungen auf tokenisierte Schienen erhöhen die Systemlast auf XRPL und HBAR spürbar. XRP löst Zahlungen in 3 bis 5 Sekunden zu sehr niedrigen Gebühren. Die Plattform skaliert mit rund 1.500 Transaktionen pro Sekunde.

Hedera adressiert über 10.000 Transaktionen pro Sekunde und verbindet den Hashgraph-Konsens mit formalisierter Unternehmensführung. Parallel läuft eine Orakel-Schiene, Chainlink hält ISO 27001 und SOC2 und richtet sich über CCIP an ISO 20022 aus, die seit 2016 laufenden Verbindungen in den Bankensektor stehen im Raum und zeigen, wie Orakel und Ausführungsebenen zusammenarbeiten können.

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Der Kryptomarkt ist unter Druck

Am Markt herrscht Druck, die globale Krypto-Marktkapitalisierung steht bei 3,83 Billionen US-Dollar mit minus 1,44 Prozent in 24 Stunden, der Fear-and-Greed-Index liegt bei 46 und kippt Richtung Angst, der Altcoin-Saison-Index verharrt seit Mitte August bei 42 von 100, die Bitcoin-Dominanz fällt auf 58,7 Prozent.

Zu den Kapitalströmen gehören Nettoabflüsse der Bitcoin-ETFs von 955 Millionen US-Dollar bei einem kleinen Tageszufluss von 5 Millionen US-Dollar, bei Ethereum summieren sich die Wochenabflüsse der ETFs auf 846 Millionen US-Dollar.

Diese Daten skizzieren ein gedämpftes Risikoappetit-Profil trotz des Infrastruktur-Newsflows. Sowohl XRP als auch HBAR profitieren derzeit noch nicht von diesen News und geben im KUrs nach.


Derzeit notiert XRP in einer Spanne zwischen 2,92 und 2,82. Wichtige Unterstützungen liegen aktuell  bei 2,82, 2,74 und 2,68. Bei 2,20 liegt eine tiefe Liquiditätszone. Der 1.100er EMA zeigt auf mehreren Zeitebenen klare Orientierung, der 90-Minuten-Wert von 2,85 ist im laufenden Kerzenintervall unterschritten, der 2-Stunden-Wert steht bei 2,76, der 3-Stunden-Wert bei 2,62 und der 4-Stunden-Wert bei 2,50, der Tageswert liegt bei 1,31 und dient als ferne Referenz.

XRP in einem negativen Momentum

Im Strukturverlauf fiel die langfristige Momentum-Welle zuletzt unter die Nulllinie, das passierte zuvor von Ende Mai bis Ende Juli. Das leitete danach einen Seitwärtsabschnitt über 5 bis 7 Tage und eine Folgebewegung ein.

Der Blick über den Tellerrand ordnet Bitcoin mit einem 2-Stunden-1.100-EMA bei 111.287 US-Dollar ein, Ethereum zeigt an der 30-Minuten-Ebene eine Reaktion mit einem Zielbereich bei 4.624 und mit Widerständen bei 4.314 und 4.295, Solana läuft mit einem 1-Stunden-Marker bei 176 und einem 90-Minuten-Marker bei 172.


Sui stützt am 3-Stunden-Marker nach einem Unterschreiten der 90-Minuten- und 2-Stunden-Linien. Vielversprechende Kryptowährungen profitieren auch von dieser Entwicklung.

US-Zinsen: Das Makro-Bild beeinflusst auch XRP

Makro beeinflusst das Risikobild, Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA lagen 9.000 über der Prognose von 227.000, der Einkaufsmanagerindex für die Industrie kam mit 53,3 statt 49,7 und der Dienstleistungswert mit 55,4 statt 54,2.

Am Freitag spricht der Fed-Vorsitz in Jackson Hole. Die Zinsen in den USA könnten moderat restriktiv bleiben.  Positionsdaten aus Prognosemärkten spiegeln das, die Senkungswahrscheinlichkeit für September sank auf 57 Prozent nach zuvor 103 Prozent und danach 89 Prozent, die zeitliche Abfolge zeigt, wie schnell Erwartungen umschalten.

Im regulatorischen Umfeld rollt eine Reihe neuer Vorstöße an, die auch für den Krypto-Markt enorm relevant sind. Eine städtische Behörde in Shanghai prüft Strategien zum Umgang mit digitalen Währungen und in Hongkong läuft ein Labor für fiatreferenzierte Stablecoins. In Summe greift ein konsistentes Bild: SWIFT prüft die Kopplung mit XRP und HBAR. Dabei überzeugt  XPR mit sofortiger Abwicklung und fester Basistechnik. Das Kaufen von XRP könnte sich daher durchaus lohnen.

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Thomas pro-investor-shield

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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