Bitcoin-Bitwise
  • Bitcoin testet die 100.000er-Zone: Die jüngste Korrektur führte den BTC-Kurs punktgenau auf 100.000 US-Dollar, ohne darunterzufallen. Der Bereich wirkt technisch wie ein starker Support.
  • Trendstrukturen intakt: Die übergeordneten Retracements wurden durchlaufen, die Wahrscheinlichkeit einer Fortsetzung des Bullruns bis in den Herbst ist hoch, unabhängig von kurzen Rücksetzern.
  • Dominanz des Bitcoin bleibt hoch: Trotz zwischenzeitlicher Rückgänge wirkt der Bitcoin weiterhin als Magnet für Krypto-Investoren. Eine kurzfristige Umverteilung zu den Altcoins bleibt möglich.
  • Makrodaten als Impulsgeber: Schwächelnde Arbeitsmarktdaten, steigende Zahlungsausfälle und politische Impulse (u. a. Trump vs. Musk) schaffen ein fragiles US-Makrobild – das wiederum stützt risk-on-Assets wie Bitcoin indirekt.
  • Stablecoins im Aufwind: Rekordhafte USDT-Mintings auf Tron und der IPO von Circle unterstreichen, wie sich der digitale Dollar als Fundament der Kryptoökonomie etabliert.
  • bitcoin
  • Bitcoin
    (BTC)
  • Preis
    $108,187.00
  • Marktkapitalisierung
    $2.15 T

Der Bitcoin-Markt zeigt sich derzeit wie ein Uhrwerk, dessen Zahnräder knirschend ineinandergreifen, nicht aus Schwäche, sondern vor Spannung. Die 100.000 US-Dollar-Marke wurde angelaufen wie auf Bestellung, der Kurs ist aber davon abgeprallt.

Zuletzt haben wir eine saubere Korrektur gesehen, nicht tief, nicht überdehnt. Kein Einbruch, sondern ein Innehalten. Jetzt stehen drei Varianten zur Debatte: direkter Durchmarsch nach oben, Konsolidierung um die magischen 100K oder noch ein tieferer Einbruch auf 93.000 bis 96.000 US-Dollar. Alles ist denkbar, aber nichts davon gefährdet den dominanten Aufwärtstrend.

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Was oben wie ein kurzfristiges Gerangel aussieht, ist im Wochenchart eingebettet in eine konstante Folge steigender Tiefs und hoher Rebounds. Die großen Retracements wurden sauber durchlaufen, was ein klares Signal darstellt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Trend fortsetzt, ist gegeben.

Zwischen Euphorie und Makrosorge

Die US-Konjunktur sendet zweideutige Signale. Während der US-Aktienmarkt von Allzeithoch zu Allzeithoch schwingt, knirscht es unter der Oberfläche. ADP-Zahlen enttäuschen, Zahlungsausfälle bei Immobilienfinanzierungen steigen, die Hälfte der US-Haushalte ist finanziell kaum in der Lage, eine unerwartete Ausgabe von 2.000 Dollar zu stemmen.

Die Finanzkraft bröckelt, doch die Geldflut rollt weiter. Ironie der Geldpolitik: Was die Realwirtschaft schwächt, stützt risikobehaftete Assets. Die Märkte setzen darauf, dass weitere Zinssenkungen anstehen.


Donald Trump, der nicht nur rhetorisch, sondern faktisch in den Krypto-Markt eingreift, mit ETF-Plänen, Wallet-Lösungen und der Vision einer eigenen Bitcoin-Reserve. Diese Verflechtung von Politik und digitalem Geld ist kein PR-Gag mehr, sondern Teil einer strategischen Neuausrichtung.

Wenn selbst JP Morgan beginnt, Bitcoin-ETF-Anteile als Kreditsicherheit zu akzeptieren, scheint mit dem Kryptomarkt etwas zu passieren. Der Krypto-Markt wächst langsam aber stetig.


Ethereum und XRP: Was machen die Altcoins?

Ethereum zeigt sich in stabiler Formation, ein klar definierter Flaggenkanal mit 10 % Bandbreite, der auf Ausbruch wartet. Die Kursmuster wirken wie konstruiert. Aktuell scheint es so zu sein, als ob Ethereum wieder aufersteht und deutlich beliebter wird. Das geht auch mit steigenden Kursen einher.

XRP hingegen verharrt am unteren Rand seines Keils. Die SEC-Story könnte bald ihr Ende finden. Ein realistisches Gerücht über ein bevorstehendes Statement am 13. Juni macht die Runde. Sollte sich das bewahrheiten, könnte das den Coin mit einem Schlag reanimiere, inklusive einem deutlichen Nachholeffekt.

Dass XRP, ADA, Solana und XLM nun Teil des Nasdaq-Kryptoindex sind, spricht eine deutliche Sprache. Krypto ist in der realen Welt angekommen und scheint sich in Zukunft als wichtiger Bestandteil des Investmentmarktes zu etablieren.


Solana und Solaxy: Momentum unter der Oberfläche

Solana kratzt am oberen Ende der technischen Konsolidierung. 170 bis 180 Dollar bilden die finale Widerstandszone. Zwei Anläufe sind gescheitert, ein dritter kann die Entscheidung bringen. Die Struktur ist sauber, der Trend intakt. Auch hier gilt: Zeit ist das eigentliche Asset, nicht Preis.

Parallel spielt hier die Layer-2-Chain Solaxy eine wichtige Rolle. Das neue Krypto-Projekt kann die Leistungs- und Stabilitätsprobleme von Solana lösen, indem Transaktionen ausgeöagert werden. Es kann sinnvoll sein, parallel zu Bitcoin und Solana sich auch so Projekte wie Solaxy anzuschauen und Solaxy zu kaufen.

  • solana
  • Solana
    (SOL)
  • Preis
    $159.43
  • Marktkapitalisierung
    $84.14 B

Stablecoins: Die unterschätzte Macht

Der Aufstieg der Stablecoins sollte nicht unterschätzt werden. Eine Milliarde USDT gemintet auf Tron, das ist kein Zufall, sondern ein Hinweis. Wenn Circle erfolgreich an die Börse geht, wenn Apple, Google und Airbnb Stablecoins integrieren wollen, dann ist das mehr als Convenience.

Es ist die Digitalisierung des Dollars durch die Hintertür. Die US-Regierung spielt mit, nicht aus Überzeugung, sondern aus geopolitischem Kalkül. Denn jeder über Stablecoins zirkulierende Dollar ist ein digitaler Außenposten der US-Finanzmacht. Wer Stablecoins unterschätzt, unterschätzt den politischen Sprengstoff der Krypto-Ökonomie.

Fazit

Der Bitcoin bleibt im Aufwind, nicht weil alles gut ist, sondern weil (hoffentlich) alles instabil bleibt. Die große Korrektur scheint vorerst abgeschlossen. Der Markt weiß nicht genau, wann er den nächsten Schritt macht, aber er weiß, wohin.

Altcoins stehen bereit, Stablecoins ebnen den Weg, makropolitische Spannungen liefern das Brennmaterial. Der Countdown läuft, auch bei neuen Kryptowährungen wie Solaxy. Wer jetzt einsteigt, tut das nicht gegen den Trend, sondern hat gute Chancen von weiter steigenden Kursen zu profitieren.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.

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Thomas

Als freiberuflicher Journalist, Autor von über 100 Fachbüchern und tausenden Fachbeiträgen, Consultant und Trainer behandelt Thomas Joos eine Vielzahl an Themen rund um Trends, Entwicklungen und Innovationen in der Business-IT. Er ist sehr an Kryptowährungen interessiert und investiert selbst viel in neuen Coins. Darüber hinaus beschäftigt er sich mit ETFs, Aktien, Immobilien und anderen Bereichen der Wirtschaft. Thomas ist ein Steuer-Freak und beschäftigt sich daher auch mit den steuerlichen Auswirkungen bei Krypto-Invests.

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