- Bitcoin ist über 104.000 USD gestiegen: Das ist mehr als 3 % in nur einem Tag. Die Rallye führte dazu, dass Short-Positionen im Wert von 400 Millionen USD aufgelöst wurden. Das ist der höchste Wert seit November.
- Der Markt wird von zwei Dingen beeinflusst: ETF-Zuflüsse und politische Lage. Alleine die Spot-Bitcoin-ETFs konnten einen Zulauf von mehr als 40 Milliarden USD verzeichnen. Dazu kommt das von Donald Trump verkündete Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich.
- Der Altcoin-Markt zieht nach, aber schwächer. BTC ist auf einem neuen Hoch. Die Marktkapitalisierung aller anderen Coins stieg um 10 % auf 1,14 Billionen USD. Ethereum fällt im Vergleich zu Bitcoin immer weiter zurück. Das zeigt, dass Bitcoin immer wichtiger wird.
- Bitcoin
(BTC) - Preis
$103,267.00
- Marktkapitalisierung
$2.05 T
Der aktuelle Bitcoin-Kurs ist der höchste Stand seit Ende Januar. Viele Trader, die gegen den Trend gesetzt hatten und Short gegangen sind, waren überrascht. Innerhalb von 24 Stunden wurden 400 Millionen USD in Short-Liquidationen umgesetzt. Viele Marktteilnehmer hatten auf fallende Kurse gesetzt. Sie wurden vom schnellen Anstieg überrascht.
Diese Liquidationswelle hatte mehrere Auswirkungen. Sie löste eine Reihe von technischen Kaufsignalen aus, die auch computergesteuerte Systeme in Gang setzten. Durch das „Leersaugen“ der Shorts entstand Platz für eine nachhaltige Aufwärtsbewegung.
Days Bitcoin has spent in price ranges:
$1 – $10: 412 days
$10 – $100: 352 days
$100 – $1,000: 1356 days
$1,000 – $10,000: 1115 days
$10,000 – $100,000: 1883 days
$100,000 – $1,000,000: 28 days
$1,000,000 – $10,000,000: 0 days
$10,000,000 – $100,000,000: 0 days pic.twitter.com/2ka6BZkeqk— ChartsBTC (@ChartsBtc) May 9, 2025
ETFs, Trump-Deal und das Momentum der Institutionen: Die Gründe für den starken Anstieg des Kurses
Der Preisanstieg kommt aber nicht nur von technischen Gründen. In den USA floss viel Geld in Bitcoin-ETFs. Über 40 Milliarden Dollar sind inzwischen in BTC investiert. Das schafft Vertrauen, auch in Altcoins. Es könnte sich daher durchaus auch lohnen, Altcoins zu kaufen.
Gleichzeitig gab Präsident Donald Trump bekannt, dass es einen Handelsvertrag mit dem Vereinigten Königreich gibt. Das Handeln von Trump hat auch großen Einfluss auf Kryptowährungen. David Bailey, der Chef des Bitcoin Magazins, sagt, Trump habe schon vor Monaten gezeigt, dass er viel Geld in Bitcoin investiert hat.
Bitcoin im Vergleich mit anderen Kryptowährungen
Bitcoin gewinnt immer mehr an Wert und erreicht neue Höchststände. Andere Projekte können aber noch nicht umfassend davon profitieren. Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens auch die neue Kryptowährung $BTCBULL. Kryptoszene hat sich bereits in anderen Beiträgen mit dieser neuen und vielversprechenden Kryptowährung beschäftigt.
Ethereum lag im Wert bei rund 3.850 USD, als der BTC-Wert auch so hoch war. Jetzt, ein halbes Jahr später, ist Ethereum auf unter 2.000 USD gesunken. Das ist ein Rückgang um fast 50 % im Vergleich.
Das bestärkt die Überzeugungen derer, die vom Bitcoin als einzigem digitalen Geld überzeugt sind. Altcoins sind oft nur Versuche oder Spekulationen, die nicht viel mehr als kurze Hypes sind. Viele Investoren setzen gerade auf Bitcoin und ignorieren Altcoins.
This is a very important level for #Ethereum $ETH! pic.twitter.com/c0pWVssYY3
— Ali (@ali_charts) May 9, 2025
In diesem Szeanrio ist $BTCBULL wiederum interessant, weil dieser Coin durch Airdrops eng mit BTC verbunden ist. Das Kaufen von $BTCBULL könnte sich daher durchaus lohnen.
Der Fokus auf Bitcoin beschränkt sich nicht nur auf Einzelpersonen oder ETFs. Auch Unternehmen entwickeln immer mehr Geschäftsmodelle rund um BTC. Besonders MicroStrategy, dessen CEO Michael Saylor mit seiner BTC-Treasury-Strategie bereits Geschichte geschrieben hat. New Hampshire hat beschlossen, eine strategische Bitcoin-Reserve anzulegen.
Das Lightning Network soll die Grundlage für weltweite Echtzeit-Zahlungen sein
Bitcoin wird nicht nur immer wertvoller, sondern auch moderner. Das Lightning Network ist eine Second-Layer-Lösung für schnelle und günstige Zahlungen. Unternehmen wie Lightspark, das von dem ehemaligen PayPal-Präsidenten David Marcus geleitet wird, machen diese Technologie für Finanzanwendungen nutzbar.
Der britische FinTech-Riese Revolut kündigte an, Lightning-Transaktionen bald über Lightspark auf seiner Plattform anzubieten.
🚨Breaking News‼️
Revolut Brings Lightning Network to Europe: Instant Bitcoin Payments Now Within Reach
Revolut announced on May 7 a partnership with Lightspark to enable #Bitcoin payments via the Lightning Network in the UK and parts of the EU. Instant, low-cost transactions… pic.twitter.com/4LSOzubIU5
— CriptoMike (@criptomike94) May 7, 2025
Bitcoin kann zur Infrastruktur für weltweite Zahlungen werden. Man braucht keine Zwischenhändler und die Transaktionen sind schnell abgeschlossen. Bitcoin wäre dann nicht nur zum als Wertaufbewahrungsmittel da, sondern auch zum Tauschen von Geld.
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