Nach einer starken Woche ist es Bitcoin wieder gelungen, sich über die 40.000-Dollar-Marke zu bewegen. Aktuell notiert BTC bei 40.711 Dollar und scheint ausreichend Dynamik zu besitzen, seinen Aufwärtstrend fortzuführen. Das Blockchain-Analyseunternehmen Glassnode hat nun einen tieferen Blick in den Zustand der Märkte gewagt.

Quo vadis, Bitcoin – Bullen- oder Bärenmarkt?

Nach der plötzlichen Bitcoin-Rallye am Wochenende, die den BTC-Kurs innerhalb kürzester Zeit um 5.000 Dollar nach oben gebracht hat, beschäftigen sich Analysten nun mit den Ursachen für den überraschenden Anstieg und dem derzeitigen Zustand der Märkte – etwa die Blockchain-Forscher von Glassnode.

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Die haben aktuell einen bullishen Faktor für Bitcoin erkannt – und der verdeutlicht, in welchem Zustand sich die Märkte befinden. Denn, so die Forscher in ihrem Wochenbericht: Immer mehr Bitcoin-Adressen empfangen BTC – anstatt ihre Coins zu versenden. Quasi eine HODL-Einbahnstraße.

Glassnode:

„Beim Thema Entitäten können wir einen konstruktiveren Anstieg der empfangenden Entitäten (die Coins in Verwahrung nehmen) feststellen, während die sendenden Entitäten (die Coins ausgeben) relativ flach bleiben. Dies ist eine frühe Trendwende, die auf ein positiveres, akkumulationsartiges Umfeld hindeutet, wenn sie anhält.“

Das würde unterstreichen, so Glassnode, dass ein angemessener Teil des Transaktionsvolumens auf die Akkumulation entfällt – und relativ wenig auf Teilnehmer, die das Netzwerk verlassen. Allerdings gibt ein anderer Faktor Anlass zur Sorge: die On-Chain-Aktivität. Die sei „extrem ruhig“ und liege weit unter den Werten vom Jahresbeginn, als die Bitcoin-Bullen den Coin zum Allzeithoch getrieben haben.

„In direktem Gegensatz zur Volatilität an den Spot- und Derivatemärkten bleiben das Transaktionsvolumen und die On-Chain-Aktivität extrem ruhig. Im 14-Tage-Durchschnitt liegt das entitätsbereinigte Transaktionsvolumen für Bitcoin nach wie vor bei etwa 5 Milliarden Dollar pro Tag. Dies ist ein deutlicher Rückgang gegenüber den 16 Milliarden Dollar pro Tag vor dem Mai-Ausverkauf.”

Jedoch ist das Volumen noch nicht so stark eingebrochen wie beim Blow-off-Top von 2017, kommentieren die Forscher. Damals erlebte das Netzwerkvolumen einen vollständigen Rückzug, einen anschließenden Bärenmarkt und schließlich eine langwierige Kapitulation. Glassnode zufolge bleibt es abzuwarten, ob die On-Chain-Volumina als Reaktion auf die jüngste volatile Preisentwicklung wieder ansteigen werden.

Für Bitcoin ist derzeit wieder alles möglich

Ein weiterer ambivalenter Faktor ist den Wissenschaftlern zufolge das MVRV (Marktwert zu realisiertem Wert) bei kurzfristigen Inhabern. Hintergrund MRV: Die MVRV-Metrik wurde von Murad Mahmudov und David Puell als Reaktion auf das Realised Cap entwickelt. Beim Realised Cap handelt es sich um einen alternativen Market-Cap-Ansatz als Maß für die Bewertung von Netzwerken. Hierbei wird nicht der letzte getradete Preis verwendet und mit den im Umlauf befindlichen Coins multipliziert, wie es bei der Marktkapitalisierung der Fall ist. Vielmehr nähert sich das Realised Cap dem Wert an, der für alle existierenden Coins gezahlt wird, indem der Marktwert der Coins zu dem Zeitpunkt summiert wird, an dem sie sich zuletzt auf der Blockchain bewegt haben. Das MVRV bezeichnet also das Verhältnis zwischen Marktkapitalisierung und Realised Cap.

Einfach ausgedrückt: Das MVRV zielt darauf ab, Trendwenden zu erkennen, indem es den Gesamtwert des Marktes mit den nicht realisierten Gewinnen oder Verlusten der Trader-Positionen in Bezug setzt. Laut Glassnode befindet sich das MVRV aktuell an einem kritischen Punkt. Für Bitcoin (zu kaufen bei eToro oder Libertex) könnte insofern alles möglich sein – er könnte in einen Bärenmarkt stürzen oder den nächsten Bull-Run beginnen:

„Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt es abzuwarten, ob der Markt den Makrotrend umkehren und eine Wiederaufnahme des Bullenmarktes bestätigen kann. Sollte dies der Fall sein, so würde dies dem „Double Pump”-Markt von 2013 ähneln. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte sich die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass es sich um ein mittleres Bärenfraktal handelt.”

Es gibt aber ein positives Fazit, denn:

„Diese Fraktale treten typischerweise nur in Bärenmärkten auf, wobei zu beachten ist, dass dies das letzte Kapitulationsereignis einschließt, das einen Makro-Bull-Run einleitet.“

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Jannis Grunewald

Jannis Grunewald schreibt seit mehr als acht Jahren über Kryptowährungen und Technologie-Trends. Erstmals mit Bitcoin in Kontakt gekommen ist er 2015 als Inhaber einer Digitalagentur; mittlerweile gibt's für ihn kaum einen Tag ohne BTC, ETH und Co. Ob technische Analyse, Krypto-Trading, NFTs oder Web 3.0 – Jannis besitzt ein breites Fachwissen über moderne Finanz- und Wirtschaftsthemen, setzt dies auch entsprechend ein: Er führt Interviews mit bekannten Persönlichkeiten der Krypto-Branche, kommentiert Entwicklungen, schreibt Prognosen, News und Analysen. Der gefragte Autor ist hervorragend in der Szene vernetzt, zudem regelmäßiger Gast auf Krypto- und Blockchain-Konferenzen weltweit. Sie finden Jannis' Publikationen in führenden Fachmagazinen – beispielsweise auf Finanzen.net, Cryptonews.com, Business2Community oder Coincierge.

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