- Death Cross in Sichtweite: Der 50-Tage-EMA nähert sich bei BTC der 200-Tage-Linie. Ein Schnitt könnte eine mittelfristige Trendwende auslösen und Verkaufsdruck erzeugen.
- Unterstützung bei 80.000 $ im Fokus: Bitcoin kämpft mit einer kritischen Marke. Ein Bruch nach unten öffnet den Weg in Richtung 76.700 $.
- STHs in der Verlustzone, LTHs realisieren Gewinne: Kurzfristige Anleger verkaufen unter Druck, langfristige Investoren halten ihre Positionen, bauen aber ebenfalls teilweise ab.
- Schwaches Handelsvolumen: Mit 20 Mrd. $ liegt das 24h-Volumen deutlich unter dem Trend. Die Marktbreite fehlt, was zu volatilen Reaktionen führen kann.
- Letzte Chance auf Meme Index: Der Presale endet heute um 14:00 UTC. Über 4,4 Mio. $ wurden bereits eingesammelt, der Launch verspricht 10x-Potenzial.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$85,030.00
- Marktkapitalisierung
$1.69 T
Bitcoin bewegt sich derzeit in einem fragilen Gleichgewicht. Nach einem beachtlichen Lauf in Richtung der psychologisch wichtigen 85.000-Dollar-Marke zeigt der Markt aktuell erste Schwächezeichen.
Der Kursverlauf der letzten Wochen zeichnet ein unruhiges Bild. Trotz kurzfristiger Erholungen prallen alle Aufwärtsbewegungen an einem zunehmend deutlichen Widerstand ab. Insbesondere im Bereich von 84.000 bis 85.000 US-Dollar zeigt sich ein markantes Ablehnungsniveau, das Bitcoin zuletzt nicht mehr nachhaltig überwinden konnte.
Der Chart auf Monatsbasis unterstreicht diese Entwicklung mit einer zunehmenden Ausprägung des sogenannten „Broadening Descending Wedge“, einem Muster, das in der Regel auf wachsende Unsicherheit hindeutet und sich häufig in Richtungswechseln entlädt.
Was sagt der Chart von BTC?
Hinzu kommt, dass die 9-Monats-Gleitlinie, historisch ein zuverlässiger Support im Bullenmarkt, aktuell ebenfalls getestet wird. Sollte Bitcoin diesen Bereich nicht halten, könnte das mittelfristige Bild erheblich eintrüben.
Ein Bruch dieser Linie wäre aus technischer Sicht besonders kritisch, da es das erste Mal seit dem Beginn der aktuellen Hausse wäre, dass der Kurs darunter schließt.
Since 2022, the best #Bitcoin $BTC buying opportunities have occurred when traders‘ realized loss margin hits -12%. Right now, it stands at -8.25%! pic.twitter.com/ftJ0xQn2qz
— Ali (@ali_charts) February 27, 2025
Der Kurs des BTC ist aktuell bei rund 81.700 US-Dollar. Das ist ein weiterer Rückgang von über 3.000 US-Dollar gegenüber dem Märzhoch. Leider zeigt sich die Schwäche derzeit nicht nur am Kurs, sondern auch strukturell.
Das Handelsvolumen bewegt sich bei BTC mit etwa 20 Milliarden US-Dollar im unteren Bereich, was auf eine abnehmende Marktteilnahme hindeutet.
Kritische Chartzone: Warum die 80.000-Dollar-Marke jetzt entscheidend ist
Der aktuelle Bitcoin-Kurs pendelt gefährlich nahe an einer entscheidenden Unterstützungszone. Die Marke von 80.000 US-Dollar fungiert nicht nur als psychologischer Ankerpunkt, sondern hat sich im März mehrfach als kurzfristiger Boden behauptet.
Ein Durchbruch unter diese Zone hätte aus charttechnischer Sicht schwerwiegende Folgen. Die nächste relevante Unterstützung liegt erst bei rund 76.700 US-Dollar. Das ist ein Bereich, der im laufenden Zyklus bislang nicht getestet wurde. Damit erhöht sich das Risiko eines beschleunigten Abverkaufs, sollten kurzfristige Halter weiter unter Druck geraten.
#Bitcoin holders just moved 1,280 $BTC, worth over $106 million, in the last few hours. pic.twitter.com/jabuT0vhgo
— Ali (@ali_charts) March 31, 2025
Die Chartformation des Broadening Wedge verstärkt diese Unsicherheit zusätzlich. Das Muster signalisiert eine Phase der Instabilität. Kursspitzen werden immer höher, während die Tiefs tiefer ausfallen. Das ist ein Hinweis auf die Zunahme von Volatilität und fehlender Marktklarheit.
Innerhalb dieser Struktur ist Bitcoin aktuell am unteren Rand angekommen. Sollte dieser Kanal nach unten durchbrochen werden, könnten algorithmische Verkaufswellen ausgelöst werden, die den Kurs dynamisch nach unten treiben.
Parallel dazu offenbart sich in der Volumenstruktur ein Ungleichgewicht. Die sogenannte Volumen/Marktkapitalisierungs-Ratio liegt bei nur 1,22 %, was auf eine relativ träge Marktaktivität hindeutet. Trader und institutionelle Anleger scheinen derzeit an der Seitenlinie zu verweilen, was die Bewegungsrichtung empfindlich von kurzfristiger Spekulation abhängig macht.
Death Cross im Anmarsch: Was die EMAs über den Markt verraten
Ein technisches Signal rückt in den Fokus der Marktbeobachter, das drohende Death Cross. Der 50-Tage-EMA nähert sich in bedrohlicher Geschwindigkeit der 200-Tage-Linie, mit weniger als drei Prozent Abstand.
Over 30,000 #Bitcoin $BTC have been withdrawn from exchanges in the past week, shows on-chain data from @santimentfeed! pic.twitter.com/EjoXo6JNgi
— Ali (@ali_charts) March 31, 2025
Sollte es zum Schnitt kommen, wäre das das erste Death Cross seit über 18 Monaten und das Ende der langen Phase des „Golden Cross“, das den letzten Aufwärtstrend eingeläutet hatte.
Historisch betrachtet ist dieses Muster kein endgültiges Urteil über den Marktverlauf, aber es zieht erfahrungsgemäß eine erhöhte Verkaufsdynamik nach sich – insbesondere im Umfeld eines stagnierenden Marktes.
EMAs, exponentielle gleitende Durchschnitte, sind zentrale Werkzeuge der Chartanalyse, weil sie Marktmomentum glätten und Trends besser abbilden. Der Schnitt der kurzfristigen unter die langfristige Linie gilt als Signal für eine Trendwende nach unten.
Aktuell verlaufen diese Linien ungewöhnlich eng beieinander, was auf eine Phase geringer Marktimpulse hindeutet. Das allein ist bereits ein Warnsignal für erfahrene Analysten.
Spannend ist, dass trotz dieser Konstellation keine klare Panikreaktion im Markt erfolgt. Vielmehr scheint sich eine Lethargie auszubreiten, was die Gefahr eines plötzlichen Richtungswechsels verstärkt. Denn wenn dieser Kreuzungspunkt erreicht wird, könnte sich die bislang zögerliche Stimmung rasch in aktiven Verkaufsdruck umwandeln.
Short- und Long-Term Holder im Spannungsfeld: Wer verkauft, wer profitiert?
Dazu kommt, dass es derzeit ein deutliches Ungleichgewicht zwischen kurzfristigen und langfristigen Investoren gibt. Long-Term Holder (LTHs) halten ihre Bestände über längere Zeiträume, realisieren aber auch derzeit Gewinne realisieren.
Leider zeigen die Short-Term Holder (STHs) derzeit vermehrt Zeichen von Kapitulation. Diese Art von Anleger ist es, die aktuell überwiegend Verluste verbuchen.
Diese Divergenz im Verhalten lässt sich vor allem auf psychologischer Ebene erklären. LTHs agieren erfahrungsgemäß ruhiger, nutzen Rücksetzer oft zum Nachkauf und warten auf klare Trendfortsetzungen. Dem gegenüber stehen STHs, die häufig in Hochphasen eingestiegen sind und bei ersten Rücksetzern in Panik verfallen. Ihre Verkäufe drücken den Kurs zusätzlich, während sich LTHs zumeist zurückhalten oder sogar akkumulieren.
Die Gewinne der Langfristigen Investoren gleichen die Verluste der kurzfristigen Anleger nicht aus. Der Markt verliert dadurch natürlich an Nettozufluss. Kapital fließt nicht mehr in dem Maße nach, wie es zur Aufrechterhaltung der Rally nötig wäre. In Verbindung mit den schwachen Volumenzahlen und der drohenden Death-Cross-Konstellation ergibt sich ein fragiles Setup.
Das Marktbild zeigt derzeit eine Art Patt-Situation, in der Momentum fehlt und jeder Ausbruch – nach oben wie nach unten – durch geringe Liquidität verstärkt werden könnte.
Volumen, Volatilität und Verunsicherung: Das Marktumfeld im Überblick
Das aktuelle Marktumfeld zeigt ein zunehmend ausgedünntes Interesse an Bitcoin-Positionierungen. Zu sehen ist das auch daran, dass das 24-Stunden-Handelsvolumen von rund 20 Milliarden US-Dollar im Vergleich zur Marktkapitalisierung von 1,62 Billionen US-Dollar derzeit eher gering ist.
Das Volume-to-Market-Cap-Ratio steht damit aktuell nur bei 1,22 %. Der niedrige Wert deutet darauf hin, dass der Markt momentan von wenigen aktiven Playern dominiert wird.
The game has changed.
Bitcoin’s 4-year cycle won’t look the same—macro is different, adoption is higher, institutions are here.
But measured halving to halving, one thing stays the same: Number go Up. pic.twitter.com/NkaAJMKGdj— ChartsBTC (@ChartsBtc) March 28, 2025
Die Spanne zwischen lokalen Hochs und Tiefs weitet sich stetig aus, ohne dass klare Richtungsimpulse entstehen. Gleichzeitig steigt die innere Volatilität, was Trader einerseits zur Vorsicht mahnt, andererseits aber auch kurzfristige Möglichkeiten schafft. Wer kurzfristige Möglichkeiten sucht, kann aber auch in andere Coins investieren. Auch diese bitten Chancen auf steigende Kurse. Ein prominentes Beispiel ist Meme-Index. Der Coin gehört zu den vielversprechenden Kryptowährungen in 2025.
Meme Index Presale: Letzte Chance auf einen 10x-Launch
Bitcoin steht an der Schwelle zu einer möglichen Korrektur. Daher richtet sich der Blick vieler Investoren auf alternative Coins, vor allem im Bereich der Meme Coins. Ganz vorne dabei: Meme Index. Der Krypto-Presale dieses Coins endet heute um 14:00 Uhr UTC, und es ist buchstäblich die letzte Chance, vor dem öffentlichen Launch einzusteigen.
Die Nachfrage ist in den letzten Tagen explodiert, insgesamt wurden bereits über 4,44 Millionen US-Dollar eingesammelt. Die Community spekuliert auf ein 10x-Potenzial, einige sogar auf mehr. Es kann sich daher lohnen, auf Meme Index zu setzen und den Coin zu kaufen.
Was Meme Index besonders macht, ist das Momentum direkt vor dem Launch. Immer mehr Investoren springen in der finalen Phase auf. Das ist ein typisches Anzeichen für einen Hype-getriebenen Einstieg.
Genau solche Projekte entwickeln in der Frühphase oft eine extreme Kursdynamik. Sobald der Coin gelistet wird, könnten schnelle Kursgewinne die Folge sein. Der Claim der Token beginnt am Mittwoch, den 2. April um 14:00 Uhr UTC. Bis dahin bleibt die Chance, sich in eine potenzielle Rakete einzukaufen, die an die frühen Hype-Zeiten von Pepe oder Dogecoin erinnert.
Presales wie dieser sind selten so stark getaktet. Die Kombination aus wachsendem Interesse, geringem Einstiegspreis und dem bevorstehenden Launch auf Exchanges wie MEXC könnte Meme Index zum nächsten viralen Coin machen. Wer heute nicht kauft, verpasst die Chance, beim Launch ganz vorne dabei zu sein – und das möglicherweise zu einem Bruchteil des späteren Marktpreises.
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