Die Angst geht um am Kryptomarkt. Aktuell befindet sich der Fear and Greed Index, der die Marktstimmung unter Anlegern misst, auf einen dramatischen Tiefpunkt. So befindet sich der Wert bei 11 von 100, was “extremer Angst” entspricht. Bis zum absoluten Tiefpunkt scheint es nicht mehr weit. Noch am gestrigen Tag war die Anspannung unter den Investoren mit 18 Punkten noch etwas kleiner. Zum Vergleich: Im Bullenmarkt 2021 befand sich das Pendel wesentlich weiter oben bis hin zu extremer Gier.

Die großen Sorgen unter den Anlegern vor einem noch größeren Crash haben gute Gründe. So befinden sich auch die US-Börsen in einer heftigen Korrektur. Der bedeutende Nasdaq Composite in dem mehr als 3.000 Unternehmen gelistet sind hat in den vergangenen 6 Monaten fast 24 Prozent eingebüßt. Für den im Vergleich zum Kryptomarkt deutlich weniger volatilen Aktienmarkt entspricht das einem Erdrutsch.

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Bitcoin abhängig von US-Börsen?

Man muss bis in das Jahr 2020 zurückblicken, dass die US-Börse sich auf einem niedrigeren Niveau befand als derzeit. Und der Bitcoin-Kurs zeigt in den vergangenen Monaten eine extreme Korrelation mit den US-Börsen. Es scheint fast so, als würde der Bitcoin-Kurs 1:1 auf das reagieren, was ihm die US-Märkte vorgeben.

Die extrem Verunsicherung an den Märkten liegt natürlich zum einen am Krieg in der Ukraine begründet. Zum anderen umtreiben Anleger die historisch hohe Inflation und die Zinswende der US-Notenbank Fed, die letzte Woche den Zins um weitere 0,5 Prozent angehoben hat. Fed-Chef Jerome Powell stimmte die Märkte zugleich darauf ein, dass die Zinswende noch deutlich stärker ausfallen muss, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Es scheint somit sicher, dass in diesem Jahr noch weitere Zinsschritte folgen werden.

Für die Aktienmärkte und auch Krypto sind steigenden Zinsen allerdings alles andere als förderlich. Denn sie treiben Anleger aus dem als risikoreicher eingestuften Kauf von Aktien oder dem Investment in Kryptowährungen heraus und in vermeintlich sichere Anlagen wie FIAT (z.B. Dollar) und Bankkonten, die Anleger wieder mit Zinsversprechen locken können.

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Nach dem kleinen Fakeout in der vergangenen Handelswoche, also Bitcoin direkt nach dem Fed-Zinsentscheid auf 40.000 Dollar steigen konnte, ist der Kurs nun bereits auf rund 33.000 Dollar zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gefallen. Das ist ein Minus von fast 20 Prozent in wenigen Tagen. Seit dem Allzeithoch im November 2021 hat BTC/USD bereits mehr als die Hälfte an Wert verloren. Kryptoszene.de hatte im Vorfeld des Zinsentscheides auf die Möglichkeit einer weiteren starken Korrektur hingewiesen. Nun ist es genauso eingetroffen.

Doch wo endet diese Korrektur? Steht Anlegern noch eine weitere heftige Talfahrt auf Tiefstände deutlich unter 30.000 Dollar bevor ? Kann Bitcoin vielleicht sogar unter 20.000 Dollar fallen? Oder ist der Boden vielleicht jetzt schon erreicht und es bietet sich eine Buy-the-Dip Chance zum Kaufen von Bitcoin? Die Chartanalyse zeigt ein paar interessante Szenarien für den Bitcoin-Kurs.

Best-Case-Szenario: Bitcoin hat den Boden bereits erreicht

Gibt es eine Möglichkeit, dass Bitcoin aktuell wirklich schon seinen Tiefpunkt erreicht hat und jetzt die Trendwende bevorsteht? Ja, die Chartanalyse zeigt, dass es zumindest eine kleine Chance auf dieses Szenario gibt.

Denn der Bitcoin-Kurs hat in der großen Korrekturbewegung zu Jahresbeginn bereits am 24. Januar Tiefstände von 33.000 Dollar erreicht. Sollte BTC/USD also die aktuelle Marke halten, könnte Bitcoin von diesem Niveau aus einen bullischen doppelten Boden formen. Hierzu ist es allerdings unbedingt erforderlich, dass Bitcoin die 33.000 Dollar hält, sonst ist dieses Szenario nicht mehr gültig.

Tradingview

Im zweiten Schritt müsste Bitcoin dann die Nackenlinie dieser potenziellen W-Formation bei 48.000 Dollar überwinden und sie als neue Unterstützung bestätigen. In diesem Fall liegt das bullische Preisziel bei 63.000 Dollar und damit gut 90 Prozent über dem aktuellen Kurs. Dies wäre für Anleger in der aktuellen Situation zweifellos das Best-Case-Szenario. Bis dahin ist es allerdings noch ein sehr weiter Weg und die aktuelle Marktstimmung scheint diese Option relativ unwahrscheinlich wirken zu lassen.

Szenario 2: Bitcoin schafft Trendwende bei 29.000 bis 31.000 Dollar

Kann der Bitcoin-Kurs die 33.000 Dollar nicht halten, ist jedoch noch nicht jede Hoffnung verloren, dass sich die Bullen nicht doch bald zurückmelden könnten. Denn im Bereich von 29.000 bis 31.000 Dollar befindet sich weitere massive Unterstützung für BTC/USD. Denn auf diesen Niveaus hat Bitcoin im Sommer 2021 seinen Boden nach dem ersten Bull Run bis auf 65.000 Dollar im April gefunden.

Tradingview

Die Unterstützung um 30.000 Dollar sollte auch deshalb eine starke Hürde für die Bären sein, da hier große institutionelle Investoren wie Michael Saylor mit MicroStrategy und Elon Musk mit Tesla ihre durchschnittlichen Kaufpreise für Bitcoin haben. Und dabei ist von Investitionen im Milliarden-Dollar-Bereich die Rede. Sollte Bitcoin tatsächlich unter diese Schwelle fallen, würden diese Konzerne in die Verlustzone kommen, was die ganze Anlagestrategie der Konzerne auf den Kopf stellen könnte und Anteilseigner panisch werden lassen könnte. Besonders MicroStrategy hat gemessen an seinem Börsenwert extrem viel Kapital in BTC investiert.

Die Investoren werden sicher versuchen, einen Crash unter ihre Einstiegspreise zu verhindern. Möglich ist, dass sie im Kursbereich von 30.000 Dollar massiv Bitcoin nachkaufen, um den Kurs zu stützen.

Szenario 3: Bitcoin crasht noch viel tiefer

Das absolute Horrorszenario für jeden Bitcoin-Käufer könnte wahr werden, wenn BTC auch diesen Support nicht halten kann. Denn das technische Preisziel, eine Bear Flag, die der Bitcoin-Kurs zuletzt gebildet hat, liegt bei nur 12.500 Dollar. Dies wäre gemessen am aktuellen Niveau eine weitere Korrektur um mehr als 60 Prozent. Bitcoin würde in diesem Worst Case Szenario ein Niveau erreichen, wie vor dem Bullenmarkt 2020/2021.

Tradingview

Allerdings gibt es davor noch eine wichtige Supportmarke. Die Rede ist vom 200 Weekly Moving Average. Dieser gleitende Kursdurchschnitt war schon in vergangenen Bärenmärkten ein Bereich in dem Bitcoin regelmäßig Support gefunden hat. Und dieser 200 WMA befindet sich aktuell bei knapp 22.000 Dollar. Bis Bitcoin diese Niveaus erreicht, könnte die Linie aber auch noch weiter nach oben steigen. Eine Unterstützung auf diesem Niveau wäre wohl die letzte Hoffnung für alle Bullen.

Den Dip kaufen? Lucky Block für nur 0,0011 Dollar

Lucky Block Token Sollte Bitcoin die 33.000 Dollar halten, könnte sich jetzt eine tolle Buy-the-Dip Option bieten. Das gilt in diesem Fall aber auch für Altcoins. Der Kauf von Lucky Block Token ist aktuell zum Beispiel für nur 0,0011 Dollar möglich. Hier könnte sich somit eine tolle Chance bieten, den günstigen Coin der Online-Lotterie zum Schnäppchen-Preis zu kaufen, falls es bald zu einer Trendwende an den Märkten kommt.

Der Kauf von Lucky Block ist dabei in wenigen Schritten möglich:

Schritt 1: Zunächst werden Altcoins benötigt, die später in LBLOCK getauscht werden können. Dafür bietet sich etwa der Kauf von BNB auf der Börse von eToro an.

Schritt 2: Die gekauften Altcoins können dann sofort in die eigene Wallet übertragen werden. Auf der dezentralen Börse PancakeSwap kann dann ein Token wie BNB bequem in LBLOCK getauscht werden. Es ist möglich, verschiedene Wallets mit PancakeSwap zu verbinden. Alternativ kann man mittlerweile auch direkt auf der LBLOCK Website die Coins kaufen.

Schritt 4: Danach kann der Käufer entscheiden, wie viele BNB er gerne gegen Lucky Block Token tauschen möchte. Der Umtausch erfolgt dabei zum aktuellen Marktpreis.

Schritt 5: Damit ist der Kauf von Lucky Block Token auch schon abgeschlossen und die LBLOCK können wieder in die eigene Wallet verschoben werden.

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Steffen Bösweich

Steffen hat Medien, Politik und Kulturwissenschaft studiert und nebenher bereits erste Erfahrungen im Print-, Radio- und Hörfunkjournalismus gesammelt. Nach seinem Studienabschluss hat er seine Journalistenausbildung in einem Verlag für Wirtschaft & Sport absolviert. Dem Wirtschaftsjournalismus ist er auch bei seinen weiteren Tätigkeiten als Redakteur stets treu geblieben und verfügt inzwischen über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung.

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