Bitcoin Apple

Man kann es als beeindruckende Geste des Respekts für Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto deuten: Das Whitepaper von Satoshi wurde in macOS-Systemen der 2018er Mojave Version heimlich versteckt. Obwohl Apple kaum öffentlich Kryptowährungen unterstützt, könnte man die Oster-Überraschung als deutlichen Hinweis interpretieren, dass das Unternehmen offensichtlich Interesse an der Kryptowährung hegt. Aber woher stammt das Whitepaper und hat Apple weitere Pläne in Bezug auf Bitcoin?

Blogger entdeckt Whitepaper

Die überraschende Hommage an Satoshi Nakamoto wurde von einem Tech-Blogger entdeckt, der die Datei auf seinem macOS-System gefunden hatte. Der Softwareentwickler und Mac-Experte Andy Baio fand so heraus, dass das Bitcoin-Whitepaper in allen macOS Version seit 2018 enthalten war. Mit seinem Fund liefert Baio auch gleich eine Anleitung, wie man die BTC-Anleitung entdecken könne:

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Das Tool „Virtual Scanner II“ zeigt das Whitepaper in der Image Capture Utility. Um es einsehen zu können, können Benutzer ein Terminal auf ihrem Mac öffnen und einen bestimmten Befehl eingeben. Alternativ können sie auch durch den Systemordner im Finder navigieren.

Das Whitepaper erklärt den Grundriss einer dezentralen digitalen Währung, die auf einem Peer-to-Peer-Netzwerk, einem öffentlichen Hauptbuch und einem mathematischen Problem basiert, das als ‘Proof-of-Work’ bezeichnet wird.

Woher kommt das Whitepaper?

Warum versteckt Apple das Bitcoin Whitepaper in seinen Betriebssystemen? Zwar ist bekannt, dass CEO Tim Cook Besitzer von Kryptowährungen ist. Er selbst bestätigte das 2021. Trotzdem bleibt es ungewiss, ob die Entscheidung, das Dokument einzubeziehen, bewusst oder aufgrund eines Versehens eines Bitcoin-Fans bei Apple Firma getroffen wurde. Beides scheint möglich. Es könnte auch auf einen einfachen vergessenen Test der Funktionen zurückzuführen sein. Schließlich ist das Dokument recht kompakt.

Das Easter Egg ist zwar nun erneut an die Öffentlichkeit geraten, allerdings zeigte bereits ein Blogbeitrag eines Mitglieds der Apple-Community aus dem Jahr 2021 die Anwesenheit des Whitepapers in den Systemen. Bereits im Jahr 2020 entdeckte der Twitter-Nutzer Josh D das spezielle Tool Virtual Scanner II auf seinem Mac, das in der Vorschau ein gemaltes Schild anzeigte, welches einem Foto von Thomas Hawk ähnelte. Nach ein wenig Recherche merkte auch der Twitter-Detektiv, dass eine PDF-Datei des legendären Bitcoin Whitepapers enthalten war. Der genaue Zweck des Virtual Scanner II blieb indes unklar. Bislang haben weder Apple noch seine Mitarbeiter etwaige Erklärungen dazu abgegeben. Das Rätsel bleibt also ungelöst.

Laut U Today teilte eine „zuverlässige Quelle“ Baio mit, dass das Problem vor fast einem Jahr intern gemeldet wurde und demselben Ingenieur, welcher die PDF-Datei ursprünglich ins System eingegeben hat, zugeteilt wurde. Bisher habe dieser jedoch keinerlei Maßnahmen ergriffen.

Welche Bitcoin Pläne hegt Apple?

Apple arbeitet nun seit einigen Jahren hinter den Kulissen an der Einbindung zu Kryptowährungen und Blockchain-Technologie. In der Vergangenheit hat das Unternehmen verschiedene Initiativen gestartet, die darauf abzielen, Bitcoin zu unterstützen und zu fördern. Erst dieses Jahr gab der Konzern bekannt, dass das neue Framework „CryptoKit“ in das iOS 13 System integriert werde. Hiermit sollen Entwickler kryptographische Prozesse sicher und effizient durchführen können.

Diese neuen Funktionen lassen vermuten, dass Apple das iPhone und seine weiteren Betriebssysteme mit einer integrierten Hardware-Wallet für Kryptowährungen wie Bitcoin ausstatten wird. Möglicherweise wird man bald sogar Bitcoin ohne Gebühren kaufen können.

Auch Twitter mit Krypto-Aktion: Doge-Logo ersetzt Vogel

Apples Oster-Überraschung geht mit einer weiteren Nachricht aus dem Bitcoin-Space einher. So hat Twitter-Boss Elon Musk jüngst das Logo des Krypto-Memes „Dogecoin“ als Ersatz für das stilisierte Twitter-Vogel-Logo eingesetzt. Kryptoszene berichtete. Mittlerweile ist wieder alles beim Alten, doch Ostern läuft heuer offenbar ganz im Sinne der Kryptowährungen. Die Kurse zeigen zudem, dass sich so mancher Investor über die Feiertage offenbar dazu entschied, den ein oder anderen Meme Coin zu kaufen.

https://twitter.com/BlueFolf/status/1642954322148204552

Hiervon möchte auch die neue Kryptowährung Deelance profitieren. Das Projekt hat jetzt den Vorverkauf gestartet und frühe Investoren sollen ihr Wallet verbinden können und die Token zum Presale-Preis erwerben können. Der Vorverkauf ist in verschiedene Phasen unterteilt und in jeder dieser Phasen steigt der Preis sukzessive an.

DeeLance sieht sich als Web 3.0-Interface für Freelancer. Die Suchfilter dieser neuartigen Jobplattform sollen von fortgeschrittenen Algorithmen angetrieben werden, was es den Benutzern ermöglichen soll, schnell den richtigen Job oder den perfekten Freiberufler zu finden.

So sollen User auf der Plattform einfach mit Auftragnehmern oder Arbeitgebern chatten, sicher Zahlungen senden und anfordern und von der dezentralen Architektur der Plattform profitieren. Die Daten sollen dabei dank Blockchain vertraulich behandelt werden. Besonders interessant ist hierbei die Anbindung sogenannter Non-Fungible-Tokens (NFTs). DeeLance wandelt hierfür freiberufliche Arbeit in digitale Token in Form von NFTs um. Dies hilft dabei, sicherzustellen, dass Rekrutierer die Kontrolle über die Arbeit bewahren, für die sie bezahlen und schützt vor Problemen wie Zahlungsbetrug und Urheberrechtsverletzungen.

Fazit

Apple hat mit seinem Easter Egg wieder einmal gezeigt, dass der Konzern langsam aber sicher Kryptowährungen in ihre Systeme integrieren wollen. Auch, wenn unklar ist, ob das Bitcoin Whitepaper gewollt in die macOS Systeme geladen wurde, so scheinen die Zeichen doch eindeutig. Jüngstes Beispiel war hierfür sicherlich die Einbindung eines BTC Wallets über das Framework „CryptoKit“. Alles Weitere bleibt abzuwarten.

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Christian Becker

Christian Becker ist Journalist von Beruf, seit ein paar Jahren ist er aber spezialisiert auf Kryptowährungen und Kursanalysen von Aktien bei Kryptoszene.de tätig. Er hat hauptberuflich bei IsarGold GmbH als Journalist und Analyst gearbeitet und schrieb auch regelmäßig für Kryptoszene.de, indem er Charts von Kryptowährungen und Aktien analysierte. Im März 2020 entschloss er sich weiterhin freiberuflich aber in Vollzeit bei Kryptoszene.de anzufangen und ist bis jetzt als einer der Hauptautoren und Redakteuren hier tätig.

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