Am 1. November hatte die Trading Plattform BitMEX mit einem Datenleck zu kämpfen. An diesem Tag waren mehrere E-Mail-Adressen von Kunden der Krypto-Börse für Dritte zugänglich. Allerdings soll es sich bei diesen sensiblen Daten um die einzigen Kundeninformationen handeln, die an die Öffentlichkeit gelangt sind.
Unvorsichtiges Vorgehen legt Kundendaten frei
Die Daten gelangten an die Öffentlichkeit, als das Krypto-Unternehmen es in einer E-Mail versäumte die Co-Empfänger der Nachricht auszublenden. Am 1. November äußerte sich BitMEX in einem Blogeintrag zu dem Vorfall: „Wir sind uns bewusst, dass einige unserer Benutzer heute eine allgemeine Benutzeraktualisierungs-E-Mail erhalten haben, die die E-Mail-Adressen anderer Benutzer enthält. […]. Die Privatsphäre unserer Benutzer hat höchste Priorität und wir bedauern die Besorgnis, die dies unseren Benutzern bereitet hat.“
Nun hat sich das Unternehmen am 4. November erneut zu den Vorfällen geäußert und Entwarnung gegeben: „Wie wir wissen, sind viele von Ihnen besorgt über die Bekanntgabe ihrer E-Mails an diesem Wochenende und haben zweifellos viele Fragen. […]Wenn Sie noch nicht von uns gehört haben, werden Sie sehr bald von uns hören. Wir möchten uns uneingeschränkt für die dadurch entstandenen Bedenken entschuldigen.“
Vorsicht beim Datenleck, was ist zu tun?
Über E-Mail-Adressen hinaus wurden keine persönlichen oder Kontoinformationen weitergegeben. Wirkliche Gefahr für die Kunden bestand also nicht. Dennoch gab es noch ein anderes Problem an diesem Tag. Eine externe Person griff auf das BitMEX Twitter Konto zu. Nach sechs Minuten konnte das Unternehmen dieses Problem aber beheben.
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