Wie das Blockchain-Unternehmen Bitfury am 24. April auf Twitter bekanntgab, gründet es gemeinsam mit der Schweizer Investmentfirma Final Frontier einen Investmentfonds, der sich auf das Mining (Schürfen) von Bitcoin (BTC) spezialisiert.
Zudem konnte Final Frontier in Liechtenstein eine offizielle Genehmigung für den neuen Investmentfonds erwirken, der für den gesamten Euro-Raum gültig ist. Somit sind die Aufsichtsbehörden des Schweizer Nachbarlandes auch zuständig für die Kontrolle des Fonds.
Mit dem neu gegründeten Fonds will man institutionellen Anlegern Zugang zur Mining-Branche gewähren. Darin sieht Bitfury eine Win-Win-Situation, von der sowohl die Investoren als auch der aufkeimende Sektor profitieren würden.
Das Blockchain-Unternehmen wird unterdessen auch die nötige Hardware für die im Fonds enthaltenen Mining-Firmen bereitstellen. Durch diese Synergie sollen die Mining-Kosten erheblich reduziert werden.
Imraan Moola, Mitgründer von Final Frontier, erläutert die Motivation für die Gründung des Fonds gegenüber Reuters:
„Der Bitcoin-Kurs ist derzeit relativ schwach, während das Interesse der institutionellen Investoren zunehmend größer wird. Der jetzige Zeitpunkt ist also ideal, um in Bitcoin-Mining zu investieren.“
Mit diesem Schritt dürfte Bitfury die eigene Vormachtstellung entscheidend verbessern. So schaffte es das Unternehmen vor kurzem auf die Forbes-Liste der 50 größten Blockchain-Unternehmen.
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